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Jimmy v
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2,0
Veröffentlicht am 7. August 2014
Das Original habe ich nur einmal begonnen und musste dann notgedrungen abbrechen. Dann bekam ich nun das Remake in die Finger. Das sollte ich wohl schnell vergessen. Emily Browning und Elizabeth Banks sind die einzigen Stärken dieser Version. Alles Andere kann man schnell vergessen. Die Horrormomente bedeuten wenig. Sie sind ganz ok, und auch die Kulisse des Hauses ist schön zu sehen. Aber all das hat wenig Bewandtnis, da sich der Film nach einem altbekannten, typisch für die 2000er-Jahre der Horrorfilme auflöst. Damit will sich auch kein Drama einstellen, da dieser Teil absolut unterrepräsentiert ist und mit einem Muster nach Schema F aufwartet. Für mich landet der Film deswegen auch nicht einmal im Mittelfeld, da mir hier einfach die üblichen Bausteine verwurstet sind. Immerhin: Man kann hier exemplarisch gut sehen, was ein Drama benötigt (nämlich gut ausgearbeitete Figuren, die nachvollziehbar und menschlich handeln) und was Horror vermeiden sollte (einen entschärfenden Soundtrack und unnötige Schnitte - wer das Original mal ansieht, sollte mal nur die erste Szene mit der Hand abwarten!). Fazit: Ein sehr schwaches Remake nach Schema F. Zu diesen Minuspunkten gesellt sich noch nerviges Gedudel hinzu und eine ausgesprochene Schaligkeit nach dem Ende.
Ich kenne das Original nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Remake hier Sinn gemacht hat. Dieser Film ist ein hervorragend gespielter und atmosphärischer Gruselthriller mit Frauen als Protagonistinnen,der zwischen subtiler Spannung und Scares wechselt und einige Überraschungen bietet. Ich habe den Eindruck, dass diespoiler: hier gezeigte Idee Vorbild für einige andere Filme war . Empfehlenswert für einen Thrillerabend.
Gut durchdachter Film, der einem am Ende wirklich überrascht! Sicher nichts Neues, aber dennoch unterhaltsam und mit gruseligen Szenen gespickt. Hat mich ein wenig an The Sixth Sense erinnert.
Der Film war soweit ganz okay. Hier und da gibts ein paar nette Scenen zum Erschrecken und Gruseln. Story und Schauspieler sind auch ganz okay. In meinen Augen eher ein Horrorfilm für zwischendurch. Kann man sich aber auf jedenfall mal anschauen!
Ich war ich im Vorteil und gleichermaßen benachteiligt: im Vorteil weil ich das japanische ORiginal nicht kannte und somit auch die heftige Schlußwendung völlig überraschend war. Nachteil war zum einen daß ich von den US Remakes erfolgreicher Fernostschocker langsam die Schnauze voll habe und obendrein ein Kollege diesen Film hier in den Himmel lobte - und mit dessen Meinung gehe ich normalerweise nicht konform. In dem Falle gings dann aber doch ganz gut: der Film ist ne kompakte, runde Sache und vereint gekonnt zwei Genres. Zum einen ist die Story über zwei Schwestern die bemüht sind ihre Stiefmutter als Mörderin zu brandmarken eine klassische Thriller Story mit den üblichen falschen Fährten, gut platzierten Hinweisen und der ständigen Frage "War sies? Oder nicht? Und was geschah wirklich?" ... ohne jetzt natürlich ins Detail zu gehen, aber wie in der Schlußszene das letzte Puzzlestück in Form einer zufallenden Tür geliefert wird ist hammergeil. Parallel dazu geht der Film aber auch auf die Geisterebene, präsentiert ominöse und stellenweise echt heftige und harte Schocksequenzen in denen die Hauptfigur von Geistergestalten gejagt wird - doch im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art nervt es hier nicht sondern bettet sich kompakt in die Story ein. Letztlich läuft es dann auf eine große, sehr überraschende Schlußpointe hinaus - leider eine wie sie imer mal wieder und allzu gerne genutzt wird. Trotzdem eine eine die ich hier so nicht erwartet habe und daher paßt alles. Zumal mit Emily Browning, Ariane Kebbel und der höllisch diabolischen Elizabeth Banks ganz famose Darsteller mit an Bord sind. LEtztlich also: auch wenns ein weiteres Asiaremake ist entpuppt es sich als gelungene und nervenaufreibene Spannnungskost.
Fazit: Heftige Mixtur aus Horror und Thriller mit stetig steigender Spannung und krassem Schluß - Horror at its best!
"Der Fluch der 2 Schwestern" zählt in meinen Augen ganz definitiv zu den besseren US-Kopien asiatischer Gruselfilme und bietet ein überdurchschnittlich gutes Horrorfilm-Erlebnis, an dem jeder Grusel-Fan seine Freude haben dürfte. Eine abgespeckte Geschichte sorgt dafür, das keinerlei Längen auftreten und so das Interesse des Zuschauer zu keiner Zeit beeinträchtigt wird. Auf jeden Fall handelt es sich um einen Film, den man sich unbedingt anschauen sollte, allein schon um die herrlich-gruselige Stimmung in sich aufzusaugen.
"Der Fluch der 2 Schwestern" ist über weite Strecken spannend und unterhaltsam, ist handwerklich und darstellerisch alles in allem gelungen und bietet eine überraschende finale Wendung auf. Damit schafft das Remake zumindest den Sprung ins obere Mittelmaß und ist das Ansehen durchaus wert.
[...] Neben einigen wirklich netten Gruseleinlagen spielt Der Fluch der zwei Schwestern hervorragend mit der Erwartungshaltung, behält seine spannende Undurchschaubarkeit bis zu der Auflösung am Schluss aufrecht und hält dabei die eine oder andere überraschende Wendung parat. Auch auf technischer Ebene kann man diesem tragischen und abgründigen Familien-Drama mit Horroreinschlag absolut keinen Vorwurf machen. Somit verbleibt Der Streifen als stimmungsvoll inszenierter, spannender und sehenswerter Psychothriller, der vor allem bei der Erstsichtung überzeugt. Zur vollständigen Review des Streifens -> https://movicfreakz.de/der-fluch-der-zwei-schwestern/
Beim erstem Ansehen ein solider Horrorfilm mit guten Schockmomenten und einer netten Stimmung. Durch das Ende sieht man ihn sich gerne ein weiteres Mal an, wobei einem jedoch mehrere Dinge eher negativ auffallen. Die schauspielerische Leistung der Hauptcharaktere ist eher schlecht und wirkt stellenweise unfreiwillig komisch, was aber auch am Drehbuch liegt. Zum Beispiel spoiler: kommt Anas Vater nach Hause und sieht seine Tochter blutverschmiert und schreiend mit einem Messer in der Hand und das Erste was er fragt ist "geht es dir gut"?, in einem ruhigen entspannten Ton. Trotzdem ist der Film an und für sich stimmig und hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim Zuschauer.
Ich bin eigentlich mit keinen großen Erwartungen an den Film gegangen, da ich von dem Film zuvor noch nie etwas gehört hatte. Schlussendlich war ich aber völlig begeistert. Der Film ist zwar kein typischer Horrorfilm, aber super spannend mit überragendem Ende (ich hatte sogar Gänsehaut). Klasse, wenn man so von einem Film überraschend überzeugt wird.