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Citizenpete
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3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich mag Bruce Willis und liebe Science Fiction.
Die ersten paar Minuten ließen auf einen tollen Kinoabend hoffen, jedoch wartete ich bis zum Abspann darauf, dass der Film jetzt endlich so richtig los geht. Leider blieb dieser Moment aus. In etwa vergleichbar mit dem Vorspiel beim Geschlechtsakt. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass es jetzt los geht, doch richtig ran darf man nicht : /
Das Setting, die Effekte, der Cast - alles ganz nett, doch die Geschichte an sich ist der Schwachpunkt des Films - leider.
Ich kann natürlich auch nicht in Stimmung gewesen sein, deswegen konnte ich mich dann nicht auf den Film einlassen. Fakt ist aber, dass "Sci-Fi Filme" bei mir eigentlich immer etwas besser wegkommen, dieser hier jedoch nicht. Er ist ganz nett, mehr aber auch nicht.
Die Geschichte des Films hört sich ja sehr gut an. Doch irgendwie haben es die Autoren nicht geschafft diese an sich sehr spektakuläre Story in einen spannenden und mitreißenden Film zu wandeln. Schade eigentlich^^
Doch es gab ein paar sehr schöne ActionSzenen in denen Bruce Willis glänzen konnte, leider hat dies alleine nicht gereicht einen sehr guten Actionstreifen daraus zu machen.
Trotzalledem noch 5 Punkte für einen durchschnittlichen Film, den man sich nicht unbedingt im Kino ansehen muss. Es reicht auf DVD zu warten...
Ganz nachvollziehen kann ich die allgemein schlechte Stimmung gegenüber Surrogates nicht. Es ist wahr, dass der Film kein Meilenstein der Filmgeschichte darstellt, zu was Schlechtem macht es ihn jedoch noch lange nicht.
Ein "Stirb Langsam in der Zukunft" ist Surrogates, wie in einem anderen Kommentar geschrieben, bestimmt nicht - Dafür fehlt die anhaltende Action oder ein John McClain würdiger Held. Allerdings störten wiederum andere, von Kommentatoren hier erwähnte, Missstände. Beispiele wären hier, dass der Regisseur offensichtlich kein Auge für die Perfektion hat - So fühlt man sich nicht wirklich in der Zukunft, wenn man die Autos oder die Technologie wie Flachbildschirme anschaut, die aussehen wie heute. Dies wurde in Filmen wie "I Robot" (zu dem es einige parallelen gibt) oder "Minority Report" viel besser gelöst. Auch der Schluss sagt mir nicht wirklich zu, da die schlussendlich getroffene Entscheidung wohl eher selbstsüchtig getroffen wurde. Und auch die Entwicklungsdauer vom ersten per Gedanken gesteuerten Roboterarm bis zur Marktreife der ersten Surrogate innerhalb von etwa 7-8 Jahren ist sehr sehr unwahrscheinlich.
Ansonsten überzeugt der Film mit guten Schauspielern, schönen Bildern und guten Szenen sowie einigen mehr oder weniger überraschenden Wendungen. Es lohnt sich durchaus, den Film zu schauen. Ob man dafür jetzt ins Kino gehen muss oder ob es in ein paar Jahren per Free-TV reicht, muss jeder selbst entscheiden.
Und ja: Die Synchro-Stimme des schwarzen Vorgesetzten von Bruce Willis ist mal echt besch...
Sagen wir mal, Surrogates spielt 20 Jahre in der Zukunft.
Und so soll es da aussehen?
Das hat mich sehr an dem Film gestört. Die Optik passt nicht zu der Story. In einer Zeit wo Menschen so komplexe Maschinen nur mit ihren Gedanken steuern, fahren keine Benzinautos mehr durch die Gegend. Fernseher sind nur noch dünn wie ein Papier und die im Film benutzten Handys sollten doch auch anders aussehen. Das kostet alles sehr viel Atmosphäre.
Schade eigentlich, denn aus der Idee hätte man einiges machen können.
Ein wirklich mieser Film!! Die Geschichte hört sich zwar sehr gut an aber sie wurde sehr schlecht umgesetzt. Menschen die nicht mehr sie selbst sein wollen und dann als Roboter durch die Welt laufen. Roboter, welche so aussehen wie sie sich das wünschen. Der Film bringt zu keiner Zeit Spannung oder sonstige Emotionen hoch und man fragt sich ständig nur "Wann ist der Film endlich zu Ende" Ich muss ehrlich sein und sagen das ich mir den Film damals im Kino nur wegen Bruce Willis angeschaut habe. Ja Willis hat während seiner Karriere einige schlechte Filme gedreht aber der hier übertrifft sie alle bei weitem. 1 1/2 Pkt. gibt es trotzdem für die Nette Story die leider nicht gut umgesetzt wurde.
Leider hat mich der Film nicht so überzeugt, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich fand den film zwar nicht schlecht aber irgendwas stimmte einfach nicht. Optisch war der film sicherlich überraschend anders aber natürlich weit weg von innovativem. Schauspielerisch muss man bruce willis weder loben noch tadeln..einen ordentliche performens. der rest des films spielt auch ordentlich. Leider fehlt dem film das herz und so geht man mit einem durchwachsenen bis eher magerem gefühl von zufriedenheit aus dem Kinosaal. Schade, idee gut umsetzung leider nich so wirklich.
Ein sicherlich interessanter Film, der leider etwas zu kurzweilig ist, um wichtige gesellschaftskritische Punkte näher zu behandeln. Der Film beginnt mit einer Sequenz, wo die technologischen Errungenschaften der letzten Jahre dargelegt werden. Dazu gehört die Entwicklung und Massenproduktion von Surrogates. Innerhalb von 10 Jahren interagieren 98% der Menschen über Surrogates, was meines Erachtens etwas zu schnell geht. Was ich aber schade finde, ist, dass das Für und Wider von Surrogates im Film zu kurz kommt. Es ist ja nicht so, dass auf einmal alle Menschen diese menschlichen Roboter annehmen. Davor muss erst ein gewisser Denkprozess in der Gesellschaft, aber auch in jedem Menschen selbst stattgefunden haben. Wie verändert sich mein Leben durch ein Surrogate? Wie verändert sich die Gesellschaft dadurch? Welche Auswirkungen hat es auf Familien und zwischenmenschliche Beziehungen? Viele interessante Fragen, die im Film leider nur angerissen werden, vor allem in der Beziehung zwischen Greer (Bruce Willis) und seiner Frau. Eine entscheidende Frage ist auch, wie die menschlichen Körper versorgt werden? Von der ganzen Bewegungslosigkeit müssten sie extrem degenerieren. Man weiß ja wie extrem aufwändig die Körperpflege bei bettlägrigen Menschen ist. Letzlich ist "Surrogates" eher ein Verschwörungsthriller, der in einer Zukunftsvision angesiedelt wurde. Es geht darum, wer hinter den Morden an Surrogates und Operators steckt. Die Auflösung ist recht konventionell und das Finale sogar etwas fragwürdig. Einige nicht ganz nachvollziehbare Stellen gibt es leider im Film. Sicherlich wäre es besser gewesen, wenn man sich mehr an die Comicvorlage gehalten hätte, besonders bezüglich des Endes. Dennoch ist Surrogates ein spannender und unterhaltsamer Sci-Fi-Thriller, der solide geschauspielert wird.