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    In the Electric Mist
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    2,9
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. August 2020
    Hier hat sich mal Tommy Lee Jones, der zu Unrecht nicht gerade mit Oscars überhäuft worden ist, mit Bertrand Tavernier zusammengetan. T.L.Js Filme waren fast alle spannend und niveauvoll. Die beiden Koryphäen haben sich hier eingebracht mit dem, was sie am besten können. Der Hauptdarsteller bringt mit der knallharten Action die hohe Spannung und der Regisseur fügt einen Hauch Transzendenz hinzu, will sagen einen Touch Mystery, der das Niveau hebt.
    Dave (T.L.J.) jagt einen Serienkiller und stört, indem er in der Vergangenheit gräbt, die Kreise von Mafiaboss Baby Feet (John Goodman). Dave ist ein Guter, obwohl seine Methoden am Rande der Legalität liegen. Wenn ihm einer dumm kommt, kriegt er eine aufs Maul. Und dann korrigiert er nur gelegentlich die Wahrheitsfindung. So entgeht er manch einer Falle von Baby Feet. Auffällig sein Umfeld: da ist zunächst sein korpulenter Kollege Lou (der stets treue Pruitt Taylor Vince), der ihm ebenso bedingungslos folgt wie die junge, attraktive FBI Beamtin Rosie (Justina Machado) und seine Ehefrau Bootsie (Mary Steenburgen, für sie ist es eine unauffällige Rolle). Alle tragen zum Gelingen von Daves Ermittlungen bei.
    Dabei trifft er immer wieder gesprächsweise auf General John Bell Hood (Levon Helm) aus dem amerikanischen Bürgerkrieg. Das Zusammentreffen der beiden ist eine Mischung aus Traum und Halluzination, Mystery eben, und verweist auf den Originaltitel, der direkten Bezug auf die Romanvorlage von J.L. Burke nimmt: in Bezug auf dem Titel sagt Burke ‘die Toten schweben am Rande unserer Wahrnehmung mit der Dichte und der Leuchtkraft von Nebel.‘
    Als Dave den Killer aus der Deckung lockt, entführt der Daves kleine Tochter, spoiler: Rosie legt ihn um.

    Eine Welle von Empathie, Professionalität und der Sinn für Gerechtigkeit lassen den Film so angenehm sympathisch erscheinen und halten dank T.L.J. und einem guten Drehbuch wie von selbst die Spannung hoch. Gelungen!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 5. November 2016
    Ein oft spannender Krimi, dem es aber an Richtung, Struktur und einem eindeutigen inszenatorischen Konzept mangelt. Dennoch aufgrund Tommy Lee Jones' wie immer hervorragend minimalistischer Darstellung sehr sehenswert!
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    41 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2013
    Ungewöhnlicher Krimi, der jede Hollywood-typische Zuspitzung außen vor läßt. Alles ist schwül und verlangsamt. Die Schatten der Vergangenheit sind allgegenwärtig und doch außen vor. Voodoo und trockene Ermittlungsarbeit sind nahtlos ineinander verzahnt. Die Spannung bleibt durchgängig hoch, auch wenn wenig passiert. Die Besetzung ist excellent: Tommy Lee Jones ist der abgebrühte Cop, der schon alles gesehen hat, mal eben einen vorwitzigen Bodyguard zusammenhaut, den das Schicksal der Mordofer aber nicht kaltläßt, John Goodman ist großartig als rücksichtsloses, großspuriges Gangster-Business-Schwein.
    thomas2167
    thomas2167

    668 Follower 582 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 11. März 2012
    Etwas anderer Krimi mit schönen Bildern von Louisiana und einen gut aufgelegten Tommy Lee Jones. Stellenweise ist der Film aber etwas langweilig bzw langatmig geraten...
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 1. Juli 2010
    "In The Electric Mist" ist ein vor allem atmosphärisch gelungener Thriller geworden, der bis zur letzten Minute spannend bleibt. Die Story selbst ist recht originell und auch die Erzählweise von Regisseur Bertrand Tavernier ist außergewöhnlich, aber auch gewöhnungsbedürftig. Dennoch ist der Film nicht frei von kleineren Schwächen, nicht immer ist dem Zuschauer so ganz klar, wie einige Indizien aufgedeckt werden bzw. zustande kommen. Die Atmosphäre der Sumpflandschaften Louisianas ist dagegen äußerst beeindruckend geworden, sie intensiviert und steigert die Spannung des Films gekonnt. Schauspielerisch ist der Film ebenfalls auf gutem Niveau, so kann sowohl Tommy Lee Jones als alternder Detective als auch Peter Sarsgaard als stets betrunkener Hollywood-Star besonders gefallen.
    Fazit: "In The Electric Mist" ist kein üblicher Thriller, seine außergewöhnliche Erzählweise und seine einzigartige Atmosphäre grenzen ihn vom üblichen Genrebrei ab. Wer sich auf die Geschichte einlassen kann, wird einen unterhaltsamen und anspruchsvollen Thriller vorfinden.
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