Ein Lied für Argyris
Filmposter von Ein Lied für Argyris
17. Mai 2007 Im Kino | 1 Std. 45 Min. | Dokumentation
Regie: Stefan Haupt
|
Drehbuch: Stefan Haupt
Besetzung: Hanspeter Müller
User-Wertung
3,1 3 Wertungen, 2 Kritiken
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5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

„Ein Lied für Argyris“, der neue Dokumentarfilm des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt, setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo, das die SS im Juni 1944 als Sühnenmaßnahme für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft durchführte. In einem Zeitraum von etwa zwei Stunden wurden 218 Bewohner ermordet, darunter auch Frauen und Kinder, Säuglinge und alte Menschen; der damals vierjährige Argyris Sfountouris wird seiner Eltern und 30 weiterer Familienangehöriger beraubt.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,5
gut
Ein Lied für Argyris
Von Christian Horn
„Ein Lied für Argyris“, der neue Dokumentarfilm des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt, setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo, das die SS im Juni 1944 als Sühnenmaßnahme für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft durchführte. In einem Zeitraum von etwa zwei Stunden wurden 218 Bewohner ermordet, darunter auch Frauen und Kinder, Säuglinge und alte Menschen; der damals vierjährige Argyris Sfountouris wird seiner Eltern und 30 weiterer Familienangehöriger beraubt. Stefan Haupt porträtiert diesen Menschen, der nicht – was durchaus möglich wäre – in Verbitterung und Zynismus versunken ist, sondern sich sein ganzes Leben lang für Menschenrechte und das Nicht-Vergessen der Vergangenheit eingesetzt hat.Argyris verbrachte seine frühe Kindheit in verschiedenen Waisenhä
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foto von Hanspeter Müller
Rolle: Sprecher
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Argyris Sfountouris war nicht ganz 4 Jahre alt, als er im Juni 1944 erleben musste, wie 218 Bewohner seines griechischen Heimatdorfes Distomo von SS-Einheiten bestialisch ermordet wurden als Vergeltung für ein Partisanenangriff, darunter seine Eltern sowie 30 weitere Familienangehörige. Ein Trauma, das den 66jährigen bis heute nicht los lässt. Der Film zeichnet im wesentlichen ein individuelles Portrait von Argyris im Kontext seiner ...
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Weitere Details

Produktionsland Schweiz
Produktionsjahr 2006
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen -
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -