"Interstellar" war eigentlich ein Projekt von Steven Spielberg. Der "Jurassic Park"-Regisseur gab bereits 2007 ein entsprechendes Drehbuch bei Jonathan Nolan ("Memento") in Auftrag. In der Folge kam es aber nicht zur Umsetzung, da Spielberg immer wieder anderen Projekten den Vorzug gab. 2013 gab er schließlich das Projekt an "The Dark Knight"-Regisseur Christopher Nolan, den Bruder des Drehbuchautors, ab.
Regisseur Christopher Nolan wollte, dass sein Stammkomponist Hans Zimmer für "Interstellar" einen Soundtrack liefert, der sich deutlich von den vorherigen – etwa zu "The Dark Knight" – unterscheidet. Zimmer bekam keine Inhaltsangabe zum Film, sondern nur eine Seite Text. Die hatte mehr mit der Geschichte des Komponisten zu tun als mit dem Plot von "Interstellar".
Christopher Nolan war so beeindruckt von Matthew McConaugheys Leistung im Drama "Mud - Kein Ausweg", dass er ihn erst danach für die Hauptrolle in "Interstellar" besetzte. "Ich wusste nicht, wie viel Potential er hat, bis ich 'Mud' gesehen hatte", so Nolan.
"Interstellar" wurde zur Geheimhaltung unter dem Titel "Flora's Letter" gedreht - benannt nach Christopher Nolans Tochter Flora.
Die weitreichenden Maisfelder, die in „Interstellar“ zu sehen sind, wurden eigens für den Film angelegt. Nolan ließ 500 Morgen Land bepflanzen, wie er im Interview mit The Daily Beast verriet. Der Clou: Nolan erwies sich auch im Bereich Landwirtschaft als tüchtiger Geschäftsmann und verkaufte den Mais anschließend gewinnbringend.