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BrodiesFilmkritiken
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1,0
Veröffentlicht am 16. September 2017
Da schäme ich mich fast daß ich vorhatte diesen filmischen Zelluloid Schiß im Kino zu gucken, da die Kritiken allesamt durchweg positiv waren. Eine heftige, fröhliche Veraschung von „Ray“, „Walk the Line“ und all den anderen Künstlerbiographien die es in den letzten Jahren so gab, mit Charakterdarsteller John C. Reilly in der Hauptrolle, das klang garnicht mal schlecht – umso erschreckender ist das Resulat. Ich bin wohl langsam zu alt um mich über dermaßen alberne Filme zu amüsieren – aber ehrlich, hat irgendwer den Film geschaut und konnte über den hier präsentierten Unterhosenhumor wirklich ernsthaft lachen? Das einzige Highlight ist der Kurzauftritt der grandios besetzten Beatles (mit Justin Long, Jack Black oder Paul Rudd) aber ansonsten leidet und langweilt sich man durch diese bissfreie Parodie wie durch einen endlos langen Gottesdienst.
Fazit: Vielversprechend klingender, aber inhaltlich wie sonst auch absolut katastrophaler Müll mit höchstens ein paar brauchbaren Gesangseinlagen!
Der Film ist aus meiner Sicht die beste Parodie seit langem...zwar muss ich zugeben, kein Freund von Künstlerbiografien zu sein, und ich habe bisher auch keinen einzigen der parodiereten Filme gesehn, aber die zitierten Stellen waren extrem leicht zu erkennen (weil das hollywoodschema in derartigen lebensdramen ja eh immer gleich sülzig ist)und wurden klasse umgesetzt. dass es keine richtige handlung gibt, halte ich für quatsch...welcher "lebenslauf" hat denn bitte eine richtige Handlung??? der film strotzt vor lustigen einfällen, verliert zwar im mittlteil ein wenig an fahrt, dreht aber spätestens zum (achtung spoiler!) absurden tod des vaters wieder richtig auf. fazit: lustig, frisch und ein beweis, dass es auch ab von mainstream-schauspielern und -parodien richtig guten, bekloppten humor gibt...meienr meinung nach^^
Ich habe den Film heute in der deutschen Fassung in der Sneak Preview gesehen.
Somit bin ich ganz ohne Vorurteile in diesen Film gegangen. Ziemlich schnell kam ich auf den Trichter, dass es eine Parodie auf "Walk the line" sein "soll".
"Soll" daher, da ich nicht weiß, ob es gelungen ist, denn ich kenne "Walk the line" leider noch nicht.
Somit blieben mir sicherlich einige Lacher verwehrt.
Dieses hoffe ich zumindest, denn Lacher waren zwar vorhanden, aber die Witze sehr flach.
Wer sich an nackten bierbäuchigen Männern mit beschnittem Geschlechtsteil oder an vulkären Äußerungen amüsiert, kommt zumindest ab und an sehr auf seine Kosten.
Löblich ist jedoch die überraschend gute Musik inkl. Gesang, der teilweise so gar nicht an eine Parodie erinnern mag.
Alles in allem eine flache Komödie mit guten Musikeinlagen und einem Hauptdarsteller, der doch stark an Will Ferrell zu erinnern mag.
Um diesen Film zu einer gelungen Parodie werden zu lassen, sollte man sich wohl vorher unbedingt "Walk the line" anschauen.