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    Desperado
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    3,9
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 30. November 2020
    „Desperado“ lässt sein Publikum in Erinnerungen schwelgen. Erinnerungen an Sam Peckinpahs dreckige Männerfilme, an die blutigen Pistolenballetts John Woos und an Sergio Leones Spaghettiwestern. Jedem Atemzug merkt man diese prägenden Einflüsse an. Ebenso ist jeder Szene abzulesen, dass Robert Rodriguez seine Hausaufgaben erledigt hat. Mit verwegenen Kamerawinkeln und stilvollen Schnitten sorgt dieser vor allem in den zahlreichen Actionszenen für eine feurig-dynamische Inszenierung. Immer wieder lässt der Mariachi hitzige Explosionen hinter sich und kämpft sich durch wahre Scharen an Widersachern. Der Gewaltpegel wird wie in den Filmen Peckinpahs hoch gehalten. Mehrfach muss sich der Mariachi seine Wunden von der bezaubernden Bibliothekarin Carolina (Salma Hayek, Bandidas, Frida) nähen lassen. Für seine Gegenüber kommt hingegen jede Hilfe zu spät. Jedoch muss man Rodriguez trotz des exzessiven Waffeneinsatzes zugestehen, dass er die blutigen Auseinandersetzungen stets mit einem leichten Augenzwinkern inszeniert. Die Gegner wirbeln durch die Luft, Raketen werden aus harmlosen Gitarrenkoffern verschossen und selbst bei rückseitigen Sprüngen über Häuserdächer verharrt der Mariachi in seiner coolen Pose. Zumindest ein Schmunzeln kann man sich häufig nicht verkneifen.

    "Desperado" ist ein moderner Western, der mexikanische Kultur und die Landschaft zelebriert. Mit dem Mariachi hat Rodiguez seinen eigenen „namenlosen Rächer“ geschaffen und eine Geschichte, die bis heute nichts von ihrem Charme und ihrer Komik eingebüßt hat.
    PostalDude
    PostalDude

    928 Follower 988 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. März 2017
    Genialer Film! Cool vom Anfang bis zum Ende und ein perfekter Soundtrack! (u.a. Dire Straits, Tito and Tarantula...

    Der Quasinachfolger vom "El Mariachi" & er rockt mal so richtig!
    Hier gibt´s voll auf die 12, aber immer mit einem Augenzwinkern ;)
    Die Besetzung ist großartig, nicht nur hier merkt man das höhere Budget!
    omaha83
    omaha83

    71 Follower 202 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Cool, einfach nur cool sag ich da nur. Das ist Banderas Rolle und keine andere und Salma Hyak ist einfach nur heiß (oh man).
    Josi1957
    Josi1957

    135 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Juli 2023
    Die Fortsetzung des Neowesterns *El Mariachi* (1992) mit wenig Story, viel Gewalt, staubtrockenen Sprüchen und cooler Musik.
    Telefonmann
    Telefonmann

    99 Follower 231 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    1992 drehte Robert Rodriguez mit nur 7000 Dollar den Film "El Mariachi". Durch diesen Film wurde er bekannt und nur drei Jahre später bekam er dann die Chance seinen Film selbst zu remaken, diesmal mit einem Budget von 7 Millionen Dollar. Das hieß natürlich vor allen Dingen eins: Bekanntere Schauspieler und mehr Action.
    "Desperado" ist an Coolness kaum noch zu übertreffen. Antonio Banderas spielt die Hauptrolle und dies tut er verdammt gut. Ihm wirkt die Rolle wie maßgeschneidert, und wenn er einen Spruch loslässt, dann ist das einfach immer nur extrem cool. Neben ihn spielt Salma Hayek, die hier vor allem mit ihrem Körper besticht. Sie ist sexy und passt gut in ihre Rolle hinein. Doch neben den beiden Hauptdarstellern lebt der Film gerade von seinen Nebenrollen. Da wären Steve Buscemi, Danny Trejo, Cheech Marin, Quentin Tarantino,Tito Larriva und Carlos Gallardo. Letzterer spielte die Titelrolle in dem Vorgänger "El Mariachi". Hier darf er als ein Kumpel von Antonio Banderas auftreten. Quentin Taratino hat nur eine kleine Rolle, aber diese erfüllt ihren Zweck und ist einfach herrlich. Danny Trejo ist wie immer saucool und gefällt mir einfach nur gut in seiner Rolle, und Cheech Marin, der Hauptdarsteller der "Cheech und Chong" Filme, hat auch einen lustigen Part. Tito Larriva, der Sänger der Band "Tito & Tarantula", hat zwar ebenfalls nur eine kleine Rolle, doch passt auch diese sehr gut in den Film hinein. Zum Schluss sollte man natürlich noch Joaquim de Almeida nennen, der hier den Bösen verkörpern darf und dies souverän tut.
    Doch nur gute Schauspieler machen noch keinen guten Film aus. Was ebenfalls sehr gelungen ist, ist die Action. Diese ist extrem unrealistisch, aber sehr gut inszeniert. Da merkt man, dass Rodriguez etwas drauf hat. Wenn z.B. Carlos Gallardo mit dem Maschinengewehr-Gitarrenkoffer (was schon unsinnig genug ist) ewig drauf losballert, ohne je nachladen zu müssen, dann ist das zwar stupide und fernab jeglicher Realität, aber diese Szene macht einfach nur Spaß. Von dem Raketenwerfer-Gitarrenkoffer will ich gar nicht erst anfangen. Aber sowieso, jede Actionszene hat mich zum schmunzeln gebracht, weil diese Stellen so überspitzt und spaßig gemacht werden, dass das Ganze extrem gut unterhält. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Brutalität, denn diese ist genau so überdreht wie die Actionszenen. Es spritzt bei jedem Einschuss Gallonen von Blut und in meinen Augen sieht das sehr stilvoll aus. Wenige Menschen werden übrigens auch nicht umgebracht.
    Der Score vom Film passt einfach perfekt und besteht größtenteils aus Liedern der Band "Tito & Tarantula". Die Band spielt mexikanischen Rock und dieser passt gerade hier sehr gut hinein. Das Ende kam etwas spontan, aber auch nur, weil der Film so kurzweilig ist, dass ich noch gar nicht an ein Ende dachte, und so richtig nach Finale sah das auch nicht aus.
    Fazit: "Desperado" ist natürlich ein anspruchsloser Film, der kaum etwas realistisches bietet. Dafür sind die Actionszenen an Coolness kaum zu übertreffen, und die ganzen bekannten Darsteller zu sehen, macht einfach nur Spaß. Ein wirklich sehr gut inszenierter und origineller Film, der durchweg unterhält und sehr kurzweilig ist.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2011
    Wahnsinn. Ich finde Robert Rodriguez hat mit Desperado eine wahnsinnig gelungene Fortsetzung des ebenfalls fantastischen Lowbudget-Films El Mariachi auf die Leinwand gezaubert. Ich kann die Filme jedem Fan von Action und coolen sprüchen nur wärmstens empfehlen. Wer El Mariachi vorher schauen möchte, soll sich nicht von der Mach-Art abschrecken lassen. Ich finde für ein Budget von nur 7000 Dollar wurde Filmgeschichte geschrieben. Anschauen, los!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Man kann an vielen Dingen erkennen daß dies der Vorläufer zu „From Dusk Till Dawn“ ist – wieder von Robert Rodriguez, dabei ein ungemeines Repertoire an Stammdarstellern (Salma Hayek, Steve Buscemi, Danny Trejo, Cheech Marin, Tito & Tarantula sowie Quentin Tarantino in einem echt coolen Auftritt) – sowie schonungslose Brutalität. Sicher, eine Handlung hat der Film ja sogar, der Rachefeldzug eines gebrochenen Mannes, aberdas eigentliche Hauptaugenmerk ist hierbei auf die ungemein coolen Shotouts gerichtet in deren Verlauf Rodriguez einen unglaublichen Einfallsreichtum offenbart wenn es darum geht Antonio Banderas beim Schurkenkillen cool aussehen zu lassen – das mag zwar nicht besonders niveauvoll sein, aber es vermittelt doch eine gewisse Tiefe und Wehmut, zumal der gebrochene Held von Banderas kongenial verkörpert wird. Wer „From Dusk Till Dawn“ mochte liegt auch hier absolut richtig – zwar ohne Vampire, aber nahezu gleichbrutal.Fazit: Bluttriefende Gewaltorgie mit genialen Actionszenen, lustigen Einfällen und unbestreitbarem Kultfaktor.
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    24 Follower 98 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. August 2012
    Die Fortsetzung von El Mariachi ''Desperado'' legt nochmal einen drauf. Er ist cool, knallhart, kult, stilvoll und auch sehr humorvoll. Robert Rodriquez bringt bei diesem Film seinen eigenen Stil rein und dies merkt man. Ohne diesen Stil wäre er nur halb so gut. Schöne Actionszenen, keine kitschige Liebesszenen aber wieder ein langweiliges Ende.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Da hat Robert Rodriguez mit 7.000$ den Low-Budget Action-Thriller "El Mariachi" realisiert und wird zum Helden der Film-Welt. Der Film, bei dem er fast alles selbst machte (Regie, Drehbuch, Kamera, Musik, Effekte, Schnitt), bekam viele Preise, unter anderem den Publikums-Preis in Cannes 1992.

    3 Jahre später drückte man ihm 8.000.000$ in die Hand und lies ihn eine Fortsetzung drehen. Rodriguez schuf einerseits eine Fortsetzung, andererseits verfilmte er den Stoff noch mal neu. Er warf den alten Darsteller Carlos Gallardo beiseite (er durfte aber noch eine kleine Rolle behalten) und besetzte die Figur des Mariachis mit Antonio Banderas, als sexy Beiwerk hielt die damals unbekannte Salma Hayek her. Den bösen gab Joaquim De Almedia und unterstützt wurde der ganze Cast von Steve Buscimi (spielt einen schrägen Freund des Mariachis) und Cheech Marin (als Barkeeper). Einen Gastauftritt bekam Rodriguez's Busenkumpel Quentin Tarantino, der als Barbesucher nen hammer Witz abliefert. Rodriguez schafft es 8.000.000$ wie 50.000.000$ ausehen zu lassen. Er verbindet die Genres des Action Films ala John Woo mit den Italo-Western eines Sergio Leone. Das ganze gibt eine explosive Mischung und bietet erstklassiges Unterhaltungskino.

    Der Film hat zwar einige Längen und die Story is nicht der größte Burner, da man viele Handlungsstränge aus "El Mariachi" kennt, aber die grandios inszinierten Shootouts und die absolute Coolness lassen einem das Harz höher schlagen.



    Fazit: Mit "Desperado" schuf Robert Rodriguez eine top Fortsezung/Neuverfilmung von "El Mariachi". "Desperado" ist meiner Meinung der beste Teil der Trilogie (2003 kam der dritte Teil "Irgendwann In Mexico" mit Antonio Banderas, Salma Hayek und Jonny Depp)und bietet ein Cooles Filmerlebnis.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein interessanter Handlungsplot mit jeder Menge Action und Schießereien. Und ein wunderbares Duo Banderas/Hayek. Ein Finale Furioso wie es diesem Film gebührt. Einer der besten Filme, die Antonio Banderas drehte. Nur der nachfolgende Film "Irgendwann in Mexiko" war unnötig.
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