Einer der wenigen Filme, bei dem man das Hirn nicht ausschalten darf. Zum Schluss sitzt man vorm Fernsehen und will das Gesehene verstehen.. schwierig.. noch nach Tagen hat mich "Triangle" nicht losgelassen. Was ist da passiert? Wieso das alles? Ich kann jedem nur an Herz legen, diesen Film anzuschauen und sich dann meine Gedanken zu diesem Meisterwerk durchzulesen. 5 Sterne für einen Film, den man min. 2-3 Mal anschauen muss, um die vielen versteckten Puzzleteile in Einklang mit der Stoyline zu bringen.
Meine Entschlüsselung:
Der Zirkel der immer wiederkehrenden Qualen ist eine Strafe. Die Mutter hat ihren autistischen Sohn unmenschlich behandelt und beim Schimpfen den Auto-Unfall verursacht. Mutter und Sohn starben.
Der Taxifahrer war der Tod, Fährmann des Todes oder Bote des Teufels und hat die Mutter abgeholt.. Der Sohn ist direkt in den Himmel gefahren. Die Mutter wollte unbedingt zum See.. Der Taxi-Fahrer fragte sie im Auto: Kommen sie gleich wieder? Ich lasse den Zähler laufen! Darauf sagte die Mutter: Ja! - ist aber aufs Boot gestiegen und hat somit den Tod betrogen. Die Geschichte nimmt Ihren Lauf. Die Mutter denkt, um zu Ihrem Sohn zu gelangen, müssen alle Qualen überstanden werden. Im Boot, wo Sie erwacht, hat sie leider alle Erinnerungen verloren. Sie ist somit verdammt, ewig die selben, schrecklichen Taten auszuführen und zu erleben. Bis zum Zeitpunkt, wo Sie im Boot einschläft, weiß Sie alles und will es beim nächsten Mal besser machen! Das wird ihr vom Tod vergönnt. Sie durchlebt die Mythologie des Sisyphos (griechische Sage). Sie ist gefangen in einer Welt, in der niemand sterben kann, um zu leiden. Es handelt sich um ein Geisterschiff und Ihre Freunde auf dem Boot sind bereits tot/ für weiteres fehlen leider die Hinweise