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    28 Weeks Later
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    3,8
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    24 User-Kritiken

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    Balticderu
    Balticderu

    181 Follower 1.167 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. Juli 2023
    Ein hervorragender Zombiefilm der nicht nur sinnlos Menschen abschlachtet, sondern mit einer richtig guten und spannenden Story, gemischt wurde.
    Das nenne ich mal richtig großes Kino.
    Vom Anfang bis zum Ende bekommt man beste Unterhaltung und Spannung geboten mit blutiger Action.
    Definitiv sehr empfehlenswert.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2022
    DIE NÄCHSTE WELLE KOMMT BESTIMMT
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Vermutlich ist’s verlorene Liebesmüh, tatsächlich 28 Wochen zu warten, um die Fortsetzung von Danny Boyles 28 Days Later zu besprechen. Von dieser Anspielung hab womöglich nur ich was davon, also verliere ich keine Zeit, 28 Weeks Later gleich jetzt in den Filmgenuss-Pool zu werfen. 28 Wochen, da wäre noch eine lange Zeit bis dahin. Das wäre irgendwann Ende September und die Erinnerungen an das brachiale Sequel wohl nicht mehr so taufrisch wie gerade eben. Nach 28 Wochen könnte man aber meinen, eine Endemie durchgestanden zu haben. In diesem gottseidank fiktiven Fall hat sich das Virus vorbehaltlich selbst aufgezehrt. Sprich: die Befallenen sind verhungert. Und jene, die den Kelch an sich vorübergehen ließen, sind evakuiert worden, darunter womöglich auch Cillian Murphys Figur des Jim, von dem wir aber niemals wissen werden, was aus ihm geworden ist. Eigentlich hätte dieser, wenn es nach Alex Garland und Danny Boyle gegangen wäre, gar nicht mal überleben dürfen. Doch das war dem Publikum des Test-Screenings zu düster. Woraufhin jetzt, fünf Jahre danach, Regisseur Juan Carlos Fresnadillo womöglich gar niemanden mehr zu einer Vorabsichtung eingeladen hat. Anders lässt sich der vehemente Nihilismus in diesem knüppeldicken Zombie-Actioner nämlich gar nicht erklären. Vielleicht ist Twentieth Century Fox in den wenigen Jahren dazwischen mutiger geworden.

    Beschert hat uns das Studio schlussendlich dieses Worst Case-Szenario, das ganz gut beschreibt, was passieren kann, wenn verhängte Restriktionen zur Eindämmung lebensbedrohlicher Seuchen einfach missachtet werden. Und ehrlich: Robert Carlyle’s Filmkinder könnte man durch Sonne und Mond schießen, in Anbetracht dessen, was sie angerichtet haben. Gut, das war keine Absicht – aber genau das ist das Problem: Mit Absicht verursachen wohl die wenigsten irgendeinen Kollateralschaden. Sie nehmen diesen aber in Kauf, wenn es um eigene Interessen geht. So auch diese Kids (was heisst Kids: Imogen Poots geht da schon als junge Frau durch), die gemeinsam mit dem wiedergefundenen Papa (eben Robert Carlyle aus Ganz oder gar nicht) das Zentrum Londons rückbesiedeln. Weil sie unbedingt in ihr altes Haus wollen, um persönliche Dinge abzuholen, umgehen sie die Sperrzone – und stoßen auf Mama, die wider Erwarten gar nicht tot ist, aber auch kein Zombie. Was denn dann? Ein superimmuner Zwischenwirt, weitestgehend symptomfrei (deswegen ist testen ab und an mal gar nicht schlecht), aber Hölle ansteckend.

    Omikron braucht längst nicht so viel Bewegungsenergie wie diese Wutviren, verbreitet sich durch diese Ersparnis aber auch nicht effizienter. Dafür agieren jene, die zum Zivilschutz das virenfreie Gelände sichern, umso wütender. Die neue Welle schwappt über die Insel der Seligen wie ein alles vernichtender Tsunami. Gesunde und Infizierte sind in panischer und tobsüchtiger Raserei nicht mehr voneinander zu unterscheiden. 28 Weeks Later macht keine Gefangene mehr, und das bisschen Menschlichkeit schrumpft und schrumpft und schrumpft. Fresnadillo führt den Film kaum noch mit feiner Hand, sondern viel lieber mit Brecheisen und Schlagring: in schnellen Schnitten und hektischer, teilweise völlig orientierungsloser Kamera findet Kameramann Enrique Chediak bluttriefende Abbilder eines finsteren Infernos nah am Trash, dazwischen versuchen eine ganze Menge bekannter Gesichter wie Jeremy Renner, Rose Byrne oder Iris Elba den Überblick zu bewahren. Feingeistiges Horrorkino ist also etwas anderes, und wir haben hier auch keine psychosozialen Spannungen wie im Original. Dafür aber weicht das bislang ungute Gefühl im Bauch spätestens ganz am Ende einer garstig um den Latz geknallten Hoffnungslosigkeit.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt's auf filmgenuss.com!
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. September 2021
    "28 Weeks later" ist ein durchaus gelungenes Sequel zu "28 Days later", atmosphärisch ähnlich dicht, wie der Vorgänger, allerdings ohne wirklich zündende Ideen im Storytelling. Was an inhaltlicher Substanz fehlt, wird durch ein Übermaß an Action und Gewalt ersetzt. Spannungstechnisch funktioniert das sogar, wenn man sich mit der ausufernden Schnittorgie anfreunden kann und geflissentlich über riesige Logiklöcher hinwegsieht. Dass die meisten Identifikationsfiguren früher oder später das Zeitliche segnen, wirkt allerdings irgendwie unsympathisch; ebenso, wie die apokalyptische Schlusssequenz.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. Februar 2021
    Einfach ein sehr schlechter Film das Ende ist komplett offen und die besten Charaktere sterben. Einfach Müll
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2020
    "28 Wochen später" ist eine gelungene Fortsetzung zu Danny Boyles Vorlage, auch wenn sie dessen kritisches Potential weiter abschwächt. Die Schilderung der Neubesiedlung in der ersten Hälfte des Films ist überzeugend und erschreckend, aber sobald die Katastrophe dann eintritt, verfällt der Film leider in übliche Fahrwasser.

    Für Horrorfilmfans mag die zweite Hälfte dank der gelungenen Action, Gore-Effekte und einigen Spannungsmomenten durchaus auf Gegenliebe stossen, aber bei genauer Betrachtung fällt die sehr konstruierte Handlung negativ ins Gewicht. Trotzdem insgesamt ein gelungener Genre-Beitrag, auch wenn die viel beschriebenen Zombies hier gar nicht vorkommen - allerdings halte ich eine Fortsetzung a lá "28 Monate später" für Unsinn, denn wenn man das Szenario konsequent zu Ende denkt, scheinen mir "28 Stunden" angemessener
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2020
    Ich finde es ist einfach nur mies wie nach und nach die Leute sterben die man angefangen hat zu mögen das der Vater gestorben ist ist ok aber nicht das er so unnötig die Mutter tötet wodurch so viele Sachen ausgelöst werden . Nur das ist nichtmal das schlimmste sowas ist noch ok weil man hatte immer noch die 4 er Gruppe aus den 2 Geschwistern , der Ärztin,und doil (also der Typ vom Militär ) das er und die Ärztin sterben mussten fänds ich richtig unnötig und alles was danach passiert ist war such einfach nur schlecht
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Sie sind wieder da – und hätten garnicht wiederkommen müßen. Ein paar gruselige und schön blutige Ua ua ua Zombies fallen wieder mal über das leergefegte London her, fetzen Hauptfiguren und Statisten in Fetzen und tun sonst kaum mehr als möglichst spektakulär draufzugehen (etwa wenn sie einfach mal so in den Rotor eines Helikopters laufen). Inhaltlich soll der Film eine Fortsetzung des Horror Hits „28 Days later“ sein wobei sich das nur darauf beschränkt ihn in der gleichen Umgebung spielen zu lassen, Figuren oder Ereignisse aus dem ersten Film werden nicht berücksichtigt. Immerhin schafft es der Film nicht wie aufgeplusterter Hochglanz Horror zu wirken sondern bleich, farblos, dreckig und knallhart – dem Thema entsprechend. Somit sind einige recht harte Kämpfe, krasse Actionszenen und derbe Splatter Einlagen durchaus enthalten und Fans werden zufrieden sein – mir aber macht es die herzlose, unterkühlte Stimmung des Streifens unmöglich so richtig mitzufiebern. Brutalo Horror der versucht sich in einen Mantel des Niveauvollen zu hüllen und es schafft eigenwillig und fern vom Mainstream zu erscheinen.

    Fazit: Triefend blutige Zombie-Schlachtplatte die zwar hochspannend aber vollkommen herzlos und unterkühlt daher kommt!
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 9. April 2015
    Zwar hat der Film eine tolle Besetzung, aber dennoch ist es der wohl schlechteste Film den ich je gesehen hab.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    212 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2015
    Man kann sagen, dass es um bei dieser Fortsetzung, nach 28 Wochen, London wieder gleich aussieht!
    Es wäre auch zu leicht gewesen, dass man dieses Virus aufhalten konnte und das man gewohnt sein Leben weiterführen kann. Weit gefehlt! Der zweite Teil ist rasanter, spannender und spritziger. (Was man auch vom Blut erwarten kann.) Das Drehbuch sieht auch vor, dass es nicht viele Überlebende gibt und auch die Hauptrollen nicht viel zu sagen haben. Das Virus dominiert und die Menschheit hat nach das nachsehen.
    Da haben wir eine gewaltige schöne Zukunft mit erhofften Aussichten!...
    Fazit: Die Fortsetzung ist beklemmend, schnell und gnadenlos! Wenn das so weitergeht, freue ich mich endlich auf den dritten Teil!
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2014
    Inwiefern der Nachfolger zum Boyle-Horrorfilm nun besser ist oder nicht, muss man selbst entscheiden. Gleichauf trifft es wohl am besten, zumindest für mich. Denn nachdem ich den Film zum ersten Mal sehend etwas zu schematisch mit den ganzen Figuren fand, konnte ich beim zweiten Schauen dessen Qualitäten würdigen. Die Eröffnungsszene frischt einem einfach nochmal auf wie hart das Leben im verseuchten Vereinigten Königreich so ist. Danach folgt dann der beste, weil innovative Teil: Der Wiederaufbau Großbritanniens. London wird zwar nicht mehr in diesen entsprechenden Totalen gezeigt, dennoch entfaltet die kaum bevölkerte Stadt auch ihren Reiz. Dass die Katastrophe dann so brachial ausbricht, wird toll in Szene gesetzt und zeigt, wie wenig beherrschbar etwas von Menschenhand Geschaffenes sein kann.
    Die anschließende Flucht der Protagonisten - ebenfalls toll, was will man da bestreiten? Dennoch stellt sich mit der Zeit ein gewisser Leerlauf ein, der besonders im letzten Drittel zur Geltung kommt und den Film auch nur bedingt befriedigend enden lässt. Und auch die Figuren sind leider nicht so dicht gezeichnet wie die aus dem Vorgänger.
    Bezüglich der Rolle des US-Militärs lässt sich vortrefflich streiten wie negativ es gezeichnet wird. Sie reagieren wirklich etwas zu zügig zu rabiat. Auf der anderen Seite konnte ich es irgendwie nachvollziehen, so schnell wie sich der Virus ausbreitet.
    Fazit: "28 Weeks Later" gehört in jede Auflistung der gelungenen Sequels. Ob es allerdings besser ist als Teil 1, ist wohl eher eine Geschmacksfrage, da man bei beiden Filmen Stärken und Schwächen summarisch gegeneinander aufwiegen kann.
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