Clive (Adrian Brody) und Elsa (Sarah Polley) sind ein junges Pärchen, das als Wissenschaftler für ein Pharmaunternehmen arbeitet. Dabei haben sie es geschafft, ein Lebewesen zu klonen, das für die Produktion von Medikamenten dient. Aber das ehrgeizige Pärchen lässt es damit nicht gut sein, sondern unternimmt auf eigene Faust den Versuch, die Gene von Tieren und Pflanzen mit denen von Menschen zu kreuzen. Zur Überraschung aller gelingt das Experiment. Das erschaffene Hybridwesen (Delphine Chanéac), das schon bald weibliche Züge annimmt, entwickelt sich äußerst schnell und ist zudem sehr lernfähig. Aber unter der Oberfläche ihrer Schöpfung verbirgt sich weit mehr, als den beiden Forschern lieb sein kann…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Splice - Das Genexperiment
Von Björn Helbig
Seit „Nothing“, dem vorherigen abendfüllenden Spielfilm des Regisseurs und Drehbuchautors Vincenzo Natali, sind fast sieben Jahre vergangen. Nach diesem Ausflug ins Komödienfach meldet sich der Cube-Macher mit einem gut besetzten Gruselfilm zurück. „Splice“ ist genau wie seine Genre-Vorbilder – allen voran „Frankenstein“, aber ebenso Species, Die Fliege oder auch „Das Ding aus dem Sumpf“ – ein Monsterfilm mit allem, was dazu gehört. Zugleich gelingt Natali aber auch noch ein intensives Kammerspiel, das nicht nur die Risiken einer entfesselten Wissenschaft illustriert, sondern diese gleichzeitig eng mit den Bedürfnissen der Figuren verknüpft.Das junge Wissenschaftlerpärchen Clive (Adrian Brody) und Elsa (Sarah Polley) arbeitet für ein Pharmaunternehmen. Ihre Forschung ist bereits weit vorangeschritten. Den beiden Biowissenschaftlern ist es gelungen, ein geklontes Lebewesen zu erschaffen,
Zunächst mal sollte man den Userkritiken nicht zuviel Glauben schenken. "Splice" ist handwerklich gut gemacht und weiß durch stetig ansteigende Spannung und 2 talentierte Hauptdarsteller zu überzeugen. Klar sind gewisse Handlungsverläufe vorhersehbar, aber das macht die interessante Thematik und die doch sehr atmosphärische Stimmung des Films alle mal wett. Slicing ist längs kein Science Fiction mehr und die Ausmaße der heutigen ...
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Tobi-Wan
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4,0
Veröffentlicht am 13. Juni 2010
In wie weit dem „Cube“-Regisseur Vincenzo Natali mit seinem Sci-Fi-Drama „Splice“ der große Durchbruch gelingt, vermag ich nicht zu beurteilen, zu wünschen wäre es ihm und seinem Team aber in jedem Fall. Der Film bettet die immer aktuelle Frage nach der Ethik der Wissenschaft in eine wegen der im Zentrum stehenden ambivalenten Kreatur mit latenter Spannung angereicherte Handlung und gefällt zudem aufgrund seines zwischen Versuchung ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 16. Juli 2010
sehr guter Film
MalTiX
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3,5
Veröffentlicht am 1. Juli 2010
Der Film spielt sehr auf die Gefühle und Bedenken des Menschen, bei der Gleichstellung mit Gott in Bezug auf das erschaffen von Leben, an. Spannung wird erzeugt jedoch fehlt es an Horror oder Grusel an jeder Ecke... Der Film hat eher was von einer Akte X Doppel Folge mit Hintergrundinformation. Für echte Schocker hat der Film wenig übrig, dennoch interessant anzusehen.