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    The Dark Knight
    Durchschnitts-Wertung
    4,7
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    153 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Hier folgt keine ausführliche Kritik, sondern eine Erklärung zur von vielen gestellten Frage um die Rettung von Dent / Rachel:



    **SPOILER**

    Beim Verhör hat Joker absichtlich die Adressen vertauscht. Schließlich sagt Batman doch, dass er zu Rachel fahren wolle und der Comissioner solle zu Dent. LOGIK!

    **SPOILER ENDE**



    Einerseits wird mehr Logik verlangt, andererseits wird von den meisten anscheinend nicht richtig aufgepasst.



    Und ob der Film auf englisch für einen Fremdsprachler gut verständlich ist, ist völlig irrelevant. Man sollte ihn in seiner Muttersprache verstehen können, dafür gibt es schließlich Synchronisation.



    Zur bemängelten Attraktivität von Rachel: Hauptsache hübsch oder wie? Sie kennen sich seit ihrer Kindheit und es geht um Liebe - nicht um irgendein Ken und Barbie-Quatsch.



    Woher Joker immer seine Handlanger bekommt? Hallo? Gotham City ist verseucht von kriminellen Energien. Warum sonst wird Dent so gefeiert? Die Handlanger kriegt Joker (für Geld) an jeder Straßenecke. LOGIK!





    Meine Meinung:

    Den Film muss man einfach selbst gesehen haben, um ihn bewerten zu können. Dem einen wird es zu wenig, dem anderen zu sehr realistisch sein. Es ist und bleibt Geschmackssache.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Diesen Film zu bewerten fällt mir in der Tat sehr schwer. Christopher Nolan gehört zu meinen absoluten Favoriten. Seine Filme sind einfach einzigartig und insbesondere Memento ist einer der besten Filme, für mich vielleicht sogar der beste Film, aller Zeiten. Dementsprechend hoch war meine persönliche Erwartungshaltung an diesem Film.



    (Spoiler-Alarm!!!)



    Ich muss nach gründlicher Überlegung konstatieren, dass der Film "overhyped" ist. So leid es mir tut das zu sagen bzw. schreiben.



    Ich habe hier wirklich ein Meisterwerk erwartet welches sich nicht vor dem Mainstream-Publikum verneigt, Charaktere die sich nicht eindeutig in "Schwarz" und "Weiß" einordnen lassen.



    Vor allem aber habe ich eine viel intensivere, emotional mitreißende Beziehung zwischen Batman und dem Joker erwartet. Diese findet nahezu gar nicht statt. Hier verschenkt der Film gewaltig an Potential.



    Die Charakterzeichnung sowohl vom Joker als auch von Batman ist weitgehend oberflächlich gehalten (aber dies gilt leider für alle Charaktere des Films). Eine intensivere Auseinandersetzung mit den Charakteren wird dem Zuschauer somit vorenthalten. Hinzu kommt noch die, in Relation zu dem Film, verdammt niedrige "Screen-Time" vom Joker.



    Der Zuschauer lernt den Joker als bösen, anarchistischen Punk kennen - das war es!!! Ein "Bösewicht" der das ganze System stürzen will, dem Reichtümer nichts bedeuten und dessen Intention es ist zu zeigen, dass jeder Mensch einen bösen Kern hat. Hier hätte eine tiefgründigere Auseinandersetzung mit dem Innenleben dieses Menschen, seiner Vergangenheit etc. dem Charakter Joker mehr Profil gegeben und seine Handlungen wären demzufolge plausibler geworden. Letztendlich wird er dem Zuschauer einfach als "böse" serviert ohne dies sinnvoll zu begründen!



    Batman dagegen wird als Musterheld dargestellt und da stellt sich mir die Frage nach dem warum? Der Batman aus dem Vorgänger "Batman Begins" war da schon interessanter - dies jetzt ausführlich zu erläutern wäre aber zu umfangreich.

    Batman/Bruce Wayne begeht zu keinem Zeitpunkt des Films eine Handlung die zumindest der "Grauzone" zuzuordnen wäre. Hier hätte ich mir zumindest erhofft das, bedingt durch den Joker, die Weltanschauung von Batman ins Wanken gerät. Leider vergeblich, er bleibt der „langweilige“ eindimensionale (strahlende) Held. The White Knight wäre wohl der treffender Titel gewesen…



    Des Weiteren ist das futuristisch inszenierte Finale so dermaßen daneben und „over the top“– es fügt sich nicht mal ansatzweise in das von Nolan geschaffene Batman-Universum ein! Nolans Prämisse für die neuen Batman-Filme war es, diese REALISTISCH zu gestalten. Warum er hier seinen Pfad bricht bleibt mir ein Rätsel. Die Krönung ist jawohl die Überwachungsanlage die Bruce Wayne besitzt und mit der sich sämtlich Leute in Gotham City orten lassen – ja ne alles klar, kauf ich mir demnächst auch! Nolan WARUUUUUUM!!!??? Ich könnte heulen…



    Folgende Kritikpunkte will ich nachfolgend noch anführen:



    - Rachel Dawes stirbt Bruce Wayne zeigt viel zu wenig Anteilnahme; immerhin kennen die sich seit der Kindheit und er liebte sie



    - das Szenario mit den beiden Fähren; in der einen Fähre verurteilte Schwerverbrecher, in der anderen „normale“ Bürger. Interessanter wäre es gewesen wenn sich in beiden Fähren „normale“ Bürger befunden hätten. Dies wäre um ein vielfaches spannender gewesen!



    - die Wandlung von Harvey Dent zu Two-Face ist nicht nur ein wenig unglaubwürdig sondern absolut unglaubwürdig! Ein kurzer Small-Talk mit Joker reicht aus um seine ganzen Prinzipien über Bord zu werfen……



    Der Film hat natürlich auch seine Stärken (allen voran Heath Ledger) allerdings wurden diese schon ausführlich in den vorangegangenen Beiträgen aufgeführt.



    Unterm Strich bleibt ein sehr guter Film der nicht ganz die Qualitäten seines Vorgängers erreicht und somit für mich eine Enttäuschung darstellt.

    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Super Film, der eigentlich alles bietet. Etwas lang geraten aber keineswegs in die Länge gezogen. Von der ersten Minute ab spannend bis hin zum Ende, mit überraschenden kleinen Wendungen. Die Actionszenen sind hervorragend in Szene gesetzt, die Schauspieler können vollstens überzeugen (JOKER!!!) und der Score ist ebenfalls gut.



    Leider konnte ich den Film bisher nur in deutsch sehen, ich freue mich schon auf den OT.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser Film ist die beste Comic Verfilmung aller Zeiten! Ich hätte nicht gedacht das Batman Begins noch von seinem Nachfolger übertroffen werden kann aber The Dark Knight liefert den Gegenbeweis. Der Film kommt nicht nur seinem Vorgänger gleich sondern verbessert auch noch alle in Batman Begins so gelobten Aspekte. Er ist durch die nicht perfekte aber für eine Comicadaption außergewöhnlich gute Story und die innovative Action durchweg spannend und bietet durch den göttlich gespielten Joker genau die richtige Portion Ironie und Witz.Wer sich diesen Film nicht anguckt verpasst einen nie dagewesenen bis zur Perfektion geschliffenen Diamanten der Unterhaltungkunst.



    Dieser Film ist genial,

    ihm Fernzubleiben sehr fatal.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eigentlich konnte man nur mit voller Erwartung in diesen Film gehen. So viel wurde geschrieben und so viel wurde gelobt. Und was bleibt am Ende ? Ein etwas zwiegespaltenes Gefühl.



    Nolan, auf dem Regiestuhl, macht Vieles richtig, jedoch merkt man dass er manches dem Mainstream entsprechend kleidet und die letzte Konsequenz vermissen lässt. Ebenfalls ist der Film inhaltlich etwas zu voluminös geworden. So jagt ein Showdown, den anderen ohne wirklich das gewünschte Highlight und Ende des Filmes darzustellen. Vielleicht wäre ein stärker Konzentration auf den Konflikt zwischen Batman und dem Joker wünschenswert gewesen. Auch verschwindet auf einmal die düstere Stadtatmosphere, die im ersten Teil noch herrschte, womit Gotham zur einer beliebig austauschbaren Stadt wird.



    Jedoch bleibt der Film immer auf höherem Niveau und überrschreites dies vor allem in den kleinen Szenen, die Nolans große Stärke sind. Auch das Lob an die Schauspieler, ist mehr als gerechtfertigt, die in intelligenten Dialogen und glaubwürdigen Charakterzügen glänzen. Nur die Charakterentwicklung Harry Dents, zeigt gegen Ende einige Schwächen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wie abgestumpft muss man sein, wenn man diese simple Aneinanderreihung von Action-Sequenzen mit immer neuen und wahnsinnigeren Effekten, die sich gegenseitig zu überbieten trachten, unter Vernachlässigung eines Spannungsbogens, der diesen Namen verdient hat, als eine überdurchschnittliche filmerische Leistung ansieht. Der Film ist gut, nicht mehr und nicht weniger. Für Freunde des Genres sowieso ein "Muss" und für alle anderen ein "Kann". Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich stellenweise richtig gelangweilt habe, da ich ob der immensen Reizüberflutung, der ich über zweieinhalb Stunden ausgesetzt war, zwischenzeitlich einfach mal abgeschaltet habe. Ich finde dem Film hätte es nicht geschadet, wenn man die Energien weniger in Action denn in den Ausbau der teilweise doch recht intelligenten Story gesteckt hätte. So bleibt er leider nur Durchschnittskost.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Logischerweise der bis jetzt beste Film,der dieses Jahr im Kino lief (was aber angesichts der "Konkurrenz" nicht schwierig war),jedoch auch mal wieder ein Film,der sinnlos durch zig-tausende Zeitungsartikel und TV-Ankündigungen über ach-so-tolle Schauspielerleistungen totgeprügelt wurde.



    Dieser Film ist und bleibt gut,aber leider auch nicht mehr.



    Heath Ledgers Darstellung des perfiden Jokers ist nur im Originalton genießbar;gleichzeitig ist aber auch er überbewertet;Christian Bale blebt vor und hinter seinem Kostüm relativ blaß;Aaron Eckhardt ist eine Fehlbesetzung.



    Das Drehbuch ist stark,jedoch scheint das Christopher Nolan zu wissen und verlässt dich allzu oft darauf.Die Folge ist Unglaubwürdigkeit (Two-Face,Rachels Tod,...).

    Auch das Spiel der Protagonisten untereinander scheint,bis auf ein paar Ausnahmen,nie wirklich zu zünden.



    Ich bin nicht ganz enttäuscht,aber für einen anspruchsvollen Kinogänger immer noch zu viel.Leider.

    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Auch nach seinen zweieinhalb Stunden Länge war ich traurig dass der Film schon zuende war...einzigartiger Film!

    Absolut spannnd und mitreissend.

    Ist eine Empfehlung auf jeden Fall wert!
    Fundamentalontologe
    Fundamentalontologe

    8 Follower 29 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Über die drei im Titel genannten Themen wird hier in märchenhafter Weise eine interessante Geschichte erzählt. Batman fungiert als Figur des Guten, der ständig in moralische und ethische Ambivalenzen gerät und sich nicht mehr sicher ist, ober er richtig oder falsch entscheidet und handelt. Der Joker ist der ultimative Protagonist des Bösen, des Wahnsinns aus Spaß, des Nihilismus der Existenz und der irrsinnigen Idiotie eines Superverbrechers. Aber die ambivalenteste und quasi schizophrenste Figur, die vom Joker manipuliert wird ist die des Two-Face, der eigentlich das Wahre, Schöne und Gute in sich trägt und ausstrahlt, bis er durch den Joker seine Geliebte und Angebetete verliert und zum bösen Mutanten mutiert. Dazwischen gibt es noch die Figur des bedingungslos guten und idealistischen Cops Gordon und eine Reihe anderer, eher unwichtiger Nebenfiguren wie die Mafia-Bösewichte, verschiedene Cops, den Butler Alfred - der durchaus seine wichtige Rolle spielt (mit dem Brief) und letztlich noch Morgan Freeman als Unternehmer und Manager von Bruce-Enterprises... auch er spielt eine wichtige Rolle und erfüllt am Ende eine entscheidende Aufgabe, in dem er hilft den Joker zu lokalisieren und ausfindig zu machen. Dieser wirkt davon nicht überrascht, sondern hat es eher erwartet so wie es aussieht, denn er packte erstmal die richtigen Geiseln in Clownskostüme... Die Action im Film ist okay, nicht zuviel, aber auch nicht zuwenig und die gezeigten Stunts reichen vollkommen aus. Wo der filmstarts.de Filmkritiker zuviel CGI Effekte gesehen haben will, würde ich gern mal wissen... Die schauspielerische Leistung von Ledger als Joker nervt mitunter ein bisschen, weil er sich immer so nervig die Zunge leckt und ständig am laufenden Band bescheurte und ekelhafte Schmatzgeräusche von sich gibt. Ansonsten ist der Joker, dafür das Ledger als Sunny-Boy und heroischer Ritter oder Casanova gar nicht in die Rolle passt, hervorragend passend gespielt. Respekt! Hier zeigt Ledger, was alles in ihm steckt(e), ein flexibler und wandelbarer Charakterdarsteller nämlich, was viele ihm vor Batman-The Dark Knight sicherlich nicht zugetraut hätten. Mit seinem Tod und diesem Film ließ er alle Kritiker verstummen und das ist auch gut so, aber ob diese Performance nun oskarreif war... darüber wird kontrovers zu streiten sein. Die Dialoge sind nicht messerscharf, aber solide und auch die Story ist ausgeklügelt, mit vielen Verstrickungen gespickt, aber manchmal auch höchst unrealistisch... aber mit dem Realismus - Argument kann man bei der Comicfigur und Comicverfilmung Batman sowieso nicht ankommen... also was solls, wie es in der filmstarts.de Kritik steht, schmählern die Storyfehler fast keineswegs das Filmvergnügen. Was nochmal richtig gut gelungen ist, das ist das Ende und der Showdown. Da kann der Score punkten, das Gesagte, die Heldenhaftigkeit (obwohl Batman ja angeblich keiner ist...) und Gary Oldman (wie er zu seinem Sohnemann spricht). Da gabs bei mir schon Gänsehautgefühl und das hat mich sehr gefreut. Auch das Sozialexperiment mit den zwei Schiffen war ein toller Schachzug der Drehbuchakteure! Trotzdem bleibt Batman ein bisschen hinter meinen Erwartungen zurück, aber er ist trotzdem ein Kinoerlebnis und ein Film, der es verdient hat gesehen zu werden, auch weil sich tatsächlich einige latente Gegenwartsbezüge und Interpretationen herstellen lassen. Aber damit will ich jetzt hier nicht anfangen, denn das würde doch den Rahmen der Kritik sprengen und über das Ziel hinaus schießen... aber das es immer mehr Wahnsinnige und psychisch Gestörte Menschenexemplare in der (Post)Moderne gibt... da ist schon was wahres dran (Die Intensität der Amokläufe (meist ausgeführt von deprimierten und frustrierten Jugendlichen) hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen!) und das wird auch nicht abnehmen in nächster Zeit... wenn wir uns nicht alle einen Therapeuten suchen und regelmäßig ihn aufsuchen mögen! Der Psychologe wird die seelsorgerische Figur der Zukunft, die uns bald im Lebensalltag quasi begleiten wird... in New York hat schon jeder einen, bald wird das auch hier der Fall sein. Was für ein Alarmismus von mir! Ich höre jetz mal lieber auf mit dieser Kritik... aber lasst es euch gesagt sein :)
    The_ProdigY
    The_ProdigY

    3 Follower 13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der mit Abstand beste Film den ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe. Die Handlung, Kameraführung, Specialeffects, Tontechnik und nicht zuletzt die Schauspieler machen diesen Film zum Erlebnis. Christian Bale und Heath Ledger haben gezeigt das sie zwei große sind...
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