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Lord Borzi
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4,5
Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
„Rec“ ist einer der realistischsten Found-Footag-Horrorfilme, die ich je gesehen habe. Passend: Als ich „Rec“ zum ersten Mal sah, brach gerade die EHEC-Infektionswelle los. Insofern habe ich „Rec“ mit ganz anderen Augen gesehen. Aber auch filmtechnisch weiß der Low-Budget-Film aus Spanien auf ganzer Linie zu überzeugen. Man wird als Zuschauer förmlich in die Story „gesogen“, die eigentlich ganz ruhig und unscheinbar beginnt (Filmteam dreht in der Nacht eine Doku in einer Feuerwehrzentrale). Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und es wird richtig unheimlich. Wer mal einen hervorragenden Found-Footage-Horrorfilm sehen möchte, ist mit „Rec“ auf jeden Fall gut beraten.
An sich gar kein schlechter Film. Er erfindet zwar das Rad nicht neu, aber durch seinen "Fake Dokumentation"- Stil fand ich hier einen gelungen Kniff, was am Ende aus einer sehr bekannten Prämisse, dann doch nochmal einiges rausholen konnte. Natürlich ist dieser Film kein Meilenstein in seinem Genre, dennoch ist er auch kein Reinfall und durchaus mal eine Sichtung wert.
Und der nächste „Blair Witch“ Nachzieher wobei das Konzept unlängst ja auch bei „Cloverfield“ aufgegriffen wurde: ein Kamerateam gerät in einem Wohnhaus in eine „Zombieattacke“. Das wäre inhaltlich zwar nicht originell, aber spannend und der Clou ist eben daß dies präsentiert wird in Form von scheinbar live mitgefilmten Kamerabildern. Dadurch gibt’s ne Menge Wackelei, düstere Bilder und viel Geschrei – aber eben auch ein Höchstmaß an Authenzität. Trotzdem: an den eigenartigen Look muß man sich gewöhnen. Wenn man es kann sind 75 Minuten in denen die Spannung kontinuierlich bis zum heftigen Höhepunkt steigt – ansonsten hat man Kreischen und Jaulen und verwackelte Bilder.
Fazit: Horrorfilm mit dem Look von Reality-V – gewöhnungsbedürftig, aber dafür mit clever erzeugter und ansteigender Spannung!
Ein richtig Guter Horrorfilm mit tollen schock Momenten. ich finde die Handkamera Optik richtig klasse dadurch spürt der Film Einen Höheren Intensität Faktor auf als bei einer Standkamera einfach Viel Realitätsnäher. Der Streifen Ist richtig Spannend und nichts für schwache nerven. Kann ich nur weiter Empfehlen.
Ein starker, atmosphärischer Horrorfilm und einer der besten Found Footage Filme. Das Szenario, in einem Haus eingesperrt zu sein, finde ich spannend und genau das wird der Film von Minute zu Minute mehr. Die letzten 10 Minuten in spoiler: völliger Dunkelheit sind Terror pur. Natürlich hat "[REC]" auch ein paar tolle Schockmomente. Wer den Film noch nicht kennt und Horrorfilme mag, kommt an diesem Film eigentlich nicht vorbei. Ich habe ihn eben zum 2ten mal geschaut und fand ihn genauso gut wie beim ersten mal.
Hab schon öfters von diesem Film gehört und hab mich durch die positive Kritik eines "Filmkritikers" doch überreden lassen ihn mir anzusehen und bin überrascht, da ich eigentlich kein Fan von dieser art Kameraführung bin. Mir wurde beim Film nicht langweilig, ich war durch und durch mitgerissen und habe alles gespannt verfolgt. Jedoch waren es für mich persönlich zu wenige Schreckmomente, wobei ich mich am Ende die guten letzten 10min echt gefürchtet habe :) Es wäre zudem noch nett gewesen, wenn man mehr über den Grund der ganzen Situation erfahren hätte. Trotz allem ein guter Film, besser als ich gedacht hätte. Würde ihn mir auf jedenfall wieder ansehen.
Eigentlich ein sehr guter Horrorstreifen, aber die Idee mit so einem "lahmen" Fernsehteam fand ich eher schwach. Alles in allem aber empfehlenswert, denn der Film schockt was das Zeug hält. Besonders das Ende war für mich so unglaublich spannend und mitreißend, dass ich aus meiner Schockstarre nicht mehr herauskam. Also ein absolut empfehlenswerter durchschnittlicher Schocker, der im "Handkamera-Stil" gedreht wurde. Fans von "Paranormal Activity" und Thrill kommen somit sicher auf ihre Kosten, auch wenn das Ende doch recht verstörend wirkt, wie bei "PA" eben! Viel Spaß und lg!
Für einen spanischen Horrorfilm gar nicht mal so übel. Wenn es ein Horrorfilm schafft, mich zu erschrecken, mir das Adrenalin durch die Adern zu jagen und mich mitfiebern lässt ... ja dann kommt er zu meinen Lieblingsfilmen.
spoiler:
Zitat Wikipedia: "Für die Dreharbeiten des Films wurden keinerlei Filmsets errichtet.
Vor dem Dreh der Szene, in der der Feuerwehrmann im Treppenhaus durch den Sturz tödlich verunglückt, wurden die beteiligten Schauspieler nicht darüber informiert, dass es zu besagtem Sturz kommen wird. Somit sind die eingefangenen Reaktionen der tatsächliche Schreck der Darsteller über den unerwarteten Aufprall.
Ebenfalls wurden den Schauspielern nicht das vollständige Skript ausgehändigt, so dass sie sich stets erst kurz vor dem Dreh der nächsten Szenen darüber im Klaren waren, ob ihr Charakter überleben oder ebenfalls als Infizierter enden wird. Dadurch wurde bewusst die Nervosität und Hektik am Filmset gesteigert, um die Authentizität der Handlung zu bewahren.
Die letzten Szenen des Films wurden tatsächlich in absoluter Dunkelheit unter Einsatz von Infrarotkameras gedreht, um die Reaktionen der Darsteller möglichst authentisch einfangen zu können."
Eine Art einen Film zu drehen, wie ich es nur weiterempfehlen kann. Man fühlt sich als wäre man live dabei und würde zum ersten Mal erleben, was die Darsteller erleben.
Sicher, die Story gibt es schon zu hunderten aber diesen Film kann man sich auf der Suche nach ein wenig Grusel durchaus mal ansehn. Es gibt einige richtig gut gemachte Schockmomente und der Film bleibt bis zur letzten Sekunde spannend.
also der anfang ist zeitverschwendung. "[REC]" lebt an sich von seiner spannung. man will eben wissen wie die leute da raus kommen und warum sie drin sind. das haben die regisseure echt top gemacht bei dem film! ABER die reporterin is einfach echt ne schlechte schauspielerin und in dem film nervig hoch 10 und leider die hauptperson...ein tick besser als teil 2 ist er!