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LustigerMerlin2009
12 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 7. Mai 2023
Huh...Ich dachte das der Ant-Man Film ein totaler Flop sein würde, da es ein Superheld ist der mit Ameisen arbeitet und interagiert, aber der Film hat mich positiv überrascht. Der Film hat den Charakter Scott Lang ziemlich gut eingeführt und auch der gesamte Plot hat mir gefallen und spass gemacht. Lustig war der Film auch an vielen Stellen und ich muste auch mal lachen. Es ist zwar nicht der beste MCU Film aller Zeiten, aber für einen Filmabend mit der ganzen Familie ist er wirklich super.
Ein solider Marvel Film. Der Charakter Ant-Man ist an sich schon durchaus interessant. Der Film hat viele Aspekte nicht eingebracht, was ich schade finde. Eine solide Leistung von Marvel.
Echt gut gemachte Verfilmung eines Comics von Marvel. Diesmal mal mit weniger Story bis zur Action als bei anderen Erstteilern von Marvel. Definitiv sehr empfehlenswert und unterhaltsam.
Der Beweis, dass man dem Superhelden-Genre immer wieder etwas Neues entlocken kann. Die Action fetzt, die visuellen Einfälle sind originell - etwa, wenn der Ameisenmann auf einem Plattenspieler landet -, dazu kommt jede Menge Ironie.
Meiner Meinung nach einer der schlechteren Marvel-Filme. Es war offensichtlich, dass hier ein jüngeres Publikum angesprochen werden sollte. Die Handlung war recht dünn und leicht nachzuvollziehen. Am meisten gestört haben mich jedoch platte Albernheiten und verblödete Gangster, die aus „Kevin - Allein zu Haus“ hätten stammen können. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen (z.B. die Post-Credit-Szene) ein sinnfreier Film.
Muntere Unterhaltung aus dem Marvel Imperium. Hier geht es um die wechselweise Verwandlung von einem lebensgroßen Menschen in eine Ameise (Titel!) und wieder zurück. Wer wem das Yellowjacket (so heißt der Anzug, in dem man seine Größe verändern kann) entwendet, ist eigentlich egal. Hank Pym (Michael Douglas) hat ihn gebaut und sucht sich Scott Lang (Paul Rudd) aus, um ihn aktiv zu verwenden gegen den Ehrgeizling Darren (Corey Stoll), der ihm seine Ideen stehlen will. Unterstützt wird Hank von seiner Tochter Hope (Evangeline Lilly), die nicht nur gut aussieht sondern auch wenn nötig ist ordentlich draufhauen kann. Rasante Action kennzeichnet den Plot, der keine Langeweile aufkommen lässt. Das Heer der Ameisen kommt gut rüber, egal ob sie für Scott ein Seil, eine Brücke oder ein Floß bilden. Auch dass er sie als berittene Flieger verwenden kann, ist nett gemacht. Bösewicht Darren verweist auch auf die Möglichkeit, mit dem Ameisenmann Kriege ganz anders zu gestalten. Die Komik kommt von Scotts Kumpeln Louis (Michael Penja), Dave (T.I.) und Kurt (David Dastmalchian), die so eine Mischung aus leicht unterbelichtetem Talent und hoffnungslosen Chaoten sind. Für Sex ist hier kein Platz. Scott und Hope umarmen sich mal kurz, da öffnet sich die Tür und Vater Hank stört. Ersatzweise gibt es hier dafür Vaterliebe bzw. Vaterstolz und Happiness für die Kids: Scott tut alles für seine kleine Tochter und Hank und Hope kommen sich wieder näher. Am Ende stehen alle Gegenspieler von Scott Anzug bei Fuß und freuen sich über den guten Ausgang oder sind tot – wie es sich gehört. Nur wer ein Happy End erwartet hat, wird enttäuscht, aber sonst amüsant unterhalten.
Die Einführung von Ant Man gelange, da auch Paul Rudd einen tollen Ant Man verkörpert. Auch andere Charaktere wie Michael Douglas als Hank Pym, seine Tochter Hope, sowie Scotts urkomischer Freund Louis überzeugen vollends. Beeindruckend ist das können und die Skills von Ant Mans Anzug und seine Verständigung mit den anderen Ameisen. Vor allem der Kampf mit Falcon wurde cool dargestellt. Der Haken an dem Film, ist mal wieder der Schurke, der einfach langweilig und recht schwach erscheint und nur wie ein wütender Verstoßener Arbeitgeber von Pym erscheint, der Recht haben will, was er auch ist. Trotzdem ist der erste Ant Man Film gelungen und macht Bock auf mehr.
Und weiter geht’s im ewig wachsenden Marvel Film Univesum, diesmal mit einer Origin Story. Dies bringt einige Vorteile und wenige Nachteile mit sich: zum einen, der Film spielt völlig etabliert in der aufgebauten und bekannten Marvel Welt; dort sind Superhelden und Gestalten wie die Avengers allgegenwärtig und präsent und können auch im Nebensatz erwähnt werden, aber auf all das voran gegangene wird kaum eingegangen was diesen Film frisch und neu wirken läßt. Nachteil ist daß es eigentlich eben der Eröffnungsfilm für diese Figur ist und damit die Action sehr überschaubar ist: anderthalb Studen braucht der Film um die Figur mit allen Stärken und Fähigkeiten schrittweise aufzubauen und dann damit zu arbeiten. Das macht aber trotzdem einen Heidenspaß; nicht zuletzt weil Paul Rudd einen unglaublich charmanten Helden abgibt der gleichermaßen witzig wie Heldenhaft ausfällt, des weiteren Michael Douglas als weiser Mentor extrem gut überzeugt. Einziger Nachteil sit der Schurke, eine 08/15 Glatze die böses will; da ist keinerlei Profil oder nennenswertes drin. Seis drum: der Film ist ein weiterer Haken auf der endlos langen Marvelliste, sicherlich nicht der Beste der Serie, aber eben doch mit immensem Potential aus dem Helden und der Serie weiterhin viel Unterhaltung rauszuholen.
Fazit: Langsamer Anlauf eines neuen Helden bei dem viel Potential gegeben ist.
Wie sich auch schon an der Sterne-Wertung erkennen lässt, konnte mich dieser Film nicht wirklich überzeugen. Sicher gibt es ein paar nette Szenen, aber im Großen und Ganzen fehlt mir doch einiges an dem Film.
Was ich am meisten kritisieren muss, ist die Tatsache, dass die Idee des Ant-Man an sich großartig ist, nur an der Umsetzung scheitert es. Die Anzahl der Szenen, in denen man die Welt tatsächlich aus der Perspektive von Ant-Man sieht und vor allem die Problematiken, die auf einen Menschen in der Größe einer Ameise zukommen würden, sind doch sehr begrenzt. Stattdessen findet man hier unter anderem noch eine romantische Beziehung und Gastauftritte anderer Superhelden (natürlich überhaupt gar keine Schleichwerbung oder so ;) ).
Dazu kommt, dass der Film in vielerlei Hinsicht unheimlich vorhersehbar ist. So weiß man zum Beispiel als durchschnittlicher Superheldenfilm-Konsument schon ab der ersten Minute, wer in dem "Endkampf" der gute und wer der böse Superheld sein wird.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Film sein großes Potenzial (großes Film-Franchise, gute Schauspieler und vor allem ein gutes Konzept für eine sehr spannende Hauptfigur) leider nur geringfügig ausgeschöpft hat.