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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 2. September 2017
In einem Punkt setzt dieser Film wirkliche Maßstäbe: bei der Synchronisation. Denn es spielen in Nebenrollen Bill Murray und Tim Robbins mit die beide Stimmen haben die nicht mal ansatzweise so klingen wie ihre üblichen und das dreht beim Zuschauen echt den Magen um. Aber das ist nur ein kleines Detail eines viel größeren Films den ich irgendwie als actionfreie Variante der „Insel“ verstehe, wenn es auch hier keine Klone sind sondern „normale“ Menschen die erkennen daß ihre Welt in der sie leben nicht echt ist und sich gegen das System stellen um auszubrechen. Das hat ein paar rasante Actionanteile zur Folge und einige recht klischeehaften, aber spannenden Nebenhandlungen bis hin zum eindeutigen Ende. Leider spielt das alles in einer komplett trostlosen, düsterem Atmosphäre die zwar paßt, aber den Spaß am Film an sich etwas dämpft.
Fazit: Story ist zwar bekannt, aber der Ausbruch aus der eigenen Welt ist kurzweilig und spannend geraten!
Ein echt voll toller und genialer Film! Finde ich echt gut gelungen. Die Stadt unter der Erde war wirklich echt gut gebaut und der Sonnenaufgang am Schluss war wirklich sensationell! Was mir am besten gefallen hat war das beide das Ziel hatten die Welt zu retten, aus der Erde rauszukommen. Es war ein sehr gefährlicher Plan aber sie haben nie aufgegeben und sich durchgesetzt. Es einfach beschlossen zu tun egal wie riskant es war.
Man nehme die Grundidee von 'Flucht ins 23. Jahrhundert', mische eine Portion 'Die Goonies' dazu, rühre für die Bauten noch etwas von 'Das fünfte Element' darunter und die meisten Bewohner lässt man ähnlich schrullig bis ahnungslos dastehen, wie die Bewohner von Whoville aus 'Der Grinch'.
Das ist zwar nicht wirklich kreativ, funktioniert aber ganz passabel und frei nach dem Motto "Lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht".
So schaut man gemütlich zu, wie sich die vorhersehbare Geschichte entwickelt, ohne Überraschungen aber auch ohne großes Gähnen.
Die Schauspieler liefern eine gute Arbeit ab, Bill Murray spielt wie gewohnt sich selbst und es bleibt eigentlich nur die Frage, warum Maulwürfe die Größe von Kleinbussen erreichen und Motten ebenfalls riesig sind. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass diese Frage dann in der Fortsetzung geklärt werden wird und nehme es mal so hin.
Mein Fazit:
Ein Film für Kinder, den man nicht gesehen haben muss, der aber als Snack für zwischendurch recht appetitlich daherkommt.
es geht. Mich hat es nur gestört, dass der Film meist dunkel ist, also man kann nicht so richtig erkennen was da grad passiert. Aber im Großen und ganzen ein schöner Abenteuerfilm. Story ist auch ok.