Fazit: Jumper bietet eine Interessante Idee für ein neuen Sci-Fi - Thriller aber dennoch bleibt der Film etwas unten und somit ein kurzweiliger Action-Film.
Als ich die Handlung laß, war ich mehr als skeptisch! Dachte: total sinnfrei! Allerdings hat mich der Streifen positiv überrascht und gut unterhalten! Die Effekte sind sehr gut, Schauspielerische Leistung sind solide und die bereits angesprochene "völlig utopische sinnfreie" Handlung wird unter den Vorraussetzungen auch interessant erzählt! In Summe ein Film, der es Schaft einen gut zu unterhalten ...
"Jumper" ist ein insgesamt eher schwächerer Science-Fiction-Thriller geworden, bei dem man sich wesentlich mehr hätte erwarten dürfen! Die Story selbst ist ganz originell und hebt sich von anderen Filmen des Genres ab. Somit wäre hier durchaus Potential für einen ordentlichen Streifen dagewesen. Aber was Regisseur Doug Liman aus der Geschichte macht, ist leider viel zu wenig. Zwar macht diese anfangs noch richtig Spaß, triftet aber dafür im Verlauf der Zeit immer weiter von jeglicher Logik ab und der Zuschauer verliert Stück für Stück das Interesse an ihr. Liman setzt dem Publikum aber dafür tolle Bilder aus aller Welt vor, wo die Jumper bei ihren verschiedenen Jumps landen. Da kann schon mal richtige Urlaubsstimmung aufkommen. Auch die Kämpfe sind sehr ordentlich ausgefallen und sind durchaus amüsant anzuschauen. Aber wie bereits erwähnt werden die Logiklücken im Verlauf des Films immer größer und Liman macht sich keine Mühe, dem Zuschauer auch nur ansatzweise irgendwelche Erklärungen anzubieten. Schauspielerisch ist der Film auf eher mittelmäßigem Niveau, jeder erfüllt zwar seinen Zweck, aber wirklich aufspielen kann von ihnen keiner. Ganz im Gegenteil, Darsteller wie Samuel L. Jackson enttäuschen eher in ihren sehr einfachen und genretypischen Rollen (was allerdings drehbuchbedingt ist).
Alles in allem ist "Jumper" ein sehr unterdurchschnittlicher Sc-Fi-Thriller geworden, der das Zeug zu mehr gehabt hätte. Seine unausgereifte, erklärungsarme und mit Logiklöchern versetzte Geschichte bricht ihm aber letztendlich das Genick. Höchstens für einen verregneten DVD-Abend und eingefleischten Genrefans zu empfehlen!
Ich war recht schnell gelangweilt von der ganzen Herumspringerei, vor allem weil man erst sehr spät erfährt, weshalb David die Kunst des Teleportierens beherrscht. Als wäre das noch nicht genug, hat er noch einen nicht gerade fürsorglichen Vater. Klar, dass man dann erst recht von zu Hause weg möchte. Seine Freundin hat mich ebenfalls genervt, ich fand die kleine Lady sehr anstrengend.
Es ist schon ein bisschen länger her, dass ich das Ende eines Films herbeigesehnt habe. Hätte man die Jump-Aktionen deutlich reduziert, dann wäre es ein Film geworden, dem ich gerne vier Sterne verpasst hätte. So aber ist es wie bei einem Horrorfilm mit zu viel Jumpscares. Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht...
Habe von vorn herein keinen absoluten Hit erwartet und meine Erwartungen haben sich zum größten Teil erfüllt! "Jumper" ist Popcornkino vom Feinsten, d.h. Hirn aus, Augen auf und genießen! Der Film hat ein recht hohes Tempo und es wird somit nie langweilig. Die Effekte und Actionszenen sind solide bis gut inszeniert und die Darsteller mittelmäßig bis solide! Hayden Christensen macht seinen Job als Hauptakteur auch ganz ordentlich, für einen möglichen zweiten Teil würde ich mir aber (neben S.L.Jackson) einen weiteren Top-Darsteller wünschen! Insgesamt temporeiche Unterhaltung!
Am anfang fande ich es sehr cool wie man gesehen wie er alles rausgefunden hat und von hier nach da gejumpt ist. Auch fand ich die spielereien mit dem Bus zu jumpen recht cool. Am ende hab ich mir aber dann doch mehr erwartet und man könnte denken sie hätten einfach keine Lust mehr gehabt was besonderes einzubauen.
Den Film kann man sich kern mal anschauen wenn er auf DVD kommt weil fürs Kino lohnt es sich nicht so ganz.
Interessantes Konzept aus dem zu wenig gemacht wurde. Schade finde ich allerdings das Hayden Christian in Hollywood nicht so richtig Fuss fassen konnte ich fand ihn ganz sympathisch schon als Anakin Skywalker überzeugte er mich in der neuen Star Wars Trilogie. Was gibt es sonst noch zu erwähnen, ach ja Samuel Jackson stehen die weiß gefärbten Haare ganz gut, wirkt schön furistisch zumindest irgendwie und das war noch nicht alles Kristen Stewart hat am Ende auch einen Kurzazftritt. Jumper kann man sehen ist aber nicht der erhoffte Hit, aber auch kein Fail.
Nach der kurzen, jedoch sehr gelungen Einleitung, war ich von der Idee des Films sehr angetan und war zunächst zuversichtlich, dass der neue Film von Doug Liman (Regisseur von der Bourne Trilogie) verspricht was er hält (nämlich eine gute Idee, gemischt mit schönen Specialeffects und eine grandiose, spannende Story)...
Vor allem letzteres hat dem Film einfach gefehlt, da die LoveStory doch sehr "gekünzelt" wirkt und Rachel Bilson nicht ausreichend überzeugend spielt, was den Zuschauer daran hindert sich in die Lage der Personen hineinzuversetzen.
Die nachfolgenden, leider weniger gelungenen Action Szenen können den Film auch nicht mehr interressanter wirken lassen, da vor allem der ungrandiose "Endkampf" zwischen David Rice und Roland mich sehr enttäuscht hat. Hierbei hätte ich mir ein klein wenig mehr Action und vor allem VIEL VIEL MEHR SPANNUNG gewünscht. Apropos Spannung, die habe ich übrigens im ganzen Film vermisst.
Fazit:
Ein Film der seine guten Ideen durch eine schlechte Story/Umsetzung kaputt macht. Das können auch die weniger spektakulären Actionszenen nicht mehr Wett machen.