In den etwa 90 Minuten bringt Helga Kirsch, die Norman Salsitz in vorangegangenen Gesprächen kennen gelernt und das Drehbuch geschrieben hatte, uns die Persönlichkeit ihres Protagonisten näher ohne dabei den Blick zu beschönigen. Sie lässt nur die beteiligten Personen zu Wort kommen und gibt ihrer Kamera keine wertende Rolle. So wird der Zuschauer zum Beobachter, der sich sein eigenes Bild über das Gezeigte und die Gezeigten bilden muss. Das wird besonders deswegen interessant, weil Salsitz sicherlich kein komplett positiv zu bewertender Charakter ist.