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    Beim Leben meiner Schwester
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    10 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
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    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Ein Familiendrama der berührenden Sorte – echt. Und das trotz geballter Starpower. „Little Miss Sunshine“, Cameron Diaz, Alec Baldwin als lässiger Anwalt und „Speed 2“ Held Jason Patric spielen hier die Hauptrollen, nehmen sich aber allesamt angemessen zurück und ordnen sich der bewegenden und sentimentalen Story unter. Dieser kann man zwar den ein oder anderen kitschigen Moment sicher nicht absprechen, aber trotzdem wird die Geschichte sanft und warmhezig erzählt, mit angemessen viel Gefühl und sogar hin und wieder leisem Humor. Und schonungsloser Härte wenns ungebremst auf das grausige Taschentuchfinale hinausläuft. Daher sei der Film ungehindert jedem empfohlen der aufs gefühlvolle, anspruchsvolle Kino steht!

    Fazit: Bitteres Drama, sanft und und gefühlvoll präsentiert und erstklassig gespielt!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Ich bin ein absoluter Fan von solchen Filmen, aber hier finde ich es sehr schwierig, mich festzulegen. Dass wahrscheinlich so gut wie alle, die das Buch gelesen haben, enttäuscht sind, kann ihnen sicherlich kein Mensch übel nehmen, da ich aber nur den Film ganz angeschaut habe, kann ich nicht viel dazu sagen.
    Das Grundgerüst für das Familiendrama ist schon mal recht gut gelungen. Die Tochter Kate hat Leukämie und bekommt die meiste Aufmerksamkeit, während der Sohn Jesse sich vernachlässigt fühlt und die jüngste Tochter Anna als Ersatzteillager benutzt wird und sich dagegen wehren möchte. Letzterer Punkt, der den Film doch interessant macht, kommt leider erschreckend wenig zur Geltung. An Flashbacks wird nicht gespart, bei der Anfangsszene bin ich mir nicht mal sicher, ob sie vor oder nach der Gerichtsverhandlung stattfinden soll. Die ethische Frage, ob man einen Menschen zeugen und gegen seinen Willen gefährlichen Behandlungen unterziehen darf, um das Leben eines anderen Menschen zu retten wird nur am Anfang und am Ende aufgegriffen, zwischendurch läuft eine kitschige Liebesgeschichte und - nicht zu vergessen - wie sehr die ganze Familie leidet und hin und wieder ein Konflikt aufkommt, wenn die Familie zum Strand fahren oder Kate ihr Outfit für die Ballnacht aussuchen möchte.
    Andere Aspekte wie die Musik und die Kamera sind gut eingesetzt. Die Schauspieler, vor allem Abigail Breslin und Sofia Vassilieva beweisen Potenzial und kommen auch authentisch rüber. Schwieriger wird es schon, wenn man die restlichen Familienmitglieder miteinbezieht. Die Eltern vertreten beide ihren Standpunkt, manchmal etwas zu übertrieben, aber okay. Über Jesse hätte man aber sicher noch einiges erzählen können. Aber immerhin hat der Film beim vorhersehbaren Abschluss seine Wirkung nicht verfehlt, wenn es ums Heulen geht. Emotionen funktionieren so, wie ein Drama gelingen soll.
    Insgesamt viele gute Ansätze zu einem interessanten Thema. Ich wünschte, ich könnte es weiterempfehlen, aber dafür wurde ich zu oft enttäuscht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 6. Mai 2012
    „Die Bilder sind ein wenig zu sonnendurchflutet und die Songs zu emotional, als dass die Düsternis des Todes spürbar wäre; dass der Fall ausgerechnet bei der Richterin landet, die gerade eine Tochter verloren hat, ist zu viel des Zufalls; und dass in der Chemo zwar Haare und Augenbrauen, nicht aber die schönen Wimpern ausgehen, wirkt ebenfalls unauthentisch. Umso erstaunlicher, dass Nick Cassavetes’ Rezept am Ende trotz falscher Töne aufgeht.
    niman7
    niman7

    870 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Mai 2011
    Zunächst mal kann ich nicht nachvollziehen, warum Filmstarts nur 2 1/2 Sterne vergeben hat. Die Story ist wirklich sehr gut erzählt auch wenn die kleinen Rückblick (die häufig vorkommen) stören und der verlauf der Geschichte an Fluss verliert. Zudem weiß man oft nicht ob die Handlung nun in der Vergangenheit oder Gegenwart spielt. Die schauspielerische Leistung (vorallem die, der zwei kleinen) macht diese kleine Störung jedoch locker Wet. Cameron Diaz spielt da fast so gut wie in Any given sunday. Es ist wirklich ein sehr schöner Film, der zeigt was Familie ist und wie man mit so einer Kriese umgeht. Man leidet wirklich mit und die eine oder andere Träne kullert die Backe runter.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Da ich zur Zeit selber eine sehr ähnliche Situation durchmache, bin ich solchen Themen gegenüber immer besonders kritisch eingestellt.



    Ich muss allerdings sagen, dass ich mich bisher durch keinen Film so gut verstanden und die Situation so auf den Punkt gebracht fühlte.



    In vielen Szenen habe ich mich und meine Familie wieder gefunden und bei allem, was uns noch bevorsteht, sind es durchaus auch solche Filme/Bücher, die ein Stück weit das verstanden zu haben, was wirklich passiert, wenn man so lange kämpft, und noch verliert.
    Lamya
    Lamya

    1.295 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also der Film war soweit ganz okay. Traurige Geschichte und sehr gute Schauspielerische Leistung. Geweint oder ähnliches habe ich aber nicht, auch wenn ich nah am Wasser gebaut bin. War in meinen Augen aber etwas schnulzig. Habe mir aber etwas mehr von dem Film erwartet. Anschauen und selbst urteilen...



    6/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe seit langem keinen so schönen, traurigen Film gesehen. Das arme krebskranke Mädchen, das am Ende auch noch stirbt - da bleibt KEIN Auge trocken! Der Film entsricht zwar nicht genau dem Buch, dennoch ist dieser Film unbedingt sehenswert! Es ist einfach ein sehr bewegender und trauriger Film, bei dem alle Frauen unbedingt eine Packsung Taschentücher mitnehmen sollten!
    havelman
    havelman

    10 Follower 68 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich fand den Film äußerst sehenswert. Die Idee und die Handlung waren sehr gelungen und die Schauspieler mehr als überzeugend.

    Natürlich waren relativ viele Szenen sehr traurig und fast schon überzogen dramatisch gestaltet, aber das Thema selbst ist ja auch nicht so fröhlich. In sofern hat das sicherlich gepasst.



    Es war mit Sicherheit auch kein "Heulfilm", sondern einfach ein dramatische Geschichte, die gut verfilmt wurde.
    Critics
    Critics

    8 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit Filmen wie Eastwoods "Million Dollar Baby", der den Zuschauer förmlich zwingen will, in einem Heulkrampf auszubrechen, kann ich generell nicht wirklich etwas anfangen, gerade weil hier durch die teils übertriebene Darstellung der Charaktere ein eher surrealer Eindruck vermittelt wird, so als ließe sich Eastwoods Prämisse beim Drehen des Filmes in einem Satz zusammenfassen: "Achtet nicht darauf, ob das Ganze logisch ist, greift einfach zu euren Taschentüchern". Dramen stehen allgemein oft vor diesem Problem. Merkt der Zuschauer, dass bewusst versucht wird, auf die Tränendrüse zu drücken, so wirken die meist tragischen GEschichten nur halb so stark. Diesen Vorwurf muss sich leider auch "Beim Leben meiner Schwester" gefallen lassen.



    Sara (Cameron Diaz) ist die liebende Mutter eines krebskranken Kindes. Mit Hilfe einer künstlich geschaffenen zweiten Tochter will sie diese zukünftig als Spenderin für ihr tiodkrankes Kind nutzen. Diese widerum will den Status eines "Ersatzteillagers" loswerden, geht zum Anwalt (Alec Baldwin) und klagt ihre Eltern auf medizinische Selbstbestimmung an.



    Beim Leben meiner Schwester thematisiert den Abschiedsschmerz einer Mutter, die hinnehmen muss, dass ihr Kind sterben wird. Die Thematik ist gewiss gelungen in Szene gesetzt. Gerade die Momente, in denen nicht geredet wird, sind sehr intensiv und bewegend. Wenn nur die Gestik und Mimik den Eindruck über die Gefühlswelt der gut in Szene gesetzten Charaktere vermittelt, kann das auf den Zuschauer durchaus beklemmend wirken. Sehr erfreulich - und für ein Drama auch evident - ist die Tatsache, dass sich hier sehr viel Zeit für die Charaktere genommen wird. Am Anfang des Filmes führt jeder Charakter, der im Film eine größere Rolle spielt, einen Monolog, in dem man etwas über die Gefühlswelt der jeweiligen Protagonisten erfährt. Alleine die Tatsache, dass jeder anders mit dem familiären Schicksal umgeht, gibt das Gefühl, sehr unterschiedliche und reele Personen vor sich zu haben.



    Regisseur Nick Cassavettes gelingt es ohne Ausnahme Emotionen auf die Leinwand zu bannen. Da beobachtet man minutenlang das Spielen der Kinder am Strand mit gefühlsbetonter musischer Untermalung im Hintergrund, ohne das nur auch ein Wort gesprochen wird und man beobachtet ansich, wie man förmlich in die Gefühlswelt der Familie eintaucht und Teil der GEschichte wird. Solch einen Gefühlssog lösen nur die wenigsten Filme aus.



    Beim Leben meiner Schwester hätte durchaus das Zeug zum Hit gehabt, versagt jedoch an manchen Stellen kläglich. Auf der einen Seite stehen teils unlogisch wirkende Szenen oder dämliche Dialoge, wobei dies zwar eher selten vorkommt, den Zuschauer aber immerwieder aus der Gefühlswelt entlässt. Da wäre zum Beispiel eine Szene zu nennen, in der die krebskranke Tochter mit ihrem ebenfalls krebskranken Freund im Bett liegt und über das Leben nachdenkt. Da fallen folgende Worte: "Wenn ich nicht krank wäre, hätte ich Dich nie kennengelernt". "Ich bin froh, dass ich krank bin". "Ja, ich auch". Derartige Übertreibungen rauben dem Film kurzzeitig den Realismus und lassen ihn in einem äußerst naiven Licht erscheinen. Sicherlich hat sich die Hauptfigur mit ihrem Schicksal abgefunden. Dass sie jedoch froh ist, diesem Schicksal zu erliegen, entbehrt jeglicher Logik. Leider sind solche Übertreibungen auch im Charakterdesign der Figuren zu sehen. Das krebskranke Mädchen wirkt derart souverän, dass es man es mit einem erwachsenen Menschen vergleichen könnte. Etwas paradox wirkt auch die Tatsache, dass die Spendertochter vollkommen selbstbewusst zum Anwalt geht und ihre Eltern verklagt. Welches ca. zehnjährige Kind wäre dazu in der Lage? In der Tat tut dieser Sachverhalt manchen Filmen keinen Abbruch. Hier jedoch - wo auf eine authentische Darstellung Wert gelegt werden muss, zerstören derartige Schnitzer doch stellenweise den Film.

    Obwohl die Szenen wirklich emotional geladen sind, geht dem Film in der Mitte einmal kurz die Luft aus: Der Film erzählt in Rückblenden vom Leben der Krebskranken. Dies gefällt anfangs auch, jedoch werden manche Erlebnisse, die überhaupt nichts mit ihrem Schicksal zu tun haben, zu ausführlich rezipiert. Hier macht sich dann auch mal kurzzeitig Langweile breit.

    Schauspielerisch wird - abgesehen von den inhaltlichen Unregelmäßigkeiten der Charaktere - eine gute Leistung geboten. Cameron Diaz spielt ihre Rolle erstaunlich souverän, wobei manch einer wohl Schwierigkeiten damit haben wird, der Schauspielerin ihre Rolle abzukaufen, weil sie sonst eher mit Komödien wie "3 Engel für Charlie" und "Verrückt nach Mary" zu sehen war. Betrachtet man ihre Leistung im Detail, so gibt es doch kleinere Dinge zu bekritteln: In manchen Szenen wirkt es so, als würde sie die Textpassagen aus dem Drehbuch einfach nur abarbeiten, statt sie mit Emotionen zu füllen. Schauspielerisch bewegt sich alles auf relativ hohem Niveau, wobei es den Schauspielern nicht immer gelingt, die Charaktere mit vollkommener Authentizität zu füllen.



    Nick Cassavettes hat auf jeden Fall eines erreicht. Er hat ein Drama gedreht, dass den Zuschauer rücksichtslos in seinen Bann zieht und in hinsichtlich seiner Emotionen vollkommen vereinnahmt. Überwiegend kommt er auch ohne übertriebene Dramatik aus und ist sichtlich bemüht, das Schicksal der Familie möglichst realitätsgtreu abzubilden, wobei ihm dies nicht immer gelingt. Wären keine Schwächen im Charakterdesign und im allgemeinen Handlungsverlauf, so könnte man durchaus von einem starken Film reden, aufgrund dieser Teils doch sehr schwer ins gewicht fallenden Mängel reicht es noch für einen "guten" Film, den sich Dramafans auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Vor ca. 2 Monaten habe ich gelesen, dass der Film "Beim Leben meiner Schwester" in die Kinos kommen sollte, basierend auf dem Roman von Jodie Picoult. Ich habe Jodie Picoults "19 Minuten" gelesen und war begeistert, es ist eines meiner Lieblingsbücher. Und so las ich "Beim Leben meiner Schwester" und wurde nicht enttäuscht. Nun, heute war es soweit, ich ging ins Kino. Ich wusste, dass es schwer sein würde, diese Geschichte auf einen Film zu reduzieren, da es Picoults Merkmal ist, alles aus verschiedenen Sichten der Protagonisten zu erzählen. Der Film fing an, und ich wurd gleich überrascht. Der Film wurde wie im Buch von den verschiedenen Charakteren erzählt. Jedenfalls anfangs. Von da an geht es bergab. In der Geschichte geht es um Anna, ein 13 jähriges Mädchen (im Film ist sie 11), dass ihre Eltern verklagt, da sie seit Geburt immer und immer wieder für ihre an Leukämie leidende Schwester Kate Blut, Knochenmark usw. spenden muss. Mit 13 beschließt sie dann anscheinend (nach dem sie sich gefragt hat, ob sie leben würde, wenn ihre Schwester nicht krank wäre), ihr eigenes Recht auf ihren Körper einzuklagen. Darum dreht sich die Geschichte. Nebenbei erfährt man auch etwas über die anderen Personen, Jesse, der zukurz kommende, straffällige Bruder, Campbell Alexander, der Anwalt, der immer noch heimlich in seine Jugendliebe verliebt ist, die im Buch eine wichtige Rolle spielt, im Film jedoch komplett fehlt, um Sara, die Mutter von Kate, Jesse und Anna und schließlich Brian, der Vater, der nicht so recht weiß, auf welcher Seite er steht. Im Buch dreht sich um den verzwickten Fall, welche Rolle Anne in der Familie spielt, was sie für einen Wert hat usw. Im Film jedoch sind die Rollen komplett vertauscht. Hier geht es fast nur um das Verhältnis Kate und Sara. Der Film ist ein beinahe ein zweistündiger Leidensweg von Kate, bei der in jeder Szene auf die Tränendrüse gedrückt wird. Das Buch ist traurig, ja, aber es verliert sich nie im Kitsch. Und das tut der Film allemale. Die Handlungsstränge, die für das Buch so wichtig sind, sind im Film falsch oder fehlen gänzlich. Schauspielerisch kann ich jedoch an nichts kritisieren. Abigail Bresglin, die mir seit "Little Miss Sunshine" wirklich ans Herz gewachsen ist, mag ich allemal! Cameron Diaz ist natürlich eine wie keine und die Schauspielerin der Kate spielt ihre Rolle glänzend. Die Mase ist wirklich fabelhaft und es ist erschreckend, wie sie zum Ende des Filmes aussieht.

    Das Buch besteht zur Hälfte aus Vergangenheit und zur Hälfte aus Gegenheit. Die Vergangenheit ist sehr wichtig, im Film kommen jedoch nur 2-3 Szenen aus der Vergangenheit vor. Die Musik im Film ist allemale gut. Nun ja, was das Buch ausgemacht hat, fehlt im Film gänzlich. Schade wenn man bedenkt, dass die Neuigkeit zum Film mich auf das Buch gebracht hat, dass mich doch so begeistert hat. Ich habe gelesen, dass Jodie Picoult am Drehbuch mitschrieb, und find das sehr erschreckend. Das Ende zum Beispiel ist ganz anders, ich will hier nicht zu viel verraten. Es macht das ganze Geschehene schlecht und stellt alles falsch da. Für Leute, die das Buch nicht gelesen haben, wird es vielleicht kompliziert, aber für Leute, die das Buch gelesen haben, ist es eine enttäuschung. Ansich ist der Film toll, aber im Vergleich zum Buch schrecklich. Mache sich jeder seine eigene Meinung :)

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