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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 28. November 2020
Der Film ist gar nicht mal so schlecht, wie ihn die Kritiker bezeichnen. Er hat ein paar neue Ideen, nette, teils blutige Effekte und man erfährt, wie Candymann zu seinem Haken gekommen ist. Trotz alldem ist der rechte Pep von Teil 1 nicht mehr da und die Story ist an manchen Stellen ziemlich langweilig. Fazit: Ein durchschnittlicher Horrorfilm mit netten Effekten.
In Candyman 2 - Die Blutrache wird eine komplett andere Geschichte mit neuen Figuren erzählt. Auch der Handlungsort wechselt von Chicago nach New Orleans. Der Plot spielt zur Madigar Zeit. Helen Lyle wird hier durch Annie Tarrant ersetzt. Tony Todd nimmt wieder seine Rolle als Candyman, leider kann er nicht so unheimlich und böse spielen wie im Vorgänger. Für meinen Geschmack hat er auch viel zu viel Screen Time, weswegen die Atmosphäre nicht mehr stimmt. Auch Kelly Rowan kann nicht überzeugen und kann kaum mit der Leistung von Vergina Madsen mithalten. Ihre Figur ging mir ständig auf die Nerven, weil sie sich bei dem was sie tut so blöd anstellt. Man wollte eine liebswürdig Figur schaffen, die ihrem Bruder aus seiner Not hilft. William O' Leary spielt Ethan Tarrant und wirkt völlig fehl am Platz mit seiner Wütenden, sowie auch verwirrten Art. Veronica Cartwright als Octavia Tarrant, die hier als überforderte Mutter, die ihren Kinder etwas verschweigt, einem garnicht bis kaum ihm Gedächtnis bleibt. Der Restliche Cast kann auch nicht so an Sympathie gewinnen und ihre Figuren entwickeln sich nicht zum gutem. Auch nervt die Off Stimme, die ich als total überflüssig empfunden hab. Die Story ist mit Klischee überladen und bis auf ein paar kleine Ausnahmen ist sie auch Vorhersehbar. Einen oder mehrere Bezüge zum ersten Candyman Film hat man versucht zu setzten, aber ganz funktioniert hat es nicht. Auch die Tatsache, dass der zweite Teil viel zu viel den ersten Teil nachahmt, statt sich neue und eigene Ideen auszudenken, fand ich blöd. Natürlich gibt es noch etwas Positives an diesem Film: Die Musik. Mit den Chorgesängen und den Klaviertönen schafft es eine unheimliche Atmosphäre zuerzeugen. Der Soundtrack ist eins zu eins aus dem ersten Film übernommen worden. Ein weiterer Positiver Aspekt sind 3 bis 4 gute Schockmomente, aber sonst gibt es nicht was einen gruselt. Die Brutalität ist auch nicht zu verachten, so wie das Make Up, das Setting und die Kostüme sind schlecht. Das Setting wirkte sehr schäbig, was zum Film passte. Das Ende fand ich ziemlich blöd, weil es mit einem Cliffhanger geendet hat.
Fazit: schlechter Horrorfilm, der viel zu vorhersehbar und langweilig ist. Außerdem muss er mit einem miesen Cast, kaum Bezug zum ersten Teil, lauter Klischee's und mit kaum neuen Ideen auskommen. Trotzdem gibt es einen wunderbaren Soundtrack, ist brutal, hat tolles Make Up, Setting und Kostüme.
Cooler Teil, der Candyman geht schön blutig zu Werke! :D 1,2 bekannte Gesichter, der Mythos (oder auch nicht...) wird gerne weiter verbreitet & die beklemmende Atmosphäre tut ihr übriges! Der Candyman verbreitet immer noch Angst... 😈
Was man kritisieren kann, ist der Look, vielleicht etwas ZU 90er, aber so war das in den 90ern 😂
Finde ihn etwas besser als den 1. Teil & übertrifft locker den 3. !