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BrodiesFilmkritiken
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1,5
Veröffentlicht am 16. September 2017
Ein Film zu dem ich nicht viel zu schreiben brauche weil sich keiner außer mir diesen Stuß antun wird und es auch nicht braucht: ein paar Kiddies machen einen Flughafen unsicher, das ist als hätte man noch ein paar Drehbuchreste eines nie benutzten "Kevin - Allein am Airport" Skriptes verwurstet. So vergehen gut anderthalb simple und sehr alberne Filmstunden mit dem üblichen Weihnachtskitsch und total übersteuerten Gags dass sich zielgenau an kleine Kinder richtet - jeder der das Teletubbies Alter verlassen hat wird sich auch durch diesen Film nur durchleiden können.
Fazit: Unerträglich alberner Quatsch für wirklich ganz ganz kleine Zuseher!
Man mag bei dem Film Oh je-denken, aber so schlecht ist er gar nicht mal gemacht. Man hat zumindest das Gefühl, er wurde mit viel Liebe gemacht. Dyllan Christopher (Spencer) kommt zwar etwas trottelig rüber, er bekommt am Ende aber doch das, wofür sei Herz schlägt.
Oh je, du fröhliche dürfte allerdings seine Zielgruppe bei den 8 bis 15-jährigen haben. Inhaltlich dürfte er eine Mischung aus Schneefrei, Terminal und Charlie und die Schokoladenfabrik. Die Story selbst ist vorhersehbar und nicht wirklich überraschend: Fünf Kids sitzen an Weihnachen zusammen auf einem Flughafen fest und verwandeln diesen in einen Abenteuerspielplatz. Der Flughafenchef kann Weihnachten nicht ausstehen, wird aber am Ende des Films einsichtig. Was anderes hat man ja schließlich auch nicht erwartet. Und die Liebe schlägt natürlich auch zu. Offensichtlich.
Meine Herren, was setzt einem der Regisseur Paul Feig nur hier für einen Mist vor? Alleinreisende Kids verbringen Weihnachten an einem Flughafen, treffen auf hirnverbrannte Cops, einen stumpfsinnigen Bösewicht und geraten in allerlei hanebüchene Situationen. Die Gags zünden nicht, die Erwachsenen verhalten sich hier mehr als infantil, die Kids verhalten sich reifer als die Großen, von glaubwürdigen Charakteren keine Spur. Und zu guter Letzt greift dann noch der Klischeealarm: Natürlich verlieben sich wieder welche, natürlich müssen sich alle am Ende trennen und natürlich wird der Bösewicht auch einsichtig - schließlich ist ja Weihnachten. Die wenigen Punkte heimst der Film durch die Weihnachtsstimmung ein, die er verbreitet: Dies geschieht aber nicht durch die mehr als oberflächliche Story, sondern durch den stets nett geschmückten Filmhintergrund.