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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Wenn Verhörprotokolle verfilmt werden, kann das durchaus spannend sein ( Der Totmacher ), doch hier werden leider Möglichkeiten verschenkt. Der Film ist teilweise sehr langatmig in seiner Erzählweise und leidet auch an einer sehr schlechten Synchro. Dafür spielt Kretschmann einen sehr überzeugenden Part und beweißt wieder einmal, welches Potiental er doch besitzt. Fazit: Von der Qualität her erinnert "Eichmann" an eine bessere TV-Produktion. Passabel, aber sicher kein Glanzstück
Ich gebe zu, dass ich wenig Wissen über die Geschicht um Adolf Eichmann besitze, lediglich das er für die Deportationen verantwortlich war und in Argentinien gefasst wurde. Thomas Kretchmann bringt die Rolle des Adolf Eichmann glaubhaft rüber.
Für mich einer seiner besten Rollen. Wie schon vom Vorredener erwähnt, bringt der Film aber eine UNGLAUBLICH schlechte Synchro mit sich, die mehr an eine alte DDR-Produktion errinert. Ansonsten bietet der Streifen jede Menge Hintergrundwissen und dunkle Einblicke in das Leben des Adolf Eichmann.
Also, wer über eine schlechte Tonausstattung hinweg sehen kann und kein Film wie "Der Pianist" erwartet, wird sich an einer überragenden Leistung von T. Kretchmann erfreuen können. Mfg