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Maddin
13 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 25. November 2024
7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug setzt auf das Erfolgsrezept des ersten Teils: eine bunte Mischung aus absurdem Humor, Parodien und einer Starbesetzung, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Doch während der Vorgänger durch seine frische Märchenpersiflage überzeugte, wirkt die Fortsetzung etwas weniger inspiriert.
Die Gags sind erneut ein Mix aus Slapstick, Wortspielen und popkulturellen Anspielungen, von denen einige zünden, andere jedoch eher bemüht wirken. Besonders Otto Waalkes und Mirco Nontschew bringen ihre typischen Stärken ein und sorgen für einige der besten Momente des Films. Die Chemie zwischen den Zwergen bleibt charmant, allerdings wirken einige Witze zu wiederholend oder platt.
Nina Hagen als Hexe und Cosma Shiva Hagen als Schneewittchen sind solide, haben jedoch wenig Raum, um sich zu entfalten. Stattdessen liegt der Fokus klar auf den Zwergen, deren chaotische Dynamik den Film trägt. Die zahlreichen Nebenfiguren und Gastauftritte – darunter bekannte Märchenfiguren wie Rotkäppchen oder der Froschkönig – sorgen für Abwechslung, wirken aber oft wie bloße Gaglieferanten ohne tieferen Zweck.
Die Fortsetzung setzt erneut auf eine überdrehte Märchenwelt mit liebevoll gestalteten Kulissen und Kostümen. Die visuelle Gestaltung ist fantasievoll und bunt, was gut zur komödiantischen Neuinterpretation der Märchen passt. Musikalische Einlagen und parodistische Elemente lockern die Handlung weiter auf, auch wenn sie manchmal unnötig in die Länge gezogen werden.
Die größte Stärke des Films bleibt die Besetzung, die mit sichtlich großem Spaß bei der Sache ist. Otto Waalkes, Mirco Nontschew und Ralf Schmitz sorgen für die besten Lacher, während die parodistische Darstellung klassischer Märchenfiguren und -szenarien unterhaltsam bleibt.
Die größte Schwäche liegt jedoch in der Handlung, die mehr wie eine lose Abfolge von Sketchen wirkt als eine stringente Geschichte. Der Humor erreicht nicht immer die Qualität des ersten Teils, und einige Witze wirken gezwungen oder altbacken.
7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug ist eine solide Fortsetzung, die sich jedoch etwas zu sehr auf die Formel des ersten Teils verlässt. Während die charmante Besetzung und die liebevoll gestaltete Märchenwelt für Lacher sorgen, fehlt es dem Film an frischen Ideen und einer stringenten Handlung. Für Fans des ersten Teils bietet der Film dennoch genügend Unterhaltung, um einen kurzweiligen Abend zu garantieren.
Solide Fortsetzung mit einigen guten witzigen Szenen, dennoch kommt dieser Teil nicht an den ersten Teil ran Der Humor ist nicht mehr so gut wie als beim ersten Teil. Dennoch anschauen kann man sich den Film dennoch, der weiße Helge reißt alles raus .
Die 7 Zwerge spielen im Film dasselbe Spiel wie im ersten: sie hauen sich laufend ein Halmabrett um die Ohren. Das passt ganz gut weil man sich so auch als Zuschauer fühlt da dieser Film vor allem eines tut: wehtun. Immerhin macht er sich nicht große Mühe um zu verbergen was er eigentlich ist: ein schlichter Schnellneuaufguss des ersten Filmes und vor allem eine ABM Maßnahme für alle Beteiligten die alleine für sich kaum noch Erfolg haben, in dieser Kombination aber durchaus ein Kino gefüllt bekommen. Die Story fällt dabei erwartungsgemäß dünn aus, dient ja auch nur um einen flachen Gag an den nächsten zu reihen und (und das macht am meisten Spaß!) um diverse Promis in überraschenden Gastauftritten unterzubringen. Was ich persönlich aber sehr schwach finde ist die Idee die Handlung in die reale Welt zu verlegen - hatte man nicht genug Geld für weitere Kulissen? Keine Ahnung - was man hier letztlich zu sehen bekommt ist ein Kinderfilm - einer den jeder dessen Alter bereits zweistellig ist als nervtötende Tortur empfinden wird.
Fazit: Unerträglich blöde Alberei mit beachtlicher Promibeteiligung - trotzdem eine nervige Tortur!
Genau dasselbe wie Teil 1 - nur noch etwas weniger lustig , dafür noch mehr Klaumauk. Man hat jeden Gag schon so oder ähnlich mal gesehen bzw gehört und hoffentlich gibts nicht irgendwann Teil 3 = das muss nun wirklich nicht sein :-) !!!
Der Film ist genau wie der erste Teil eine Gurke. Otto kann man nur empfehlen in Rente zu gehen. Seine Gags waren vor 25 Jahren lustig, heute ziehen die nicht mehr. So hart es klingt, aber man sollte schon wissen, wann seine Zeit abgelaufen ist, und nicht auf Biegen und Brechen an alte Erfolge anknüpfen wollen. Das Hauptproblem der 7 Zwerge Filme ist vor allem, dass es einfach zuviele Komiker auf einem Haufen sind. Otto dachte, wenn er 15 deutsche Komiker casted, dann muss das einfach einen urkomischen Film geben. Allerdings ist aber das Gegenteil der Fall. Hier gilt: "Zuviele Komiker verderben den Brei". Dieses Experiment ist gescheitert!
Die Fortsetzung von 7 Zwerge kann durchaus mit dem Erstlingswerk mithalten.
Diesmal geht die Geschichte um die 7 Zwerge raus in die Realität. Die 7 wurden entsiebent. Nur Bubi lebt noch im Unterwald. Es geht allerdings um Leben und Tod, um den Namen von Rumpelstilzchen herauszubekommen. Also macht Bubi sich auf, um seine anderen Zwerge zu suchen um dann den Weißen Helge aufzufinden. Endlich wieder vereint, erleben sie diverse Abenteuer in der Realität. Allerdings kann der Weiße Helge bei der Namensproblematik auch nicht weiterhelfen. Über Gleis 7 ¾ gelangen die 7 Zwerge wieder in die Märchenwelt zurück. Bei der „Namensübergabe“ kann dann Bubi das Baby retten, da er von Anfang an den Namen wusste.
Wieder sind sehr viel Stars mit an Bord: Mirco Nontschew als Tschakko, Boris Aljinovic als Cloudy, Ralf Schmitz als Sunny, Gustav-Peter Wöhler als Cookie, Martin Schneider als Speedy, Norbert Heisterkamp als Ralfie und Otto Waalkes als Bubi. Auch die weiteren Rollen können sich sehen lassen. Diese sind unter anderem mit Nina Hagel als Böse Hexe, Cosma Shiva Hagen als Schneewittchen, Rüdiger Hoffmann als Mann im Spiegel, Helge Schneider als Weiße Helge. Selbst die Nebenrollen stark besetzt. Hier findet sich zum Beispiel Mario Barth, Oliver Pocher, Udo Lindenberg oder auch Katy Karrenbauer
Als eine meiner Lieblingsszenen dieses Filmes ist die Berufsbeschreibung des Zwerges „Speedy“. Feuerwehrmann passt doch perfekt zu Martin Schneider. Und das er es nicht witzig findet, wenn da Feuer schon aus ist, wenn er kommt, ist doch auch verständlich. Deshalb sollen Hänsel und Gretel schön nach feuern, damit das Feuer noch brennt, bis er kommt.
Ich finde den Film super witzig zb die szene im Fischladen wo Speedy alles nachmacht was die Männer sagen ich musste so lachen.und ich finde auch das es für erwachsene was ist.aber hier haben ja anscheinend die meisten ein super hohes niveou und bestimmt sich total über die verfilmung des Brockhaus freuen würden..Mein Fazit über den Film:Suoer witzig auch für erwachsene