Regisseurin Laura Poitras verbrachte 2005 mehr als acht Monate im Irak, um ursprünglich einem Trupp der U.S.-Armee zu filmen, der während den Vorbereitungen auf die Wahlen in dem kriegsgeschundenen Land stationiert ist. Ihre Dokumentation zeigt das Alltagsleben der irakischen Bevölkerung während der Okkupation durch die U.S.-Armee. Den primären Fokus legt Poitras bei ihren Dreharbeiten auf den sunnitisch-arabischen Arzt Dr. Riyadh al-Adhadh. Der Vater von sechs Kindern steckt als Kandidat für die Wahlen der neuen Regierung mitten in den Vorbereitungen für die nahenden Wahlen. Poitras filmt al-Adhadh sowohl bei seinem tagtäglichen Zusammensein mit seiner Familie als auch bei seiner Wahlkampagne, wobei immer wieder auch die jüngere Geschichte des Landes als auch die schwierige Situation unter der U.S.-amerikanischen Besatzung zum Bestandteil der Dokumentation wird.