Eine wuchtig-opulente, brillant gefilmte Familiensaga (Kamera-Oscar), die Brad Pitt endgültig zum Superstar machte und selbst dem härtesten Schnulzenverweigerer die Tränen in die Augen treibt.
Ehrlich ? Im Grunde ist die Essenz des Filmes ein Remake von „Jenseits von Eden“. Die Rivalität der beiden Brüder Alfred und Tristan um die Anerkennung/Liebe des Vaters. Die „weibliche Hauptrolle“ wurde nur für Menschen ohne Y-Chromosom eingesetzt.
Schauspielerisch ist Bratt Pitt auf der Höhe eines Unterwäschemodels und Hopkins wirkt sehr desinteressiert. Wirklich beeindruckend Aidan Quinn und Julia Ormond !
Den alten Indianer als Erzähler fungieren zu lassen ist allerdings ein Geniestreich…..
Schööön, aber von allem zu viel. Vor allem nervt leider der Fokus auf Brad Pitt. Anthony Hopkins bringt sich da wesentlich geschmackvoller in die Gesamthandlung ein. Und diese übertreibt es mit ihren dramatischen Wendungen auch ein bisschen. Insgesamt sehr sehenswert, der Film hätte es locker zum Meisterwerk bringen können. Weniger ist manchmal eben mehr.
Grandiose Schauplätze, ein famoser Soundtrack, sensationelle Schauspieler, eine spannende und sehr emotionale Geschichte und eine fantastische Inszenierung. Wer bereits "The Last Samurai" von Edward Zwick mochte wird hier einen grandiosen Film zu sehen bekommen.