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rock_soul
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2,5
Veröffentlicht am 29. September 2012
Bruce Campbell...ein B-Movie-Hero...verarscht sich selber in einem B-Movie-Film. Wie damals Arnie in "Last Action Hero" zeigt auch Bruce hier selbst-ironie vom feinsten. das bringt einem aber nur was wenn man filme von dem kerl kennt. außerdem sollte man mit B-movies was anfangen können. denn wie immer in diesem genre...was für die einen nur mist ist..hat für die anderen viel witz und kult. für kult reicht es wohl kaum....aber der ein oder andere witz ist sicher zu finden
Eine kleine Parodie auf Bruce Campell, von Bruce Campell und, natürlich, mit Bruce Campell! :D Die Story erinnert nicht umsonst an "Evil Dead" & ist mit vielen Insidergags gespickt, die leider nicht immer zünden... :/ Bruce spielt sich selber & das merkt man auch, herrlich selbstironisch! Die Laufzeit ist IMO etwas arg kurz, aber pass scho... Lustige, kleine Komödie ;)
Filme dieser Art werden bald wohl ein eigenes Subgenre: Pauly Shore tat es nämlich ebenfalls, er inszenierte einen Film über sich selbst wie er als heruntergekommener Star versucht wieder nach oben zu kommen. Bei Campbell ist es ähnlich wobei dieser nie wirklich weg war, aber abgesehen von seinen legendären „Tanz der Teufel“ Streifen wirklich fast nur in unbekannten Videothekenschlachtfilmen zu sehen war. Hieraus formt der Film dann das übliche Spiel eines Darstellers der in ein reales Szenario gerät, aber glaubt daß alels nur Show sei und darum entsprechend unbeschwert agiert. Das Gute an Campbell ist daß er über eine große Menge Selbstironie verfügt und es schafft sich selbst herrlich auf die Schippe zu nehmen – dabei aber eben auch augenzwinkernd einen solchen typischen Film zu entwerfen wie man ihn von ihm kennt. Klar, die breite Masse wird dieser Film (ebenso wie Campbelss sonstige Werke) ganz sicher nicht erreichen – trotzdem aber ists für Fans ein herrlich absurder Spaß.
Fazit: Bruce Campbell verarscht sich selbst in einem blutigen und dämmlich witzigen Mix aus Horror und Komödie!
Bruce Campbell ist unter Horror-Fans eine absolute Kultfigur. Als Dämonenbekämpfer Ash in der "Evil Dead"-Trilogie ging er in die Annalen des Horrorfilms ein, doch mit seiner Hollywood-Karriere hat es dann doch nicht so richtig geklappt und so muss der gute Herr Campbell sein Gesicht immer mal wieder für die ein oder andere C-Produktion hergeben. Das Erfrischende an ihm ist sein selbstironischer Umgang mit der eigenen Schauspielkarriere und dem Status als Horrorfilm-Kultfigur. In "My Name Is Bruce" nimmt sich Campbell selbst auf die Schippe. Er spielt sich darin selbst - ein erfolgloser Schauspieler, der in schlechten C-Movies mit lächerlichen Aliens spielen muss, der von seiner Frau mit seinem Manager betrogen wird und trotz seiner Erfolglosigkeit sehr von sich eingenommen zu sein scheint. Zugleich wecken vier Gruftie-Kids in dem Dorf Gold Lick auf einem alten Friedhof, auf dem verunglückte chinesische Minenarbeiter begraben sind, den Dämonen Guan-Di auf. Jeff, ein Bruce Campbell-Fan, entfernt ein Amulett und befreit den Dämonen unfreiwillig. Daraufhin beginnt Guan-Di, der Beschützer der chinesischen Toten und des Tofus, einen blutigen Rachefeldzug gegen die Nachkommen der Minenbesitzer. Jeff ist natürlich davon überzeugt, dass ihnen nur ein Mann helfen kann...natürlich Bruce Campbell. Der hält die Suche zunächst für eine Geburtstagsüberraschung. Er wird von Jeff nach Gold Lick entführt und "spielt" das Spiel bis zur ersten Begegnung mit Guan-Di mit. Nachdem er merkt, dass Guan-Di real ist, macht er sich schleunigst aus dem Staub und lässt Jeff und seine Mutter im Stich. Doch natürlich kehrt unser Held zurück und nimmt den Kampf mit dem chinesischen Dämonen auf. Für Bruce Campbell-Fans ist "My Name Is Bruce" ein absolutes Muss. Umgedreht sollte jeder der mit Campbell überhaupt nichts anfangen kann und seine Filme nicht kennt oder einen Horrorfilm alter Campbell-Tradition erwartet, die Finger von dem Film lassen. "My Name Is Bruce" ist wirklich nur was für absolute Campbell-Fans, denn der geneigte Horror-Konsument wird an "My Name Is Bruce" nicht viel Spaß haben. Die Handlung über den entfesselten chinesischen Dämonen Guan-Di ist lediglich Beiwerk und mit Absicht total Banane. Der ganze Film ist doch recht harmlos, von Horror brauchen wir nicht zu sprechen. Es gibt ein paar abgeschlagene Köpfe, das war aber auch alles. Es dreht sich einzig und allein um Campbell. Wer also Campbell und seine Film mag, kann sich auf ein paar lustige Gags im Rahmen einer eher harmlosen Horror-Story freuen. Der Rest sollte die Finger von dem Film lassen.
Nach Tanz der Teufel war ich ein Bruce Campbell Anhänger. Infiziert sozusagen und liebe diese Kultstreifen mit Bruce.
Der Film ist recht kurzweilig, auch kurz, nur knapp 75min, die Story recht nett, selbstironisch und witzig erzählt. Viele witzige Seitenhiebe auf andere Produktionen mit Bruce Campbell, die die Fans sicher ansprechen werden.
Irgendwie fehlt dem Film aber eine Kleinigkeit.
Dennoch ist es ein solides Machwerk, das Generfans, wie mich, gut unterhalten wird.