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    Rachels Hochzeit
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    3,5
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    144 Follower 780 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2020
    Ein wirklich sehr guter Film - Story und Ausführung passen sehr gut und müssten Garant für einen perfekten Kinoabend sein. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär'. Am Beginn leistet sich der Film bei der Hochzeitsvorfeier eine fade Länge, 10 Minuten in denen einfach nichts passiert, es ist einfach nur langweilig. Eine ähnliche Durststrecke, auch von der Länge her, gibt es dann bei der eigentlichen Hochzeitsfeier noch einmal. Wirklich schade, sonst wären 4,5 * durchaus gerechtfertigt. Kann man sich trotzdem gut ansehen.
    Sweeney Todd
    Sweeney Todd

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    2008 brachte Jonathan Demme ein Drama namens „Rachels Hochzeit“ in die Kinos. Er schuf ein beeindruckendes Meisterwerk, das von seinen grandiosen schauspielerischen Leistungen und von der einzigartigen Stimmung lebt.



    „Rachels Hochzeit“ ist ein sehr stimmiges Gesamtwerk, das Drehbuch von Jenny Lumet einfach toll. Sie wurde dafür mit einem Preis des New York Film Critics Circle für das „Beste Drehbuch“ ausgezeichnet und das völlig zu Recht. Eine hervorragende Struktur, die ihre Geschichte zu keiner Zeit überspitzt und übertreibt. Außerdem schaffte sie es, die Geschichte nicht eintönig zu schreiben, sondern mit verschiedenen durchaus humorvollen Einlagen Fröhlichkeit in die bedrückende Stimmung zu bringen. Man kann sich zwischendurch, trotz all der verschiedenen Geschichte, die einen mitreißen, bei einem Lächeln erwischen und mit den Personen lachen. Ein Drehbuch, das von Jonathan Demme hervorragend inszeniert wurde.



    Das ganze Drehbuch wäre sinnlos, wenn die Schauspieler auch nur mittelmäßige Arbeit abliefern würden. Doch dem ist nicht so. Ganz im Gegenteil: Anne Hathaway (Der Teufel trägt Prada) liefert eine oscarreife Vorstellung ab und überzeugt in der Rolle von Kym, der durch geknallten Schwester von Rachel. Doch dank Demme ist die Handlung nicht nur auf Kym fixiert, sondern alle anderen Charaktere haben eine Seele und deren Darsteller spielen genauso fantastisch ihre Rollen, wie Anne Hathaway. So kann man mit „Rachels Hochzeit“ ein grandioses, erstklassiges Schauspielkino bestaunen.



    Die Kameraarbeit von Declan Quinn, der den Stil einer unruhigen Handkamera benutzt, um die Geschichte bildlich zu erzählen, passt zu der Gesamtstimmung des Films und bringt dem Zuschauer die verschiedenen Charaktere näher. Er kann mit wunderschönen komponierten Bildern und feinfühlig ausgewählten Nahaufnahmen beeindrucken.



    Inszenatorisch sollte man besonders auf den wichtigen Nebenstrang um den verstorbenen Bruder Kyms achten, denn hier wird die Feinfühligkeit für das Schauspiel deutlich. Es wird alles erzählt, was notwendig ist, aber nicht so viel gezeigt, so dass es zu viel ist. Der Film „Rachels Hochzeit“ meidet unnötige Flashbacks wie sie oft verwendet werden, sondern Jonathan Demme vertraut auf seine Schauspieler und fordert sie heraus. Eine grandiose Vorstellung, die einen tief bewegt und vor der man nur seinen Hut ziehen kann.



    „Rachels Hochzeit“ ist ein grandioser Film, der tief bewegt und aufgrund des fantastischen Schauspielerensembles der wohl emotionalste Film aus dem Jahr 2008 ist. Jonathan Demme stellt seine Feinfühligkeit gegenüber Schauspielern unter Beweis und lässt aus dem sehr guten Drehbuch einen hochklassigen Film folgen!



    9/10
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    also ich möchte diesem film nicht mit nur 1/10 punkten bewerten, das hat er nicht verdient. das spiel von Anne Hathaway ist ausgezeichnet und wirklich überzeugend, da kann man wirklich den hut ziehen. ich hatte mich sehr auf diesen film gefreut und habe mich am ende dann doch dabei erwischt, dass ich ihn bei so mancher szene vorgespult habe. die hochzeit an sich, die reden, das getanze, die szene mit der spülmaschine ist zwar nett und ausgelassen in szene gesetzt, trägt aber insgesamt eher zur langweile bei. weiterhin ist dieses auf und ab zwischen den schwestern nicht so ganz nachvollziehbar. am ende weiss man nicht, wie sie zueinander stehen. der tragische hintergrund der geschichte schwebt über der gesamten handlung und irgendwie kriegt der film die ganze länge über kein bein auf den boden. am ende - das doch enttäuschende ende - reicht das gute schauspiel der protagonisten nicht aus, um einen guten film zu machen. schade, weil ich auf den film aufgrund der sehr guten kritiken äusserst gespannt war.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.071 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. August 2017
    Hehehe, ich wette da wird es einige „Fehlgriffe“ geben - der Titel mit „Americas Sweetheart“ Anne Hathaway auf dem Cover läßt auf eine flockige, leichte Sommerkomödie schließen, kurzweilige nette und zuckrige Unterhaltung eben. Leider ist dies eben nicht so, zumal Hathaway nicht die titelgebende Rachel ist. Nein, sie ist nur die von Therapien und Seelenklempern gezeichnete und geschlauchte Schwester der Braut die in den wilden Wirrungen einer Hochzeit geradezu furchtbare Ehrlichkeit an den Tag legt und mit ungeschminkter Art die Vorgänge auseinander pflückt unddie Verlogenheit der anderen darlegt. So hat das Ganze zwar hier und da was zum Schmunzeln parat, die meiste Zeit bleibts aber ernst – wenn man das mitkriegt und nicht gerade mit gähnen beschäftigt ist. Bevor mich hier wieder einer gleich als Megabanausen abstempelt: nein, so schlecht ist der Film nicht. Nur seine herangehensweise daß er bewußt so wirkt wie ein Hochzeitsvideo, mit schnellen, kurzen Szenen, viel Handkamera macht ihn irgendwie etwas langgezogen (ein Amateurvideo würde man sich auch nicht über eine solche Laufzeit antun.) Trotzdem erreicht der Film sein Zielpublikum, nämlich Liebhaber von etwas unkonventionellen Familiendramen. Und Anne Hathaway die ihr für ihre Verhältnisse ungwohnt „häßlich“ auftritt unterstreicht ein weiteres Mal daß sie wirklich ne tolle Darstellerin ist!

    Fazit: Der eigenwillige Inszenierungsstil geht ein wenig auf den Geist, was die großartigen Darsteller und die „Enthüllungen“ so halbwegs wieder rausreißen
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Rachels Hochzeit - genau das bekommt der Zuschauer zu sehen. Die Handlung beginnt am Anfang der Festlichkeiten und endet damit. Dazwischen spielen Emotionen von Wut,Trauer, Hoffnung und immer das Gefühl dazu zu gehören.



    Der Film erfordert sicher ein gewisses Maß and Aufmerksamkeit und Gewilltheit sich eine ruhige, langsam erzählte Geschichte anzusehen. Es sind die unterschwelligen Emotionen die immer wieder hervortreten, die den Zuschauer fesseln. Es bedarf keinen Spannungsbogen oder gar einer Handlung im herkömmlichen Sinne. Stück für Stück erfährt man die Geschichte und ist glücklich und traurig und hoffnungsvoll und zufrieden dabei sein zu dürfen.



    Rachels Hochzeit ist ein gänzlich unkitschiger Familienfilm, der, trotzt diverser Schwierigkeiten einen außergewöhnlichen Tag darstellt.



    Der Film erinnerte mich von der Thematik, seiner Aufmachung und auch von seiner Gefühlslage sehr an 'Pieces of April'. Wer also dieses kleine Meisterwerk mochte, wird sicher auch in 'Rachels Hochzeit' eine sehr gute Unterhaltung finden.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    am meisten an dem film gestört hat, war das permanente spielen der musiker... die haben den ganzen tag gespielt, den ganzen tag, und es hatte kein ende... boah wie mich das gestört hat... schrecklich der film... der war so langweilig... ich hab echt gedacht.. hey da kommt bestimmt noch was, was mich aus dem sessel reisst... aber nada, niente...



    die schauspielerin sollte lieber bei ihren 0-8-15 komödien bleiben
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Habe den Film gestern auf DVD angeschaut und wurde bitter enttäuscht. Selten habe ich einen solch langweiligen Film gesehen und kann die weit auseinandergehenden Meinungen nicht so ganz nachvollziehen. Ich schätze die Kunst eines anspruchsvollen Kinofilms, die auch mit wenigen Mitteln wirklich hervorragend sein können. Aber mit diesem Film in seiner Digi-Cam-Optik kann ich leider überhaupt nix anfangen. Mühselige und größtenteils langweilige Dialoge zehren einen echt auf und man hat mit dem Einschlafen teils sehr zu kämpfen.

    FAZIT: Kann diesen Film für die Leute empfehlen, die sich gerne Home-Videos fremder Leute anschauen und das als ihre Erfüllung für einen anspruchsvollen Film ansehen. Ansonsten empfehle ich dreimal hintereinander Doktor Schiwago anzuschauen, bei weitem nicht so langatmig wie dieses "Kunstwerk"!

    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Immerhin stehen weltklasse Filme wie „Das Schweigen der Lämmer“ oder „Philadelphia“ hinter dem Namen Jonathan Demme, dem Regisseur des neuen Films „Rachels Hochzeit“.



    Deshalb werden auch viele Zuschauer mit hohen Erwartungen in den Film gehen, wenn er am 02.04.09 offizieller Kinostart feiert.



    Für alle die, die sich überlegen eine Kinokarte für den Film zu lösen, und von all den schlechten Bewertungen hier erschüttert sind, möchte ich unbedingt beruhigen. Denn bei diesen Bewertungen handelt es sich um enttäuschte Überraschungspremiere-Besucher so wie auch ich. Ich kann nur von mir sprechen, aber glaube damit auch den Nagel auf dem Kopf zu treffen. Solch ein Film, der wohl nur eingefleischten Fans des Dramas gefallen wird, gehört einfach nicht in eine Sneak-Premiere. Zu spezifisch, zu sehr Tiefgang und schwere Kost, verbunden mit Harmonie und Einklang, mit farbenfrohen Bilder und vielen Musikeinlagen, für ein breites Publikum nicht geeignet.



    Aber wer sich von vorne herein auf den Film einstellt und einlässt, und wirklich auch Fan von Drama ist, dem wird der Film gefallen. Es ist aber kein Drama a la Hollywood, sondern weit entfernt davon. Die Geschichte wird aus einer solch natürlichen Perspektive gefilmt (auf keinen Fall solch eine Wackelkamera wie „Blair Witch Projekt“ , keine Angst), sehr realistisch und unspektakulär.



    Ich gebe 5 Punkte, da ich weder objektiv für noch gegen den Film urteilen kann. Auf jeden Fall ist er NICHT billig gemacht, kein B-Movie!.



    Viel Spaß
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 2. Mai 2020
    Langweilig und langwierig. Man hofft dass noch etwas passiert. Aber es passiert nichts! Selbst meiner Frau, absoluter Dramafan, war extrem enttäuscht. Am schlimmsten ist das ständige Gedudel.
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