Die Grundidee ist eigentlich alles andere als schlecht: Dickens Weihnachtsgeschichte wird umgemodelt und aus dem Weihnachtsthema wird ein reines Beziehunsgeflecht gestrickt in dem ein grausamer Casanova seine verfehlungen und Sünden aufgezeigt bekommt und natürlich den Wert der wahren Liebe und der Monogamie aufgezeigt bekommt. Dabei punktet der Film ganz besonders darstellerisch: Lacey Chabert ("Nicht noch ein Teenie-Film") und Breckin MEyer ("Road Trip") spielen nette Nebenrollen, Michael Douglas ist als notgeiler Schwerenöter der heimliche Star des Films und die weibliche Hauptdarstellerin ist Jennifer Garner die wie eh un dje mit Humor und Charme geradezu glänzt. nachteil ist daß Matthew McConaughey die Hauptrolle spielt - und obwohl der Film schrittweise offenlegt warum er so ein Fiesling Frauen gegenüber ist schafft man es dennoch kaum irgendeine Form von Mitleid für den fiesen Sack aufzubringen. Am Etwas zu selbstverliebten Spiel des Stars und der oberflächlichen Inszenierung krankt der Film dann letztlich und ist nicht mehr als harmlose, passable Durchschnittskost - eben ein Film den man als "nett" abstuft und der optimal für nen gemütlichen DVD Abend ist.
Fazit: Vorhersehbares Liebesgeplänkel in dem die Nebenrollen die größten Pluspunkte sammeln - trotzdem ganz nette Unterhaltung
die weihnachtsgeschichte mal etwas anders, aber durchaus gelungen. der film ist sehr unterhaltsam. man kann sich das ende zwar erahnen, jedoch ist es nicht kitschig aufgesetzt.
Die Redaktion hat durchaus Recht und fasst das alles sehr passend zusammen. Der Film ist ganz nett, durchschnittlich. Heraushebend bleibt ein Michael Douglas, der wirklich sehr geniale Witze raushaut und seinem Filmpartner immer die Schau klaut. Das macht den Film sehenswert, sowie das sehr gemütliche Schneesetting. Davon ab bleibt aber nicht viel. Es ist tatsächlich schade, dass man aus der Dickens-Adaption nicht mehr macht und sich tiefergehend mit den Klischees der Liebeskomödien befasst. Ja, noch nicht einmal das Plädoyer für Gefühle und Liebe stören da, sondern manche ausgelassene Möglichkeiten. Diese "Time of my life"-Szene ist eigentlich höchst ironisch, kündigt die Geistdame das auch entsprechend so an. Leider fehlt dann der Restsatz an Ironie. - Fazit: Kann man sich anschauen wird man, wie aber schon geschrieben wurde, bald wieder vergessen.
Fand den Film ganz gut soweit. Konnte auch hier und da mal lachen. Ansonsten bisschen Romantisch und schön erzählt. Gibt zwar bessere Filme dieser Art, aber war trotzdem okay. Kann man sich anschauen.
In guter alter "Die Geister, die ich rief"-Manier, adaptiert "Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen" die alte Geschichte in die Moderne. Doch vorne angefangen: Meiner Meinung nach ist der Film in erster Linie keine wirkliche Komödie. Es kommen viele lustige Einlagen drin vor, aber letzendlich haben wir es hier doch mit einem Soft-Drama zu tuen, dem ein gewisser Unterhaltungswert aber nicht abzusprechen ist.
Zur Story bitte auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Womanizer_%E2%80%93_Die_Nacht_der_Ex-Freundinnen nachlesen.
Mathew McConaughey als Womanizer ist wohl unbestritten optimal besetzt. Ein Problem der Glaubwürdigkeit ist hier nicht zu finden. Er passt perfekt in die Rolle des Verführers, der später via Conference-Call gleich drei sogenannte Freundinnen in den Wind schießt. Das Problem ist sicherlich die Tatsache, das man ihm im weiteren Verlauf des Films auch noch die Rolle des geläuterten Apostels abnehmen soll, der am Ende doch nur die eine Frau haben will und der über Nacht ein anderer, verständnisvoller und einfühlsamer Mann wird. Hier hängt die Besetzung dann doch ein wenig. Insgesamt aber dennoch eine solide Vorstellung.
Was die Besetzung angeht, so muss man Jennifer Garner sicherlich nicht noch besonders herausheben. Sie macht ihre Sache gut und professionell.
Besonders erwähnenswert ist mit Sicherheit noch der Auftritt von Altmeister Michael Douglas als Onkel Wayne. Douglas, dem man selber ja immer eine gewisse "Zuneigung" zum schönen Geschlecht nachgesagt hat, passt perfekt in die Rolle des Alt-Playboys, der seinem Neffen alles über Verführung und Frauen beigebracht hat. Letztlich dient seine Rolle aber auch nur der lustigen Einlage.
Fazit: Der Womanizer ist sicherlich kein Überfilm, aber im Rahmen seiner Möglichkeiten macht er sich gut. Auch reicht es, wenn man den Film nur einmal anschaut, aber durch den Charme seiner Darsteller und eine gute Romanvorlage hat der Film durchaus seine Daseinsberechtigung und macht in großen Längen auch viel Spaß.
Hach - das war ein ein richtig schönes Märchen......mit Happy End ! Wenn ich Lust auf Romanzen habe, dann genau auf sowas. Die Besetzung stimmte. Die Story war nicht zu platt. Und - beim letzten Drittel drücken wir ein Auge zu - wie bei Märchen eben auch und zerreden nicht immer alles, weil ja so unreal - genau das isses doch, was schööööön ist und es aus macht, daß man sich so einen Film ansieht...Mir hats gefallen !! Und wenn sie nicht gestorben sind..
Also ihr könnt alle sagen was ihr wollt, aber ich war mit einer Freundin in dem Kino und wir fanden den Film total toll. Er war lustig hatte eine geschichte und natürlich auch romantisch gemacht.
Und der Shcauspieler haben perfekt in den Film gepasst. Naja hat ja jeder seinen eigenen geschmack aber man kann echt nich sagen das er total schlecht war