Der junge Kanonier Mark Niebuhr (Sylvester Groth) gerät nach gerade einmal sechs Monaten bei der Wehrmacht zum Ende der Kämpfe in Polen in Kriegsgefangenschaft. Doch erst jetzt beginnt der wahre Alptraum: Er weiß gar nicht, wie ihm geschieht, als an einem Warschauer Bahnhof eine Frau auf ihn zeigt und er daraufhin in ein polnisches Gefängnis für Schwerverbrecher geworfen wird. Ohne dass er eine Anklage erfährt, soll Mark plötzlich immer und immer wieder seine Biographie aufschreiben und einen SS-Mantel tragen. Gemeinsam mit polnischen Verbrechern, die ihm mit offener Feindschaft begegnen, muss er Trümmergebäude abreißen, wobei ihm die lebensgefährlichen Aufgaben übertragen werden. Als er nach einem Armbruch in eine Zelle mit anderen Deutschen gesteckt wird, bessert sich die Lage nur auf den ersten Blick. Denn auch von den dortigen Insassen wie dem strikt auf militärische Disziplin auch in der Haft bedachten General Eisensteck (Fred Dürren), dem Gestapokommissar Rodloff (Günter Junghans) oder dem holländischen Auschwitz-Gärtner Jan Beveren (Alexander von Heteren) schlägt ihm nach anfänglicher Freundlichkeit bald nur noch Hass entgegen.
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