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    30 Days of Night
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    3,0
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    themightymerlin
    themightymerlin

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    0,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    simon
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    713 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2021
    SCHNEEFREI NUR FÜR VAMPIRE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Heute dürfte es hier in Wien so winterlich sein wie im nördlichsten Kaff der USA, in Barrow. Wenn wo der Arsch der Welt ist, dann unter Umständen dort. Im Sommer geht dort die Sonne zwar auch nicht unter, im Gegensatz dazu aber bleibt im Winter die Sonnenbrille zwei Monate lang im Handschuhfach, denn da reicht es gerade mal für eine Dämmerung. Untote Austauschstudenten, die das Sonnenlicht meiden müssen, würden Barrow vielleicht als Eldorado wähnen. Ein bisschen kalt vielleicht, aber kalt sind sie selber. Und so können sich die paar Bewohner dieses eigentlich am Meer gelegenen Städtchens über ungewöhnlich viel Fremdenverkehr freuen. Was sie weniger freut, ist der Blutzoll, den sie dafür zahlen müssen. Denn die Vampire, die per Schiff angereist sind, und einen seltsamen osteuropäisch anmutenden, für den Film erfundenen Kauderwelsch reden, sind dezidiert ausgehungert. Obendrein sind sie schnell, wendig und überhaupt nicht charmant wie vielleicht ihr transsilvanisches Vorbild. Wie sie da so mit der Tür ins Haus fallen – darauf ist niemand vorbereitet. Folglich wird ein Blutbad eingelassen, in welches Cop Josh Hartnett, seine Freundin Melissa George (ebenfalls Cop) und eine Handvoll integrer Gestalten überhaupt nicht hineinsteigen wollen. Blöd nur, dass es finster bleibt. Sowohl aus meteorologischer Sicht als auch in Sachen Erfolgschance.

    Die erste Schwierigkeit in David Slades blutigem Spitzzahn-Slasher, der gerne auf Actionfilm tut (was ja nicht verkehrt ist), ist die Inkonsistenz in seinem Setting. Und darüber hinaus generell in der Zeit. Das Drehbuch verlangt, dass wir hier einem Zeitraum von 30 Tagen beiwohnen müssen, damit am Ende die Rechnung aufgeht. Warum auch immer, ist 30 Days of Night aber so konzipiert, dass es ganz klar nur an einer Nacht spielen kann. Verwunderung macht sich breit ob eines Inserts, dass darauf hinweist, bereits 18 Tage lang beim Versteckspiel unserer Helden zugesehen zu haben. Fragt sich, wie diese so lange in den gleichen Klamotten und ohne nennenswerte Nahrung überlebt haben konnten. Und warum die Vampire eigentlich nicht weitergezogen sind, wenn sie doch solchen Hunger haben und das Buffet nur mehr Krümel übrig hat. Was eben auch nicht funktioniert, ist die Sache mit dem Schnee. Es ist ja durchaus in Ordnung, temperaturunempfindlichen Kunstschnee zu verwenden, solange dieser die Szene adrett ausschmückt. Da lässt sich das völlig unsinnige Verhalten, wie der Schnee eben fällt, von mir aus ignorieren. Und den Vergleich zum tatsächlichen gefrorenen Wasser hätten wir auch nicht. Wenn man beides aber mixt, wird’s peinlich. Somit protzt Slade einerseits mit echtem Winter, andererseits ist ihm womöglich das Tauwetter dazwischengekommen. Sieht leider bescheuert aus.

    Weniger bescheuert sind zumindest die Vampire mit ihren blutverschmierten Kauleisten und den dunklen Augen, ihrem enervierenden Geschrei und ihrer raubtierhaften Akrobatik. Das Make-up ist ein Hingucker – das übrige Szenario will sich aber leider nicht an gewisse Regeln halten, die die Basis für einen Actionfilm garantieren sollen, der in sich selbst logisch sein muss, um überhaupt zu packen.
    __________________________________________
    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    krätze
    krätze

    10 Follower 49 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    die idee bzw. comicvorlage war gut, aber die drehbuchautoren haben die verfilmung komplett versaut.



    die dialoge sind unsagbar platt und die schauspieler unterirdisch. hartnett gesicht zeigt fast während des ganzen films den selben "wir-sind-in-einer-schlimmen-situation-aber-ich-werde-mein-leben-aufs-spiel-setzen-um-euch-zu-retten-blick"! überraschend ist das eigentlich nicht, denn das problem hatte er in jedem seiner filme, nur mit jeweils anderen "blick-kreationen"!



    die filmstarts-kritik bezeichnet "den Fremden" als nervfaktor. seh ich nicht so. hartnett mit seinen sprüchen und besagtem blickproblem ist der nervfaktor.



    ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass seine noch-frau, während des ganzen film den mund offen stehen hatte. ist das anatomisches problem oder soll das etwa sexy sein?



    und dieses ganze sinnlose rumgerenne zwischen diversen häusern!? natürlich ortswechsel müssen natürlich sein. ohne würden ja die begegnungen mit den vampiren nicht zu stande kommen.

    ABER warum nicht mit sinnvollen begründungen. das ganze machte auf mich den eindruck einer schlecht organsierten schitzeljagd.



    die vampire fand ich ok bzw. die idee sie nicht als durchgestylte und anzugtragende intelligenzbestien darzustellen, wie man das in der vergangenheit des öftern gesehen hat, sondern als hungrige geschöpfe die eher einem jagenden wolfsrudel ähneln.

    natürlich ist das nicht der verdienst der autoren.

    auch hier wurde die idee durch die umsetzung verkorkst. der chefvampir wirkte lächerlich.

    die eigene sprache war eigentlich auch gut, allerdings haben die untertitel die ganze sache verdorben, da sowieso nur pseudodramatischer blödsinn gequatscht wurde. ein verzicht auf untertitel wäre sinnvoll gewesen.



    positives kann ich nur zum set sagen. das war gelungen.

    ach, und die ankündigung des gemeinsam betrachteten sonnenaufgangs war ganz nett, weil der ganz anders ausfiel als erwartet.



    FAZIT: gräßlicher streifen und ich habe es nur mit größter mühe geschafft bis zum schluss durchzuhalten!



    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    "30 Days Of Night" ist ein solider Horrorfilm geworden, der für 105 Minuten gute Unterhaltung sorgen kann. Die Story selbst erweist sich für einen Horrorfilm als recht originell und so kann der Film besonders durch seine großartige Atmosphäre überzeugen. Die Stimmung des abgelegenen und in der Dunkelheit abgeschiedenen Alaskadorfs ist wunderbar getroffen und intensiviert die Spannung wirklich hervorragend. Auch einige Bilderfahrten von Regisseur David Slade wirken sehr stilvoll, wie z.B. als das Dorf als Schlachtfeld aus der Vogelperspektive gezeigt wird und der Kontrast zwischen Schnee und Blut besonders zum Vorschein kommt. Schauspielerisch bewegt sich der Film ebenfalls auf solidem Niveau. Keiner der Darsteller fällt negativ aus der Reihe, jeder erfüllt gekonnt seine Aufgabe. Josh Hartnett wirkt vielleicht anfangs etwas ungewohnt in der Rolle des Vampirjägers, meistert seine Aufgabe jedoch recht ordentlich. Das Ende des Films wird wahrscheinlich die größte Kontroverse darstellen. Es fällt um einiges anders aus als bei den meisten anderen Zombie- bzw. Vampirfilmen. Ob es einem nun gefällt oder nicht, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. "30 Days Of Night" kann zudem einige sehr brutale Splatter-Szenen aufweisen, an Blutvergießen wird hier bei weitem nicht gespart. Ein paar Szenen sind wirklich sehr amüsant. Der Film ist also nichts für weich gesottene. Einige kleinere Schwächen besitzt der Film allerdings auch, und zwar bei den Vampiren selbst. Diese werden zwar anders als in genretypischen Zombiefilmen dargestellt, wirken aber dafür auch nicht immer ganz überzeugend oder gelungen.

    Alles in allem ist "30 Days Of Night" ein ordentlicher Horror-Thriller geworden, der mit seiner beeindruckenden Atmosphäre und seiner doch etwas originelleren Geschichte punkten kann. Trotz seiner vorhandenen und schon erwähnten Schwächen, schafft es "30 Days Of Night" sich aus dem Mittelmaß abzuheben. Für einen gruseligen und unterhaltsamen Filmabend ist er somit durchaus zu empfehlen!!
    papa_AL
    papa_AL

    10 Follower 76 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Habe einen spannenden vampir-streifen erwartet und meine erwartungen haben sich größtenteils erfüllt !

    der film war blutiger als ich dachte und die vampire selbst kamen gut rüber. die story war leider nicht sonderlich ideenreich, aber richtig langweilig fand ich ihn nie !

    schauspielerisch war auch nicht viel zu meckern, also alles in allem für Genre-freunde einen blick wert !
    Will Smith nO1
    Will Smith nO1

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Es gibt bessere, intelligentere Horrorfilme wie diesen.

    Er ist nicht schlecht, jedoch gibt es bessere Filme wie

    "28 Weeks later" die ein ähnliches Szenario spannender Aussehen lassen. Hier fehlt Endzeitstimmung!
    Andy88
    Andy88

    3 Follower 24 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Am Anfang war ich noch voller freude und dachte das wird bestimmt gut aber dann wurde es irgendwie immer lascher und der Film verlor an fahrt.

    Schade eigentlich hätte man mehr draus machen können.

    Trotzdem für Horrorfans kein schlechter Film



    mfg
    Nordlicht Filmfan
    Nordlicht Filmfan

    1 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2024
    Einer der besten Vampirfilme unserer Zeit!

    Packend, Spannend und von der dichten Atmosphäre her, einfach phantastisch verfilmt.

    Die Vampire gehören auch nach knapp 17.Jahren zu den furchteinflößenden dieses Genres.

    Die Schauspieler (Josh Hartnett in einer seiner besten Rollen) tauchen tief in die Story ein und man nimmt ihnen die Furcht absolut ab. Auch für Splatter-Freunde gibt es reichlich Futter.

    Dazu geniale Kamerafahrten/Einstellungen die es greifbar machen wie man sich in dieser einsamen Eiswüste fühlt.

    Rundum ein hervorragender Horrorfilm! Der vor allem durch seine unglaublich packenden Atmosphäre zu überzeugen mag!

    Fazit: Großes Horror-Kino!

    Absolut empfehlenswert
    NightWatch
    NightWatch

    11 Follower 53 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2011
    '30 Days of Night' heisst der Film...
    ...'3 Minutes of Thrill' kommt dabei rüber!
    Vampire bieten immer eine ordentliche Grundlage für das Horrorgenre. Dass diese Basis von übermotivierten Regisseuren regelmäßig mit plotarmen Drehbüchern in die Mangel genommen werden muss, grenzt an Verschwörung. Die Illuminaten. Vampir-Illuminaten!
    Stimmige Besetzung und ein gefälliges Setting reichen nicht aus, Plotlöcher und grenzdebile Handlungsmuster durch den Film zu tragen. Da halten es die Überlebenden keine gefühlten zehn Minuten in sicherer Umgebung aus und stellen sich aus belanglosen Gründen der blutdürstenden Gefahr, um der Geschichte etwas "drive" zu geben. Da werden geladen Waffen fallen gelassen, um die dämonische Brut stilistisch mit Hackebeil ins Jenseits zu befördern. Die Wumme lässt man liegen; hat ja auch mit Holzfällerwerkzeug geklappt. Da böten sich duzende Möglichkeiten, sich ordentlich zu verbarrikadieren. Aber wozu die Türen absperren, wenn man sowieso gleich wieder raus will.
    Wenigstens die Blutsauger können Punkte sammeln. Zielstrebig böse Gesellen, die halbwegs einem nachvollziehbaren Plan folgen. Wie so häufig sind es die Opportunen, denen man sich verbunden fühlt...
    Dahin ist's mit dem storytragenden Plot - nur grenzdebile Entscheidungen der Protagonisten schleppen die Geschichte voran.
    Das filmische Finale bringt sogar Jason Vorhees zum weinen: Der Held stellt sich aufopfernd seinem Endgegner und gewinnt mit der Klaue des Bruce Lee. Hätte er sich nur fünf Minuten mehr Zeit für seine folgenreiche Entscheidung genommen, wäre sogar ein happy end drin' gewesen. Wohlgemerkt nur für den Cast; dem Publikum wird so oder so nur Zeit geklaut!

    Fazit: "goch Ack. Toch ock! Aarck hosh".
    Lamya
    Lamya

    1.275 Follower 801 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Also wirklich überzeugt hat der Film mich nicht. Spannend war er nur wenig. Die Story an sich war ganz nett, aber Umsetzung, naja ich weiß nicht. Ist eher ein Film für zwischendurch. Hätte man sicher noch viel mehr draus machen können. Aber seht selbst...



    5/10
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