eins muss man wenigstens den Darstellern zu gute halten und da passt ein Zitat des Filmes perfekt zu:
"[Man] hat uns erzählt wie sie während der ganzen Operation [die] Idioten gespielt haben und ich muss sagen, dass ist Ihnen hervorragend gelungen..."
Die Idiotie wird wirklich bis zur Schmerzgrenze des Zuschauers ausgenutzt, einzig Samy Naceri behält seinen Charme aus den vorangegangenen Filmen, wobei er in diesem Teil nicht gerade viel zu tun hat.
Nur aus nostalgischen Gründen gebe ich mal 4/10 Punkten.
Einige laue Lacher, Stunts mit dem TAXI (WOFÜR der Titel des Filmes eigentlich steht!!?!) sind fast KEINE Vorhanden.
Eigentlich nur eine nette,kurzweilig unterhaltsame Geschichte, die die Dummheit der Polizei von Marseille darstellt, insbesondere des Polizeichefs..
Dieser nervt nach einer halben Stunde besonders, man sieht den Taxifahrer eigentlich den ganzen Film mehr oder weniger gelangweilt in seinem Taxi sitzen..
Kein großes Kino, für Sonntag Nachmittag auf Tele5 vielleicht ganz gut.
allo liebe Freunde. So oder so ähnlich ist doch eigentlich das Gefühl wenns einen weiteren Teil aus der „Taxi“ Serie gibt. Inhaltlich gibt’s kaum was neues, aber das brauchts auch nicht – all die liebgewonnenen Charaktere tauchen wieder auf und stecken recht schnell wieder in altbekannten Problemen bei denen eigentlich nur eine Lösung bleibt: ganz ganz schnell fahren. In diesem Teil dauerts aber ein ganzes Weilchen bis so richtig gefahren wird, obendrein ist der derbe Holzhammerhumor noch alberner und überdrehter als in den bisherigen Filmen wodurch dieser zu einer ziemlichen Geduldsprobe wird. Ab der zweiten Hälfte mischt sich zum altbekannten Geblödel aber auch comichafte, rasante Action die Herz und Adrenalinpegel erfreut. Gut, nach dem Prinzip könnte man noch eine endlose Serie an weiteren Fortsetzungen machen und das ganze wie zu den Folgen einer Fernsehserie entwickeln – aber warum nicht, ein Zielpublikum gäbs bestimmt.
Fazit: Überdrehtes und albernes weiteres Kapitel der Schnellfahrersaga, mit Action und Spaß in ausreichendem Maße.
Taxi 4 erweist sich wie schon der dritte Taxi-Teil als überflüssiges Sequel der ersten beiden Teile. Zwar gibt es hier sehr gute Actionszenen und teilweise auch recht gute Jokes, aber je näher wir dem Ende kommen desto unrealer wird Taxi 4, was dem Film nicht gerade gut tut. Zudem kennen wir die Story schon aus den ersten drei Teilen, da sie immer vom gleichen Strickmuster ist.
Fazit: Nicht gerade der Brüller schlecht hin! Wenn man das Gehirn jedoch mal aus schaltet hat man jedoch noch einen halbwegs lustigen Filmabend.
Als Fan von Luc Besson's nicht sehr anspruchsvollen, jedoch immer unterhaltsamen Filmen haben wir uns auf einen netten DVD-Abend gefreut.
Doch bereits die Eingangsszene (übrigens die einzige mit ein bisschen "Taxi-Action"), in der man bei Anpfiff bis aufs Spielfeld fahren kann, zeigt, wohin die Reise geht: Übelster Klamauk, der nicht mal ansatzweise auf Glaubwürdigkeit aus ist.
Ein Glück, dass der Film nicht in die deutschen Kinos kam. Warum 2 Jahre nach der Frankreich-Premiere überhaupt eine deutsche Synchronisation noch erschienen ist, müssen sich die Verleiher bei dem Drehbuch ebenfalls fragen lassen.