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    Vollidiot
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Ich habe das Buch gelesen und muss sagen, dass der Film auf jeden Fall schlechter als das Buch ist. Manche sagen jetzt vielleicht, dass man sowieso immer enttäuscht ist, wenn man vorher das Buch gelesen hat. Ich bin jetzt aber nicht der Typ, den es stört, wenn etwas weggelassen wird. Es kommt drauf an, was weggelassen wird, und in diesem Film war es zu viel.

    Der Sommerurlaub von Simon Peters war im Buch ziemlich unterhaltsam. Im Film gibt es nur einen knappen Schnelldurchlauf. Auch das Fitnesscenter, in dem sich Simon anmeldet, welches sich später als Schwulen-Fitnesscenter entpuppt, fehlt. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass Simon am Ende nicht mit der Eule zusammenkommt. In Filmen wird zwar manches weggelassen, was sich besser lesen als sehen lässt, ich finde aber, dass sich dieses Ende für einen Regisseur nicht schwer umsetzen lassen sollte.

    Nichtsdestotrotz finde ich die Schauspieler genial. Oliver Pocher ist wie geschaffen für die Rolle des Vollidioten. Nicht zu übertreffen sind jedoch die Putzfrau Lala und Anke Engelke als Eule. Zu den Gags aus dem Buch kommen noch einige neue und somit denke ich dann doch, dass der Film jedem, der gerne lacht, gefallen sollte.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Ich habe den Film gestern in der offizilen Premiere in Köln gesehen und habe schon das Schlimmste erwartet, nachdem ich einige "Expertenmeinungen" gelesen habe.



    Wie Psychoteddy bereits angedeutet hat, ergibt sich in dem Film kein richtiger Spannungsbogen, aber -hallo- das ist eine Komödie und einen derartigen Spannungsverlauf erwarte ich daher auch nicht. Fakt ist jedoch, dass der Film die peinlichen Alltagssituation eines Single-Manns größtenteils sehr genau auf den Punkt bringt. Oliver Pochers "Live-Kommentare", z.B. während seines ersten Filmdates sind sogar sehr erfrischend.



    Natürlich sind nicht alle Gags wirklich überzeugend, z.B. wirken Herbert Feuersteins Auftritt oder Ollis "Selbstfindungsphase" kurz vor Ende des Films sehr aufgesetzt und gekünstelt, hier muss ich Psychoteddys Meinung widersprechen. Auf der anderen Seite sind jedoch z.B. die Telekom-Persiflage oder die n-tv Beiträge mit sehr viel Liebe zum Detail entwickelt, wirklich witzig und erzeugen durch immer wieder neue Anspielungen einen Wiedererkennungswert. Darüber hinaus bietet Pochers Freund "Flik" eine schauspielerisch sehr gute Leistung.



    Fazit: Zumindest in unserem Kino wurde viel gelacht, der Film ist einfach nahe am Leben dran und ich habe mich um einiges besser amüsiert als bei "Wixxer 2" oder "Mr. Bean".
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Ich wurde in meinen Erwartungen an den Film völlig bestätigt, es würde kein Film mit Pocher sondern um Pocher. Im Grunde spielt er keine Rolle eines "Vollidioten" sondern er benutzt seinen bekannten "Charme" um einen Film zu füllen. Die Geschichte ist im Jahre 2007 bereits als abgedroschen zu bezeichnen und wenn man den Tiltel des Stückes vor die Geschichte legt, sehr geradlinig und vorhersehbar. Es geht um die kleinen Spitzen über gesellschaftspolitische Geschehnisse, die spontanität und einfachkeit seiner Person, welche den Reiz aus macht ihn zu mögen. Wer es nicht tut, der tuts eben nicht. Das der Film sehr unterschiedlich bewertet wird, liegt also nicht an der schauspielerischen oder darstellerischen Leistung des ganzen, sonder einzig und allein um die Person, Standup-Komödianten, Moderator und "Schauspieler" Olliver Pochers. Die Gags sind teils sehr gelungen und ich als ein Kind alter Traurigkeit konnte mal wieder herzlich lachen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Zugegeben: Romanverfilmungen haben einen schweren Stand. Abgesehen von der Kritik des Films an sich, ist in aller Regel die Nähe zum Roman ein eigenständiges Kapitel. Bei "Vollidiot" stelle ich allerdings fest, dass der Film aus jeder Perspektive enttäuscht. Wer das Buch nicht kennt, darf sich über das miese Schauspiel Pochers und die viel zu hektische Inszenierung ärgern. Buchkenner werden verärgert feststellen, dass der an sich sensible, sympathische Chaot Simon im Film nichts weiter als ein nerviger Trottel ist. Hinzu kommt, dass der Film die gesellschaftssatirischen Elemente des Romans kaum aufnimmt. Statt des Versuchs einer vernünftigen Charakterzeichnung beschränkt sich der Film nur auf die Aneinanderreihung möglichst vieler Zoten und Klamauksituationen. Ja, gelacht habe ich natürlich auch. Wer aber richtig lachen will, dem empfehle ich weiterhin das Buch. Dessen Stärke gegenüber dem Film liegt vor allem in der Möglichkeit, die Gedankengänge Simons in aller Ausführlichkeit darzustellen, was noch viel Lustiger ist als die aberwitzigen Situationen, in die sich Simon immmer wieder hineinmanövriert. Schade, dass ausgerechnet Drehbuchautor Tommy Jaud das komplett übersehen hat.
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