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Brave Albar
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3,0
Veröffentlicht am 12. Mai 2024
Engagierter, wenn auch etwas trockener Film, dessen großartige Besetzung über ein paar Längen hinweghilft und Abgründe im Staats- und Geheimdienstwesen unerbittlich aufzeigt.
Mit "Nichts als die Wahrheit" ist Regisseur Rod Lurie ein wirklich hervorragendes Polit-Drama gelungen, das von Anfang bis Ende mitreißen kann. Die Story orientiert sich zwar an einer wahren Begebenheit, erzählt aber dabei seine völlig eigene Geschichte. Lurie durchzieht seinen Film von Anfang an mit einer selten dar gewesenen Konsequenz, die sich auch in dem nahezu überragend gelungenen Plottwist am Ende des Films wiederspiegelt. Schauspielerisch bewegt sich der Film ebenfalls auf sehr gutem Niveau, vor allem Matt Dillon kann in seinen recht wenigen Szenen mit seiner Präsenz besonders gefallen. Aber auch Kate Beckinsale kann ausnahmslos überzeugen und verleiht ihrer Figur problemlos die nötige Tiefe und Glaubwürdigkeit.
Fazit: "Nichts als die Wahrheit" ist spannendes und intelligentes Polit-Kino geworden, das den Zuschauer richtig zu fesseln versteht. Keine typisch pathetisches oder patriotisches Plädoyer für Amerika, einfach nur ein Film, der konsequent erzählt wird und dabei richtig Spaß macht. Nur zu empfehlen!
'Nichts als die Wahrheit' kann durch die Story und eine originelle Idee überzeugen mit gesellschaftskritischen Werten. Teilweise zieht er sich sehr lange und das ist leider ein großer Schwachpunkt. Ansonsten ein Film, den man sich mal ansehen kann.