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    The Road
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
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    38 User-Kritiken

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    Le_Maitre
    Le_Maitre

    10 Follower 86 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 19. Februar 2022
    Total unrealistisch, langweilig, fehlende Storyline, was wahr der Auslöser des Szenario, etc. 2 Stunden verplemperte Lebenszeit ! Schrott ! Spart euch das Geld !
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2022
    Diese Parabel von John Hillcoat ist nicht dazu angelegt, dass man sich wohlfühlt und damit wird sie auch nicht ein breites Publikum erreichen.
    Es ist ein Endzeitszenario, das weder Licht am Ende des Tunnels erlaubt noch irgendeine Moral verkaufen will. Die stereotypen Figuren haben so etwas Distanziertes an sich, was die Erträglichkeit wesentlich erhöht. Die Welt ist zerstört bis über die Lebensmöglichkeit hinaus. Die Natur ist tot. Nahrungsmittelknappheit führen zu Kannibalismus, Energy ist Mangelware, dafür gibt es Müll und Schmutz im Überfluss. Eine Familie steht im Fokus. Sie besteht hier aus einem ‘Mann’ ohne Namen (Viggo Mortensen), einer ‘Frau‘ ebenfalls ohne Namen (Charlize Theron, zeitweise in leuchtenden Farben) und einem ‘Buben‘ (Kodi Smit-McPhee).
    Bewaffnete Banden verunsichern die Gegend, ein alter Mann (Robert Duval) taucht auf und wenn man nicht aufpasst, kommt ein Dieb und klaut einem das letzte Hemd.
    Der Mann stirbt, die Frau geht weg (Suizid) und der Bub schließt sich einem Familienverband an. Vielleicht weil es da eine ‘mütterliche‘ Frau gibt.
    Trist, düster, schmutzig, gefährlich, hoffnungslos…. Soll das eine Warnung sein?
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2014
    Auf die Schnelle kann ich mich an keinen Film erinnern, der einer Buchvorlage so treu geblieben ist. Ganze Dialogzeilen wurden haargenau so aus dem Buch übernommen. Insofern für Puristen und die ewigen Nörgler "...aber das Buch ist eh viel besser!" also durchaus befriedigend. Ich hätte aber eigentlich nichts dagegen gehabt, wenn man das Ganze ausbaut und abseits der Mutter-Rückblenden und dem Off-Kommentar auch anderweitig für Neuerungen sorgt - es hätte sicher kein Actionfilm daraus werden sollen, aber die Bedrohung der Kannibalen, was ja die meisten Reinzuschauer sicher am meisten interessiert hätte, war im Film ähnlich wie im Buch nicht immer greifbar. Die Angst vor diesen war gut dargestellt, aber sie sind im Film zu oft zu schnell verschwunden. Man hätte sie nicht einmal sehen müssen, aber die permanente Bedrohung für Vater und Sohn aus deren Blickwinkel zu zeigen, wäre eine gute Erweiterung gewesen.
    Ansonsten: Schauspieler top, Ex-Aargon passt perfekt für die Rolle und auch der Kinderdarsteller taut mit der Zeit auf. Der Soundtrack von Nick Cave und Warren Ellis war auch cool. Zumindest ich empfand es als interessant Klavier und Violine genau dann durchaus etwas sanftere Töne anschlagen zu lassen, wenn der Vater seinem Sohn wieder einmal verbietet den Fremden in Ruhe zu lassen. Unglaubliche Landschaftsaufnahmen und endlich einmal eine wirklich konsequent düstere, trostlose Postapokalypse.
    Fazit: Eine unglaublich detailgetreue Verfilmung, die das Buch aber ruhig hätte erweitern können.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    753 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2023
    WAS WERT IST, DAFÜR ZU ÜBERLEBEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Einige Jahre bevor die Spiele-Schmiede Naughty Dog den modernen Playstation-Klassiker The Last of Us auf die zockende Menschheit losließ, streiften schon ganz andere Gestalten durch eine zerstörte Erde: Ein namenloser Vater mit seinem Sohn zum Beispiel als universelle Personifikationen zweier Generationen, wovon die eine den Untergang miterlebt und die andere in den Untergang hineingeboren wurde. Sie sind das letzte bisschen Menschlichkeit in einer Welt, die kaum mehr Leben auf sich trägt und unter einer fahlgrauen Wolkendecke dahindämmert, während schneegleiche Asche das Land wie ein Leichentuch bedeckt. Joel und Ellie aus The Last of Us hingegen streifen da noch durch halbwegs intakte Biomasse, während die urbanen Gefilde verrotten oder deren Bewohner in Anarchie versinken. Das Land gehört dort den von Pilzen Infizierten. In The Road aber streunen weder blutdürstende Zombies durch die Gegend, noch klicken Pilzköpfe, noch haben Aliens wie in A Quiet Place die globale Infrastruktur lahmgelegt. Diese Dystopie liefert den rationalen Kahlschlag des Untergangs: Keine Monster, keine Roboter wie in Terminator, rein gar nichts. Die Welt als Friedhof – pur, unmissverständlich und radikal. Michael Haneke hatte mit seinem Endzeitdrama Wolfzeit anno 2003 ein ähnliches Szenario heraufbeschworen, nur ohne Graufilter wie in Hohn Hillcoats Werk, das diesmal nicht oder kaum auf Horror oder Action setzt, dafür aber durch seine Reduktion und die Konzentration auf das Wesentliche zu den sensibelsten oder empfindsamsten Genre-Beiträgen zählt, die mir bekannt sind.

    Was das Wesentliche ist? Das kleinste gemeinsame Menschenmögliche, das Duo aus Fürsorger und zu Beschützenden. Das Einzige, was wir in diesem Film über das Schicksal von Terra heraushören können, ist, dass es sich um die Art der Apokalypse womöglich um einen Asteroiden gehandelt haben könnte. Doch so genau weiß man das nicht, und es interessiert Hillcoat bzw. Autor Cormac McCarthy herzlich wenig, was die Ursache hätte sein können. Worauf es ankommt, ist die bedingungslose Liebe zwischen den beiden, die nach dem Fortgang der Mutter (Charlize Theron) jahrelang durch die Gegend streifen, um Nahrung zu finden. Ziel ist die südliche Küste des Kontinents. Und sie sind nicht die einzigen, die da herumirren. Marodierende Gangs, die sich notgedrungen auf Menschenfleisch spezialisiert haben, machen das Vorwärtskommen unsicher. Immer wieder kommen die beiden in brenzlige Situationen, manchmal ist ihnen das Glück hold, dann wieder folgen Tage der Entbehrung und der Traurigkeit.

    Wer will schon leben, in so einer Welt? Doch der Mensch ist auf Survival programmiert, da hilft alles nichts. Es treibt ihn an, weiterzumachen, und die stetige Flamme des Ansporns ist besagte Aufgabe, zu schützen und zuzulassen, beschützt zu werden. Als Roadmovie braucht The Road längst keine komplexe Geschichte zu erzählen, ganz im Gegenteil. Was Hillcoat schildert, sind Stationen eines inneren Kampfes und das Bezwingen eines Weges, an dessen Ende es heller sein könnte als in den Momenten der Hoffnungslosigkeit, die wie Meilensteine die Route säumen. Und derer gibt es viele. Doch sie sind voller Gnade und Respekt vor denen, die alles verloren haben. Viggo Mortensen lässt als Vater, der den radikalen Wandel immer noch nicht hinnehmen kann, tief in seine Psyche blicken. Er trägt Verantwortung, sucht aber selbst nach Geborgenheit. Der junge Kodi Smit-McPhee kennt nur die Postapokalypse – er ist der Träger der Hoffnung, während der Vater an nichts mehr glaubt außer an seinen Sohn.

    Natürlich ist The Road beklemmend genug und nichts für depressiv verstimmte Gemüter. Doch allein im Handeln der beiden Protagonisten glüht das Feuer eines unerschütterlichen Willens, einer seltsam entrückten Zuversicht und der Möglichkeit, in Erinnerungen Erholung zu finden. Das läuft ganz im Verborgenen ab. Vereint mit der natürlichen Gabe der Verantwortung ist das die Essenz, um aus dem Ende einen Neuanfang zu machen. The Road bringt diese Essenz auf den Punkt und strahlt aufgrund seiner Genügsamkeit eine seltsam düsteres, aber faszinierendes Licht aus.
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    niman7
    niman7

    865 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. August 2012
    The Road hat mir persönlich wirklich gut gefallen. Am besten hat mir an diesen Film gefallen dass es nicht um das "Warum" geht. Es wird nie erwähnt wie das ganze passiert ist oder warum die Welt so ist wie wir sie sehen. Es geht einzig und allein um einen Vater und seinen Sohn welche die Hoffnung nicht aufgeben und sich auf dem Weg richtig Süden machen. Dabei wissen die beiden gar nicht warum sie dorthin wollen und was es da gibt. Sie glauben einfach dass es dort eine bessere Welt gibt. Regisseur John Hillcout zeigt eine düstere und sterbende Welt. Die Menschen haben nichts mehr zu essen und sind am verzweifeln. Aus Hunger und Frust ist sogar Kannibalismus enstanden. Der Vater erklärt aber seinen Sohn das sie die guten sind und nur die bösen Menschen auf sowas kommen würden. Überhaupt ist der ganze Film für den Zuschauer eine reine Fragerei. Das ganze wirkt so echt, das man sich immer wieder fragt wie man in dieser Situation reagieren würde. Würde man den Freitod wählen? Würde ich andere Menschen essen? Was würde mich denn auf eine bessere Welt hoffen lassen? Das sind alles Fragen (sicher auch einige andere) die man sich während des ganzes Filmes über stellt. Mortensen hat mir wie immer sehr gut gefallen. Sein Film-Sohn hat mir auch sehr gut gefallen. Es sicher schwer für einen Regisseur, einen kleinen Jungen so eine schwere Situation beizubringen. Schade fand ich es, dass man Robert Duvall nur wenige Minuten bestaunen konnte. Einen Punktabzug gibt es da der Film teilweiße so ruhig ist, das man sich langweilt. Oft geht es dann auch nur darum das die beiden Essen suchen. Trotzdesen ist der Film wirklich sehr stark.
    Brave Albar
    Brave Albar

    11 Follower 182 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. März 2023
    Keine leichte Kost, diese hoffnungslose, düstere Endzeit-Aufführung. Jedoch wird das Setting im Laufe immer unpassender und versandet im Unglaubwürdigen.
    Lamya
    Lamya

    1.289 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2010
    Ich muss zugeben, dass ich von dem Film mehr erwartet habe. Der Film ist nicht schlecht und euch gut gemacht, aber irgendwie doch etwas langweilig. Kann man sich aber trotzdem ansehen. Gut ist der Film auf jedenfall. Mehr dann aber auch nicht.

    6/10
    schonwer
    schonwer

    1.298 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2018
    Hört man den Begriff 'Endzeit-Film', denkt man direkt an Apocalypsen, Zombies, Unnatürliches, etc. Das liegt daran, dass es viele solche Filme gibt! "I Am Legend", aber auch "Oblivion" lassen sich in dieses Genre einordnen, mit "Book of Eli" gab es wieder mehr Realismus, aber es gab trotzdem viel Action und klare Pro- und Antagonisten und auch Filme wie "Children of Men" gehören in diese Kategorie. "The Road" ist allerdings ein purer Endzeit-Film mit Drama als einzige Nebenkategorie.

    In "The Road" kriegt man einen Endzeitfilm geboten, der auch richtig einer ist. Dadurch dass dieser sehr realistisch ist, wirkt dieser umso bedrückender, denn der Film ist traurig, hart und düster. Der Film spart sich unnatürliche Wesen und brachiale Action, hier geht es um das Überleben, um Mensch sein, um Familie, hier gibt es eine sehr gut kreierte Atmosphäre und der Film konzentriert sich auf das Wesentliche und spart sich eine groß aufgelegte Story zu erzählen.
    Kurz erklärt geht es um einen Vater, der mit seinem Sohn durch das Ödland zieht, nach Nahrung sucht und versucht am Leben zu bleiben.
    Dabei spielen alle Darsteller herausragend. Viggo Mortensen ist eine wahre Wucht. Es lässt sich alles in seinem Gesicht ablesen, sei es Leid, Verzweiflung, Trauer, Angst, Stress, Zufriedenheit oder Stolz. Auch sein Film-Sohn gibt eine sehr präsente Leistung ab. Der Film konzentriert sich sehr stark auf seine zwei Protagonisten, doch auch die kurzen Szenen mit Charlize Theron, Guy Pearce und vor allem Robert Duvall sind großartig gespielt.
    Das Ödland sieht sehr atmosphärisch aus, das Bild ist farbenarm, vieles sehr grau und deprimierend, als wäre man in "Fallout 4". Die Story bleibt sehr realistisch, lässt die Spannung manchmal enorm hochgehen, wird dann wieder traurig und menschlich, nur das Ende war etwas konventionell. Typisch für das Genre ist es ein sehr offenes Ende zu haben, so ist es auch hier.

    Fazit: Packendes, emotionales, spannendes Endzeit-Drama, welches grandios gespielt ist.
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    102 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 6. August 2011
    Ein ruhiger Endzeitfilm, der auf Action verzichtet und dafür auf Atmosphäre und Gefühle setzt. Für 107 Minuten Spielzeit ist dies jedoch zu wenig. Über weite Strecken wirkt der Film etwas zäh und langatmig. Auf dem Weg gen Süden hätten Vater und Sohn mehr erleben müssen, um die Story am Leben zu erhalten. Die starken Darstellerleistungen und die triste Landschaft können zumindest ein wenig entschädigen. Der größte Fehler des Films ist jedoch aus meiner Sicht, dass die Ursache für die Apokalypse bis zum Ende ein Mysterium bleibt. Gerade durch den Einsatz von Rückblenden, die in der Zeit spielen, wo noch alles in Ordnung war, wird immer wieder der krasse Kontrast zwischen heiler Vergangenheit und destruktiver Gegenwart deutlich gemacht. Da frag ich mich natürlich, wie und warum es zu so einer Veränderung gekommen ist. Da dies nicht beantwortet wird, sind die Rückblenden unnötig, zumal sie aufgrund ihrer Kürze zur Story kaum beitragen. Nach dem Filmende hat man den Eindruck, dass „The Road“ nur ein Abschnitt auf dem schwierigen Lebensweg eines Jungen in einer lebensfeindlichen Umwelt ist, ohne dabei Anfang und Ende zu kennen.
    Milkqueen
    Milkqueen

    15 Follower 58 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2010
    realistischer film und toll gespielt von viggo mortensen.
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