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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 15. Januar 2018
Ein wirklich unlustiger Film der krampfhaft versucht Witzig zu sein und neben den schlechten Schaulspielerischen Talenten hier sind die Charaktere einfach null Symphatisch oder Erwecken nicht das Interesse an einem. Jeder ist Austauschbar hier und absolut Schlecht geschrieben. Der Humor ist gar nicht vorhanden und neben dem Klitscheehaften Deutschen Humor ist nichts was sich als "Liebeskomödie" auszeichnen würde.Humor ist zwar Geschmackssache aber dieser Film versucht kramphaft mit Sketchen und zufälligen "Urkomischen" Gelaber sein Humor aufzubauen, es scheiterte klaglos
Simon (Hauptcharakter) ist wohl einer der Nervigsten und penetrantesten Charaktere die mir je über gekommen sind.Das witzige Arschloch sein wurde hier mehr als verpasst und er verkommt Miserabel. Alles was aus seinem Mund kam, seine Aktionen und Handlungen sind so unverständlich und hirnrissig. Sollte glaubig zum Humor Thema mit absicht gewesen sein.
Ich würde gerne was gutes am Film sagen da es mir unangenehm ist immer nur das Schlechte von einem raus zupicken aber es gibt hier wirklich nicht Positives.
Oha: nachdem Oliver Pocher sich jahrelang auf deutschen Fernsehschirmen nach allen Regeln der Kunst daneben benommen hat wechselt er auf die große Leinwand rüber – ausgerechnet in die Verfilmung eines Buches daß ich gelesen habe. Daher kann ich den Film unter zwei Aspekten betrachten, nämlich zum einen die Wiedergabe der Vorlage: in dem Punkt bin ich enttäuscht. Ok, auch das Buch hat keine wirklich verbindende Handlung sondern ist mehr eine Aneinanderreihung von witzigen Momenten, aber der Film pickt sich recht unmotiviert Szenen und Auschnitte der Vorlage zusammen und lässt denjenigen ders nicht gelesen hat oft ratlos zu Rande (zu Beginn kauft sich Pocher einen Sessel der am Ende noch eine Rolle spielt – aus dem Buch weiß man warum, im Film ergibt das deutlich weniger Sinn). Trotzdem, die wichtigsten Szenen sind da (wenn auch meine Lieblingsstelle, der Urlaub komplett gestrichen wurde) und wenn man eben manche anderen Dinge nicht vermisst kommt ein gewisser Unterhaltungswert dabei rum. Der zweite Punkt ist aber die unvermeidliche Pocher Show der in etlichen Szenen aus der Handlung austritt, mit dem Zuschauer spricht und kalauert als wäre er in seiner Show. Wer das mag und gerne guckt hat Spaß dran, wer nicht wird ziemlich genervt sein. Unterm Strich also eine typische deutsche Komödie mit ein paar wirklich guten Lachern, als Literaturverfilmung sehr mau und als Kinodebüt Pochers vertretbar.
Fazit: Nette Komödie die allerdings zum Ende hin den Faden verliert und völlig gegen die Wand fährt!
Was bitte hat der Regisseur aus der guten Buchvorlage gemacht? Die Handlung wäre ja aktzeptabel wenn nicht diese zum fremdschämen übelst schlechten darstellerischen "Leistungen" wären. Da habe ich mich extrem fremdgeschämt. Was ist hier bloß geschehen das man den Film veröffentlicht hat!?
Um es nochmal zu verdeutlichen:Wäre das Kino ein Opfer und dieser Film der Täter wäre das ein Verbrechen der schlimmsten Sorte. Pfui. Finger weg.
Eines vorneweg: Oliver Pocher ist KEIN Schauspieler - wird er auch nie werden! Ich mag ihn im TV als Comedian sehr - aber nicht auf der großen Kinoleinwand. Da gehört er definitiv nicht hin. So schlecht wie seine Leistung war der gesamte Film. Kurz und knapp: eine Möchtegern Komödie die ganz ganz selten lustig ist. Einige kleine "Schmunzler" sorgen wenigstens ab und an für so etwas wie Humor , aber mehr war es dann nicht. Eine vernünftige Story sucht man hier auch vergebens! Für den Film kann man sich getrost das Geld sparen = lohnt nicht!
"Vollidiot" ist eine lustige und freche Komödie aus deutschem Lande. Voraussetzung für diesem Film ist aber ganz klar, dass man die Art und den Humor von Oliver Pocher mag, ansonsten wird man es sicherlich schwer haben, Gefallen an diesem Film zu finden. Die Geschichte um den trotteligen Verlierer Simon Peters ist recht witzig erzählt und kann einige Lacher aufweisen. Vor allem in der ersten Hälfte kann "Vollidiot" viele lustige Treffer landen. In der zweiten Hälfte verliert dann der Film jedoch etwas an Fahrt aufgrund der sich aufbauenden Liebesgeschichte bzw. seines Liebeskummers. Schade, da hätte man noch etwas mehr draus machen können! Oliver Pocher spielt dabei in seiner ersten großen Rolle sehr solide und kann einigermaßen überzeugen. Man nimmt ihm die Rolle des tolpatschigen Losers einfach ohne zu Zögern ab. Die Rolle passt halt irgendwie zu ihm!
Alles in allem ist "Vollidiot" eine echt witzige und unterhaltsame Komödie, die vor allem für Fans von Oliver Pocher zu empfehlen ist! Alle anderen werden vielleicht nicht unbedingt auf ihre Kosten kommen.
Als wirklich gut kann ich den Film nicht bezeichnen. Als Durchschnitt, wenn ich ehrlich bin, auch nicht. Von der Story her würde ich ihn als schlecht bezeichnen. Aber der Film hat Lachcharakter. Man muss einfach mitlachen.
Zu Oliver Pocher in der Hauptrolle würde ich mal freundlich ausgedrückt sagen: War ganz nett, aber nochmals muss ich ihn nicht in einem Film gesehen haben. Besser war da schon Tanja Wenzel (Ex-Verbotene Liebe-Star).
Regisseur Tobi Baumann hat mit Der Wixxer schon deutlich bessere Filme produziert. Mit Anke Engelke an Bord steigert sich zwar das Staraufgebot, es macht den Film aber nicht besser.
Habe mich wirklich dazu gewungen ihn bis zum Ende zu gucken. Ich fand ihn langweilig und unlustig. Schade, denn Oliver Pocher ist einer meiner Lieblinge im Deutschen Fernsehen. Der Film war aber gar nix. Kann ich keinem empfehlen. Daumen leider eher runter.
Jeder, der das grandiose Buch von Tommy Jaud kennt, wird bei dieser jämmerlichen Verfilmung mit Oliver Pocher mehr als enttäuscht sein. Dies liegt nicht zuletzt an dem erbärmlichen Hauptdarsteller, der sich nach diesem Megaflop lieber nicht mehr auf die Leinwand trauen sollte. Nach dem Motto "Einmal und nie wieder...".
Oliver Pocher spielt diese Rolle als wenn er in "Schmidt & Pocher" grade Oliver Kahn imitiert, nur, dass es in "Vollidiot" gradezu dämlich wirkt. Er ist total unlustig, genau wie Anke Engelke. Eine schwache Besetzung kann nur eine schlechte Inszenierung nach sich ziehen. Vollidiot ist wirklich ein Film, den keiner braucht. Selbst für Pocher-Fans eine Enttäuschung. Katastrophal!
die wertung der redaktion ist schon ein wenig hart. natürlich ist der film keine glanzleistung der kinokunst, aber für oberflächliche unterhaltung taugt er allemal...
...und viel mehr sollte man von einer komödie auch erst mal nicht erwarten. komödien mit anspruch und durchgehend guten gags sind doch recht selten.
ich habe das buch gelesen und fand es ganz in ordnung, aber es war auch kein meisterwerk. ebenso wie der film.
grundsätzlich tendiere ich eher dazu die qualität des films nicht vom buch abhängig zu machen und deshalb gibt es von mir sechs punkte.
die gags sind ok bis gut, seltener wirklich gut. viele origenelle einfälle (wurden oben schon genannt) und pochers leistung fand ich besser als erwartet und ich habe einen heidenrespekt davor, dass er sich einen kompletten spielfilm zugetraut hat. anke engelke stellt ihr schauspielerisches talent unter beweis, was nach ihren diversen sketch-shows eigentlich niemand mehr in frage wundern sollte (auch wenn die sketche nicht immer witzig waren).
mehr kann man zum film kaum sagen, denn kamera, schnitt, usw. sind bei so einem streifen wohl zu vernachlässigen.
Fazit: ins kino muss man nicht unbedingt gehen, aber auf dvd kann man ihn sich schon anschauen