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Lorenz Rütter
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2,5
Veröffentlicht am 14. Februar 2015
Ein romantischer aber eine mittelmässige Vampir Geschichte! Obwohl die meisten Darsteller wie Cruise, Pitt und Banderas einen gewissen erotischen Touch liefern, bleibt aber die Grundstory Blutleer. Die Story ist viel zu lang erzählt und man wartet vergeblich, bis man auf den Punkt kommt. Der Film bräuchte wirklich im wahrsten Sinne mehr Biss! Kirsten Dunst ist zwar eine gute Schauspielerin, aber in dieser kindlichen Rolle nervt sie am meisten. Fazit: Gute Schauspieler die sich in einem schwachen Drehbuch herumbeissen müssen!
Das ist ohne Zweifel der mit Abstand bedeutendste Beitrag zum Vampirgenre in den gesamten 90er Jahren. Die opulente Verfilmung des Romans von Anne Rice ist vielschichtig und gibt sich klassisch, elegant und stilvoll, verzichtet aber erfreulicherweise auf ausgedientes Schauergedöns wie knarrende Türen und Spinnweben. Die Vampire werden hier erstmals als echte und tiefgründige Persönlichkeiten dargestellt und nicht in das gängige Nosferatu-Muster gepresst. Sie alle erleben ihre Unsterblichkeit ganz unterschiedlich - der eine genießt es, ein Vampir zu sein, und der andere leidet darunter. Das Schausspielertrio bestehend aus Pitt, Cruise und der noch ganz jungen Dunst liefert eine tolle Vorstellung ab. Nicht einmal der physikalisch vollkommen unmögliche Unfug mit den Bewegungen in Lichtgeschwindigkeit kann den rundum positiven Gesamteindruck des epischen Blutsauger Dramas trüben.
Vampir Es gibt wohl kein Wort welches die Meinung der Allgemeinheit zu unserer Zeit wohl mehr in zwei Lager aufspaltet, zumindest in kommerziellen Bereich. Einerseits gibt es die die Verfechter des romantischen Denkens, welche durch die Twilight-Saga das Bild des edelmütigen Vampirs verinnerlicht haben, andererseits gibt es das Bild des klassischen Vampirs, welcher ein gnadenlöser Mörder ohne Gewissen ist. "Interview mit einem Vampir" ist der Wandel zwischen diesen beiden Auffassungen. Vampire werden in diesem Film menschlich, die Handlungen der Charaktere sind nachvollziehbar, seien sie aus höheren oder niederen Beweggründen. Diesem Film ist es gelungen den Werdegang vom Menschen zum Vampir in einer atmosphärischen und unterhaltsamen Story zu bannen. Manche Längen können den Gesamteindruck eines erzählerischen Meisterwerks nicht trüber, wenn man auch nur im geringsten ein Interesse am Vampirgenre verspürt, sollte man sich diese Perle nicht entgehen lassen!
Insgesamt ist ''Interview mit einem Vampir'' ein wenig überzogen. Die musikalische Untermalung sehr theatralisch, die Schauspieler legen sich richtig ins Zeug (was aber auch gut ist soweit), Blut fließt en masse und grundsätzlich wird so ziemlich jede Szenerie abgebrannt. Dass der Film inszenatorisch übers Ziel hinaus schießt und von der Story gelegentlich konstruiert wirkt, verhindert aber nicht, dass dieser düstere Vampir-Schocker hervorragend unterhält und über seine gesamte Spielzeit fesselt.
"Interview mit einem Vampir-Aus der Chronik der Vampire" ist ein sehr guter film, der eine sehr gute geschichte erzählt! Leider hat dieser film teilweise ein paar Logikfehler und das ende war zwar gut,aber hat mich leider nicht komplett umgehauen! Fazit: ich finde diesen film ja wirklich super, aber meiner meinung nach hätte man da wirklich mehr rausholen können!
Kurz und Knapp: Der beste Vampir-Film. Brutal, hemmungslos, düstere Gedanken. Gespielt von den besten Männern Hollywoods ft. wunderschöne Frauen-Brüste!