[spoiler]Als ich gestern den Film das erste Mal gesehen hatte, sagte ich mir: "Den Schluß habe ich mir anders gewünscht und einige Handlungen auch, aber weil Liam Neeson den skrupellosen Bestatter spielt, könnte ich mir den Film ein 2 oder 3. Mal ansehen." Klarer Fall für mich: Neeson nimmt man diese Rolle durchaus ab, aber den anderen Darstellern auch. Was mich störte: das durchweg Negative, Ausweglose. Nur Momente glaubte ich, in Anna einen Geist vor mir zu haben, als ihr Atem auf dem Spiegel zu sehen war, wußte ich: sie lebt, wie sie es wsl. durchweg gewusst hat. Überzeugungsarbeit ihres Mörders war es, der sie wohl dahin brachte, das Leben selbst nicht mehr schön zu finden?! Moral von der Geschichte könnte sein:"Das Leben ist schön und wer Dir was Anderes einreden möchte, auf den höre nicht!" Gäbe es eine Fortsetzung, so wünschte ich: sämtliche vom Leben zum Tode gebrachten Menschen könnten dem Bestatter den Garaus machen, aber das wird sicher leider nicht geschehen.
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