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Pauly
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3,0
Veröffentlicht am 18. Mai 2024
Leider war die ursprüngliche Schauspielerin von Evie nicht mehr dabei, sie ist soooo toll. Der Ersatz hat es gut gemacht, aber ohne die ursprüngliche Evie ist es irgendwie nicht mehr dasselbe. spoiler:
Mumien in China? Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig. Genauso gewöhnungsbedürftig wie Maria Bello die in diesem Film in die Rolle von Evelyn O'Connell schlüpft die bisher von Rachel Weisz gespielt wurde - die wohl guten Grund hatte, diese Rolle nicht noch einmal zu spielen. Denn dafür hat das Drehbuch schlicht und einfach zu wenig zu bieten und lässt den Charme und den Spass der ersten beiden Filme vermissen. Vielmehr fühlt sich der dritte Ableger der Filmreihe wie ein Mix aus altbewährtem asiatischen Martial Arts-Film an mit einigen Versatzstücken der beiden ersten 'Mumie'-Filmen.
Die Mischung geht hier also nur zum Teil auf und auch Brendan Fraser, der als Vater eines erwachsenen Sohnes unpassend wirkt, kann über die Schwächen des Films nicht hinwegtäuschen.
Da wird ein Traum wahr – zumindest für einen, nämlich für Brendan Fraser. Der ist mit den ersten beiden Filmen bekannt geworden und murkst sich seitdem durch durchschnittliche Rollen in meist durchschnittlichen Filmen, daher ist es sicherlich eine Wohltat für ihn daß er hier wieder in seine Stammrolle zurückkehren darf. Aber eigentlich spricht sonst nichts dafür: Stephen Sommers sitzt nicht mehr auf dem Regiestuhl, Filmpartnerin Rachel Weisz wird durch die deutlich uninteressantere Maria Bello ersetzt und die Story der ersten beiden Filme ist eigentlich abgeschlossen. Aber gut, bei Sequels kriegt man schon irgendwie ne Möglichkeit hin, hier auch: die neu aufgeweckte Mumie ist eben nicht mehr Imothep sondern ein chinesischer Terrakotta Fiesling, anstelle von Sandstürmen gibt’s Schneelawinen und auch für alles andere gute aus den Vorgängern findet man hier ne irgendwie konstruierte Variante. Also vergehen zwei actionreiche und laute Stunden voller effektreichen Sequenzen die zwar topp gemacht sind, aber zu keinem Zeitpunkt irgendwie überraschen oder was neues bieten können. Instant Kino, wie ein Fertiggericht. Den größten Klopper finde ich allerdings daß dieser Film inhaltlich 26 Jahre nach dem Original spielt, Fraser aber irgendwie um keinen Tag gealtert ist. Aber an diesen und anderen Dingen sollte man sich nicht aufhängen – da bringts mehr das Hirn auszuschalten und Spaß zu haben. Bleibt nur zu hoffen dass der Schluss nicht wirklich das Intro für eine vierte Runde bilden soll.
Fazit: Künstlich konstruierte Fortzsetzung, überraschungsfrei und unoriginell, aber doch laut, bunt und im Kern vergnüglich
Vielleicht nicht ganz so spritziger , witziger , spektakulärer wie die beiden hervorragenden Vorgänger , aber immer noch ein guter , cooler , spannender Abenteuerfilm mit glänzenden Effekten und aussergewöhnlichen Tricks. Brendan Fraser führt die ganze Riege wieder gekonnt souverän an , Rachel Weisz wurde durch Maria Bello gut ersetzt und alle kämpfen sie gegen Jet Li als bösen Drachenkaiser. Top Action Abenteuerfilm mit grandiosen Tricks.
Ja und wieder üerzeugt Brandon Frazer als Mumienkiller! Dieses mal zwar witziger Weiße in China aber macht nix. Die Mumie ist wie immer mit viel Geschichte und Action gepackt und vorallem coolen Sprüchen! Jet Li als Kaiser Han ist großartig. Die Maske und der Sound den rausbringt, sieht unglaublich echt aus und vorallem im Kino. Die Mumie ist natürlich nicht für alle gemüter. Man muss schon ein wenig Interesse für Geschichte mit nehmen. Leider war dieses mal nicht Rachel Wize als Frazers Frau mit an Bord. Die Neue passt nicht wirklich dazu, da Frazer und Wize wirklich toll in den anderen beiden Teilen harmoniert haben. Das ist trotzdem kein Beinbruch und der Film macht rießen spaß anzuschauen.
Das war wohl nichts. Rachel Weisz hat schon gewusst warum sie nicht noch einmal unterschrieb. Auch wenn der Plot nun in Asien angelegt ist, kennt man trotzdem schon alles, zumal die Geschichte noch etwas hahnebüchender ist als man es aus den Vorgängern kennt. Die Effekte können nicht immer überzeugen, da wäre in der heutigen Zeit mehr Qualität drin gewesen. Die Oneliner der Protagonisten stechen nicht mehr, ganz anders als in den beiden Vorgängern. Jet Li bekommt eigentlich kaum Spielzeit, er hat die meiste Zeit eine Steinschicht vor dem Gesicht. Irgendwie macht die dritte Mumie so ziemlich nichts richtig, oder gut genug, dass man sich gut unterhalten fühlt. Der schlechteste und hoffentlich letzte Teil der Reihe.
Die Mumie und die Mumie kehrt zurück sind auch heute noch unter den Top Ten meiner Lieblingsfilme. Damals hatten sie Charme, spannung und eine monsterpackung Humor. In die mumie und das Grabmal des drachenkaisers kommt jetzt allerdings ein neuer Aspekt dazu : "Ägypten ade und willkommen in China !". Auch in dem bereits drittem Abenteuer spielen die alten schauspieler wieder mit und verleihen dem Film wieder seinen damaligen Charme. Einzig und allein Rachel weisz ( meine absolute lieblingsschauspielerin ) wurde ausgetauscht, was ich sehr schade finde. Schade ist auch etwas die Handlung, da diese oft zu vorhersehbar und zu spannungsarm daherkommt. Gut geraten dagegen sind die tollen Kulissen, die einfach nur bezaubern. Die special Effects wirken teilweise allerdings recht billig , was die armosphäre etwas trübt. Fazit : wer die Vorgänger mochte , wird auch diesen Film mögen, wer die vorgänger allerdings nicht mochte wird den Film zutiefst hassen. Charmantes Abenteuer für den Popcorn-abend zwischendurch !
nö...absolut nö...leider ist dieser Film einfach langweilig! Bin absolut enttäuscht da ich die beiden ersten Teile wirklich gut fand.Aber war auch mein Fehler weil ich erwartungen hatte,denn ein dritter Teil war sowieso überflüssig und genau damit lag ich dann leider richtig.
Die Mumie ist zurück. Nach 7 Jahren kehrt Rick O‘Connell auf die Leinwand zurück. Diesmal allerdings nicht in Ägypten sondern im alten
China. Warum fragen sich viele zurecht, aber ein grandioses Einspielergebnis der ersten beiden Filme sind Argumente genug für eine Fortsetzung. Und warum nicht? Es macht einfach Spaß. Natürlich sind die Anforderungen an eine Fortsetzung immer sehr hoch gesetzt und meistens können diese nicht erfüllt werden, wie auch leider in diesem Fall. Stephen Sommers der Regisseur der ersten beiden Teile gibt hier den Stuhl an Rob Cohen ab. Dieser hat sich zuletzt nicht
besonders mit Ruhm bekleckert (Stealth). Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass er den Anforderung der Fans im dritten Abenteuer nicht gerecht wird. Endstanden ist ein lustiger Familien Film der viel Spaß macht, aber doch seine Fehler und längen besitzt.
Seit dem letzten Abenteuer (Die Mumie kehrt zurück) von Rick und Evelyn O'Connell sind elf Jahre vergangen. Ihr Sohn Alex ist mittlerweile erwachsen und wie sein Vater Archäologe geworden. Rick und Evelyn sollen in Shanghai eine letzte Aufgabe erfüllen, während ihr Sohn gleichzeitig in China das Grabmal des Drachenkaisers findet, in dem sich neben dessen Mumie auch zehntausend Terrakotta-Krieger befinden. Nachdem dieser erweckt wurde, müssen die O'Connells den Drachenkaiser besiegen, da dieser sofort versucht, sein Imperium wieder aufzubauen. Er droht damit, die Welt mit seiner gnadenlosen und unendlichen Herrschaft mittels seiner Krieger zu unterjochen. Kaiser Han hat neben seiner großen
Armee auch die Kontrolle über die fünf Elemente. Jedoch sieht sich die Terrakotta-Armee einer kleineren Armee gegenüber, die aus den Feinden Hans besteht, die unter der Chinesischen
Mauer begraben wurden.
Filmfortsetzungen sind in Hollywood zurzeit äußerst beliebt. Einige Beispiele gab es dieses Jahr schon. Solche Filme haben es bei den Fans immer schwer. Die Erwartungen sind hoch und das zurecht. So auch bei Die Mumie 3 und auch diese können nicht erfüllt werden. Ein Hauptgrund ist das Fehlen von Rachel Weisz (Constantine, My Blueberry Nights). Ihr Carismatisches auftreten fehlt einfach. Ersetzt wurde sie im dritten Teil durch Maria Bello (Das Ende, A History of Violence). Allerdings muss man diese Entscheidung als absoluten Fehlgriff bezeichnen. Sie bemüht sich Evelyn O‘Connell gut darzustellen. Allerdings gelingt ihr das so gut wie kaum. Sie wirkt irgendwie fehl platziert und das den ganzen Film hinweg. Vor allem wenn die Liebe zwischen Rick und ihr dargestellt werden soll.
Rob Cohen versucht viele Lücken im Film durch rasante kurzzeitige Action wett zu machen. Dies gelingt ihm auch zeitweise. Allerdings sobald der Wind wieder raus ist, machen sich die Fehler wieder
bemerkbar. Stephen Sommers hatte mit dem gleichen Problem in den ersten beiden Filmen zu kämpfen, allerdings konnte er es gut Kaschieren mit einer gehörigen priese Selbstironie und Witz. Dieses versucht Cohen zu Adaptieren, dieses allerdings mehr schlecht als recht.
Allerdings, das Budget von 145 Millionen Dollar sieht man dem Film an. Die Effekte sind sehr gut gemacht und auch die Optik stimmt. Ob es nun die Wandlungsfähigkeit des Drachenkaisers ist oder die Yetis die von Rick als Schneemänner bezeichnet werden. Es ist ein CGI Feuerwerk das sich sehen lassen kann. Auch wenn viele dieses verurteilen gehört es zu der Mumie dazu, nur so kann man gewährleisten das man sich in so einem Fantasy Film zurecht finden kann. Leider kommen die Actionsequenzen etwas zu kurz. Ob nun der Kampf gegen die Mumie um diese aufzuhalten oder die Endschlacht selber,
ein paar mehr Minuten hätten da doch gut getan.
Brendan Fraser (L.A. Crash) macht auch 7 Jahre nach dem letzten Mumien Film immer noch als Rick O‘Connell eine gute Figur. Der Charme und der Witz stimmen und man merkt sichtlich das er gegen die Fehler im Drehbuch mit seiner Rolle ankämpft. Ob man unbedingt Jet Li (WAR) für die Mumie nehmen musste, darüber lässt sich streiten. Fakt ist allerdings eins, wenn man schon einen der besten Martial Arts Kämpfer der heutigen Zeit in so einem Film
holt dann möchte man auch etwas von ihm sehen. Einige Kämpfe mehr und vor allem länger wären schön gewesen. Michelle Yeoh (Sunshine) passt vollends in die Rolle der Hexe. Sie spielt den Charakter überzeugend und mit viel Präsenz. Luke Ford als Sohn Alex spielt an der Seite von Brendan Fraser ziemlich solide genauso wie John Hannah, von dem wir aber auch nichts anderes gewohnt sind.
Fazit:
Es ist ein Film der Spaß machen soll und genau das tut er. Man hat zwar einiges an Potential verschenkt und an die ersten beiden Teile kommt er beiweiten nicht heran, trotzdem ist er sehenswert. Die witzigen Dialoge passen meistens und die Situationskomik ist wieder mit dabei. Man sollte nicht zuviel erwarten, aber das sollte man bei solcher art von Filmen sowieso nicht. Die Action und die Optik stimmen so weit.Aber wie gesagt, er hat seine Fehler und Längen und wenn man darüber hinweg sehen kann, dann kann man ihn durchaus genießen. Und warum auch nicht, wenn es doch Spaß macht.