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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Was haben spanische Horrorfilme nur an sich das es davon so viele gute Vertreter gibt? Am Beispiel Rec. lässt sich die Frage so beantworten: Innovation, Ideenreichtum, Inszenierung.
Nach all den ausgelutschten US-Vertretern des Zombie-Survival-Horror-Genres endlich mal wieder etwas Erfrischendes, nicht Sarkastisches.
Dieser Film, arg auf Realismus getrimmt, funktioniert auf dieser Schiene nahtlos. Von der anfänglichen amateurhaften Reportage bis hin zum "Überlebenstagebuch" am Ende, könnte man den Plot durchaus Ernst nehmen wenn man sich darauf einlässt. Dieser ist zumindest nicht weiter hergeholt, als der mancher Genrevertreter.
Am Anfang belustigend anzusehen, entwickelt sich die kleine Reportage fast schon zur nervigen Ein-Mann-Show, oder Frau in diesem Fall. Doch nach dem anfänglichen Rumgedümpel nimmt der Film sein Tempo auf mit Betreten des Hauses und verlässt dieses auch nicht mehr, so wie die Protagonisten das Haus nicht mehr verlassen können. Schlagartig wird aus der gähnenden Doku ein knallharter und unfairer Kampf ums Überleben, welcher jedoch mit einem überraschend gruseligen Ende aufwartet.
Für mich einer der besten Zombiefilme, der es mühelos mit jeder Genrereferenz aufnimmt! Gerne auch vom oft überbewerteten Romero, der dem Ganzen gerne einen Schuss Ironie oder Sarkasmus verabreicht. Dieser Film ist besser als "Land of the Dead" und auch als "Dawn of the Dead" und spielt in der Liga von "28 Weeks (!) later" !!!
ps. Die wacklige Kameraführung (wie z.B. auch in Cloverfield) als Kritikpunkt anzuführen wäre wie, als wenn man einem heutzutage abgedrehten Schwarzweißfilm Farblosigkeit vorwerfen würde.
Ich bekenne, ich habe mir den Film angeschaut, weil mich die doch sehr unterschiedlichen Bewertungen neugierig gemacht haben. Die Filmhandlung ist von der Grundidee her solide. Die filmische Umsetzung erfolgt in einer Art Fernsehdokumentation. Die bewusst unruhige Kamerafahrt und die Bild- und Tonaussetzer sollen dem Betrachter Authentizität und Liveathmosphäre vermitteln. Dieses Filmkonzept ist jedoch Geschmacksache. Mir persönlich gefällt es nicht. Der Filmprolog, bevor also Spannung aufkommt, zieht sich elend lang hin. Die Zombies, wenn sie denn nun endlich agieren dürfen, verhalten sich nach alt bekannten Aggressionsmustern. Was sollen sie auch sonst machen. Hier kranken der Film speziell und das Genre allgemein. Neue Ideen bräuchte der Film.
Wem der Film „Blair Witch Projekt“ gefallen hat und wer eben Zombiefilme mag, dem wird, so vermute ich, dieser Film wesentlich besser gefallen als mir.
Bei ein paar Szenen, das gebe ich zu, bin ich auch etwas zusammengezuckt.
Fazit: Dem Genreliebhaber wird’s gefallen. Von mir 5 Punkte.
ein fild der zwar nicht unbedingt durch die story überzeugt, allerdings is die "bair witch optik" so real und packend das das egal ist. gleichzeitig is keine musik zu hören was alles nochma realer macht und obwohl nichts passieren mag..merkt man wie es in einem kribbelt. leider hat der film auch lange schwächere phasen was leider dazu führt das es kein ganz großer film geworden ist. allerdings gerade gegen ende hin packt es einen nochmal so richtig
Der Film ist zwar kein Meisterwerk, ist aber durchaus sehenswert. Die Idee mit der Wackelkamera ist nicht schlecht und das Setting ist auch klug gewählt, da alles sehr klaustrophobisch wirkt. Trotzdem gibt es zu viele Längen und Logiklöcher.
Komischer Film, der ganz gut anfängt, dann stark nachlässt und aber zum Ende hin nochmal anzieht. Ganz nett von Blair Witch Project geklaut und für wirklich harte Mägen gefilmt, weil dieses ganze Dokuprinzip natürlich wirklich anstrengend ist mit der wackelnden Kamera. Die Pseudozombies sind auch kaum zu ertragen, aber die letzten Minuten waren einfach nur stressig und arg spannend. Den Mittelteil kann man weglassen. ;)
ich finde es einfach super, dass auch noch außerhalb von Hollywood etwas gemacht wird, was hinterher Weltklasse-Niveau hat und einfach als GENIAL bezeichnet werden kann.
Ich finde besser gehts nicht, den "Blairwitch projekt"-stil und "Zombies" so zu vereinen.
Wenn man sich wirklich auf diesen Film einlässt, schockt er einen wirklich gut!
Mit großer Faszination sah ich mir auch die Originalversion an, auf Spanisch. Wie oft, ist die noch packender als die Deutsch Synchro, finde ich.
Aufjedenfall sind die Schauspieler sehr überzeugend meiner meinung nach! Das macht auch einen großteil des Horrors aus. Und die "eingeschränke Optik" stört mich nicht im geringsten. Das ist neue Filmkunst!
Alles in allem war es ein recht gelungener Horrorstreifen.
Allerdings hab ich mich nicht gegruselt, was ich eigentlich erwartet hätte nach dem ich die Gastkritiken hier gelesen habe.
2-3 mal bin ich vielleicht kurz zusammengezuckt aber ansonsten wars dass. Spannend war er nicht durchgehend. Vor allem der Anfang war etwas schleppend, da ich erwatet habe dass schon recht fürh was passiert. Aber trotz allem war er recht fesselnd.
Wow war der Film gut! Spannend, schockierend und ein auch ein wenig eklig! Es gab viele Schockmomente, von der fetten Oma :D zu dem blutpuckenden Mädchen bis hin zum Schluss. Und vorallem der Schluss ist sowas von gruselig schön. Ist dieses Wesen das dort haust wirklich die ganze Zeit da oben gewesen und hat sich versteckt? Das bringt einen zum nachdenken und bringt einen gewissen Schauer in den Raum! Die Zombies sind gut gemacht worden, kennt man ja mittlerweile. Sie sind aggressiv, schnell und brutal.
Fazit: Super, toller spannender, ekliger, gruseliger und schockierender Film.