Der König der Löwen 2: Simbas Königreich
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Jan Hanke
Jan Hanke

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5,0
Veröffentlicht am 11. März 2025
Der König der Löwen 2: Simbas Königreich oder The Lion King 2: Simba’s Pride, wie er im Original heißt, ist ein großartiger Film und besser als ein Meisterwerk.
⚠️ Achtung, Spoiler-Warnung ⚠️
spoiler: Die Geschichte baut auf Romeo und Julia auf und dreht sich um Simbas und Nalas offiziell erstgeborenes Kind Kiara (in den Comics gibt es noch Kopa, die jedoch nicht offiziell sind, und um die geht es hier auch nicht). Kiara trifft in jungen Jahren auf den Löwenjungen Kovu, der der Sohn von Zira ist und auserwählt wurde, in Scars "Pfotenstapfen" zu treten. Er und Kiara freunden sich an, diese Freundschaft wird jedoch von Simba und Zira unterbunden, und beide wachsen getrennt auf. Während Kiara lernen soll, eine große Königin zu werden, obwohl sie das nicht will, wird Kovu ausgebildet, Simba zu töten und Scars Platz einzunehmen. Auf Kiaras erster Jagd legen Kovus Geschwister Vitani und Nuka ein Feuer, und Kovu rettet Kiara aus dem Feuer, um in Simbas Rudel zu kommen. Simba nimmt ihn zwar auf, vertraut ihm jedoch nicht. Nach einer Zeit verlieben sich dann Kovu und Kiara, und Kovu will nichts mehr mit Zira und ihrem Plan zu tun haben. Als Simba anfängt, Kovu zu vertrauen, gehen er und Kovu spazieren, wo Zira Simba aus dem Hinterhalt angreift und so aussehen lässt, als gehöre Kovu dazu. Simba entkommt, und Nuka wird von Baumstämmen erschlagen. Vor Wut verpasst Zira Kovu eine Narbe, wodurch er noch mehr wie Scar aussieht. Kovu rennt zum Königsfelsen, will es Simba erklären, aber Simba hört ihm nicht zu und verbannt Kovu einfach. Kiara kann die Entscheidung ihres Vaters nicht verstehen und haut vom Königsfelsen ab, um Kovu zu finden. Sie schafft es auch, und die beiden stellen sich dann zwischen den kurz darauf folgenden Kampf zwischen Simbas und Ziras Rudel. Am Ende des Kampfes wechselt Ziras Rudel die Seiten (weil Kiara eine Art Rede gehalten hat und Ziras Tochter Vitani einsehen musste, dass es falsch ist, und als Zira dann meinte, dass sie dann auch sterben würde, wechselten auch der Rest von Ziras Rudel). Danach griff Zira Simba nochmal an, Kiara ging dazwischen, und beide stürzten in die Klippe. Kiara bot Zira Hilfe an, doch sie nahm sie nicht an und stürzte in den Tod. Am Ende heiraten Kiara und Kovu. Hierbei muss ich nun aber vor allem die Charaktere loben, die die richtige Tiefe haben. Die Story entsteht aus logischen Konsequenzen des Handelns der Charaktere. Die Animationen sind für 1998 einfach unglaublich, sodass man meinen könnte, der Film käme erst noch. Bei den Liedern kann man sich zwar streiten, aber es sind schon gute Lieder dabei, vor allem auch in der deutschen Version: "Er lebt in dir", "Wir sind eins", "Verbannung" und "Liebe triumphiert" sind nur ein paar Beispiele. Die Songs passen zu den Momenten und den Charakteren. Anders als bei Der König der Löwen 3: Hakuna Matata trägt die Geschichte von Teil 2 wirklich etwas zur Story bei (und macht den ersten Teil nicht lächerlich, nicht wie Teil 3). Zira ist die perfekte Antagonistin für diesen Film. Ihre Besessenheit, Scar zu rächen und dafür sogar über den Tod ihrer Kinder zu gehen, ist einfach nur krass. Aber auch Nebenfiguren wie Vitani, die große Schwester von Kovu, die sich auch um ihn kümmert, wie man in den Szenen mit ihr sieht, oder Nuka, Kovus größerer Bruder, der seiner Mutter immer beweisen wollte, was er kann, und dies ihn sein Leben kostet. Aber natürlich nicht die Hauptcharaktere vergessen: Kovus Reise vom Sohn von Zira, der einfach Befehlen folgte, zu einem liebevollen Löwen und perfekten Partner für Kiara. Aber auch Kiara, die nie Königin werden wollte und immer auf ihren Vater hören sollte, obwohl sie ihren eigenen Weg gehen will, ist einfach ein schöner Charakter. Simba muss auch erwähnt werden. Sein Verhalten als Heiko-Vater passt persönlich zu ihm und dem, was er selbst durchmachen musste (für die, die sich mit Kopa beschäftigen, wissen auch, dass es in Fanwerken dort noch mehr Gründe gibt). Und um eine oft gelesene falsche Behauptung zu korrigieren: Sarabi ist nicht tot. Sie wird einfach nicht gezeigt, sodass viele Fans, mich eingeschlossen, glauben, dass sie eine der Löwinnen im Hintergrund bei Kiaras erster Jagd war.


Wichtig auch noch zu erwähnen ist, dass die Qualität so gut ist, das man meinen könnte das er ursprünglich fürs Kino gemacht wurde, dann aber auf DTV veröffentlicht wurde, ein Punkt dafüf wäre auch das 16:9-Format. Also stimmen die ganzen DTV-Vorurteile bei diesem Film nicht. Auf jeden Fall ist es ein sehr schöner Film und ein richtiger Geheimtipp ein inoffizieller Disney-Klassiker, der mehr Anerkennung verdient hätte. Ich gebe ihm 5 von 5 Löwenköpfen, am liebsten sogar mehr. Definitiv mein Lieblingsfilm des Franchis. Viel Spaß euch beim Anschauen.
Niklas
Niklas

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5,0
Veröffentlicht am 18. Dezember 2022
Ein schöner Familien Film. Schöne Musik und ich mag die Liebesgeschichte sehr . Die Synchornsprecher sind außerdem toll.
Dieter Neupert
Dieter Neupert

10 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 19. November 2022
Ich liebe diesen Film.Ich liebe es das Simba Vater ist. Die musik. Und das beste ist die Liebesgeschichte von Chiara und Kowu.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 17. Dezember 2020
Man kann Disney nicht wirklich einen Vorwurf machen, aus dem riesigen weltweiten Erfolg von Der König der Löwen, schliesslich der erfolgreichste (!) handgezeichnete Animationsfilm aller Zeiten, nachträglich noch etwas mehr Profit schlagen zu wollen - und so überrascht es dann auch nicht, dass bereits im Jahr 1998, als rund vier Jahre nach dem einschlagenden Erfolg des Originals, mit 'Der König der Löwen 2: Simbas Königreich' eine (erste von schlussendlich zwei) Fortsetzung veröffentlicht wurde - allerdings nicht etwa auch im Kino, sondern direkt auf DVD bzw. dem damals noch verbreiteteren VHS-Format. Dass der Film, der sich ziemlich deutlich an ein vornehmlich jüngeres Zielpublikum richtet, den qualitativen hohen Standard des ersten Teils nicht erreicht, ist keine Überraschung - was man dem sogenannten Direct-to-Homevideo Sequel dann nicht nur inhaltlich, sondern auch in technischer Hinsicht anmerkt.

Zugegeben: Für die Standards solcher Homevideo-Produktionen kommt der Film gar nicht so schlecht daher und punktet mit einer Figuren-Animation die sich am Original orientiert - dafür aber bei den Hintergründen die Feinheiten weniger ausgeprägt sind.
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.469 Follower 4.969 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Disney, Disney, was hast du nur getan: mit diesem total überflüssigen Film entzaubert DIsney seinen eigenen Mythos. Man bedenke die atemberaubende Eröffnungsszene des ersten Filmes wo König Mufasa den kleinen Simba auf dem Königsfelsen hoch hebt und alle Tiere sich davor verneigen – in diesem Film hier gibts die Szene noch mal und wir erfahren warum die Tiere in die Knie gehen: nicht etwa um sich vor dem König zu verneigen sondern weil Pumpaa in der Menge rumläuft und die Tiere versehentlich ins Koma gefurzt hat. Und auf eben jene Art veralbert der Film noch weitere Szenen aus dem Original die dadurch allesamt ihre Magie verlieren: Simba singt „I just can’t wait to be king“ am Beginn des ersten – hier erfährt man dann daß er das genau über einer Höhle tat in der Timon lag und schlafen wollte und sich über die Nachbarn beschwert, wir sehen Timon und Pumpaa in derselben Gnuherde laufen die Mufasa tötet oder mitten in den Kampf um den Königsfelsen am Ende gibts dann noch eine neue Szene in der sich mitten im Schlachtgetümmel mal eben Timons Eltern aus dem Boden hervorgraben um ihrem Sohn hallo zu sagen. Ok man muß fair sein: wirklich schlecht ist der Film nicht, die beiden liebgewonnenen Figuren albern wieder was das Zeug hält, der Film ist mit gerade mal 70 Minuten Länge eh zu kurz um zu langweilen, aber trotzdem kann man hiernach nie mehr das Original voll genießen – und das ist mehr Schaden als man glaubt.Fazit: „Der König der Löwen“ in „Nackte Kanone“ Manier – zwar lustig, aber auf Kosten der Ernsthaftigkeit und der „Erhabenheit“ des Originals – ganz böse eigentlich!
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