Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Stephan Reiter
1 Kritiken
User folgen
1,5
Veröffentlicht am 3. März 2024
Sehr schlecht wenn man vorher die Bücher gelesen hat. Man nimmt einen 1,65m Zwerg der seit 1996 immer gleich spielt für einen MP mit 1,96 und 120 kg. Das ist lächerlich. Wollten mit Cruise nur Kohle machen. Die Serie Reacher ist hundert Mal besser..... Vor allem wegen der Besetzung. Schaut's euch an. So sollten die Filme sein.
Ein hervorragender Actionthriller (Krimi) , so wie man es sich wünscht. Von Anfang bis zum Ende pure Spannung mit guter fesselnder Story und geballte Action. Definitiv sehr empfehlenswert.
Unterhaltsame Verfilmung der berühmten Romanvorlage mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Anfangs eher lahm wurde es zum Ende hin richtig spannend. Sehr gefallen haben mir die lustig-lockeren Sprüche von Tom Cruise („Wenn ich mit Dir fertig bin, trinke ich Dein Blut aus Deinen Stiefeln!“) und der Sniper-Showdown mit Robert Duvall auf der Baustelle. Herausragend: Filmproduzent Werner Herzog als Oberbösewicht.
Da bereitet sich Tom Cruise fast ein wenig aufs Alter vor: die Figur des Jack Reacher basiert auf einer Buchserie welche bereits 13 Werke vorweist – ausreichend Material also für weitere Filme. Obendrein spielt er einen Militärveteranen der immer wieder in brenzlige Situationen gerät, nichts desto trotz besteht eigentlich zu keiner Zeit das „Risiko“ dass die Nummer ebenso fordern und anstrengend wird wie der Part des „Ethan Hunt“ aus der „Mission Impossible“ Reihe. Was man nicht erwartet wenn man es nicht kennt: Jack Reacher erweist sich als grundsolide Krimikost, ganz genau das und keinen Funken weniger, aber ebenso wenig mehr. Es passiert ein furchtbarer Anschlag und Tom Cruise ermittelt die Umstände und Hintergründe und kommt dabei natürlich einer Sache auf die Spur die viel vielschichtiger und weitreichender ist als es das zunächst den Anschein hat. Die Action kommt dabei nicht wirklich zu kurz, aber ein paar Schlägereien, Schießereien und eine Verfolgungsjagd sind dann doch eher wenig. Cruise selebr macht einen soliden Job, aber die Figur „Reacher“ an sich ist einfach viel zu verschlossen und in sich gekehrt um beim Zuschauer wirklich in Gedächtnis zu bleiben. Letztlich also ein Film der das Wort „solide“ fast schon definiert – aber eben nichts darüber hinaus. Und in Serie gehen muß eigentlich auch nicht sein …
Fazit: Brauchbarer Thriller der insgesamt aber nur soliden Stoff darstellt!
Ein ehemaliger Soldat, sollte einfach so, in eine Menschenmenge geschossen haben. Während den Ermittlungen verlangt der Soldat Barr, einen ehemaligen Soldaten und Detektiv Jack Reacher, der den Fall übernehmen soll. Reacher deckt dann und nach, eine Verschwörung auf, die sogar in die höchsten Ebenen gehen sollten. „Jack Reacher“ ist ein Bodenständiger Thriller. Leider ohne grosse Überraschungen. Der Film ist nüchtern dargestellt und voll auf Tom Cruise zugeschnitten. Man könnte schon fast meinen, Cruise will auch in die „Ein Mann Armee Club“ dazu gehören. Sicherlich macht Cruise eine gute Falle, in seiner Rolle. Kann man aber diese Rolle, nicht unbedingt abnehmen, weil er schon ein kleinerer Mann ist. Die Nebenrollen sind prominent besetzt. Rosamund Pike spielt wie immer die kühle und unnahbare Blondine. Richard Jenkins einen zwielichtigen Staatsanwalt. Jai Courtney spielt einen würdigen Gegenspielen von Cruise. Am besten gefällt mir die Bösewichten Rolle. Der Regisseur Werner Herzog spielt seine Rolle so richtig eiskalt und emotionslos, dass es einem wirklich, kalt über den Rücken geht. Da hätte man gerne mehr von Herzog gesehen. Wie schon besprochen, ist der Film ein guter und einfacher Thriller. Es fehlt ein bisschen die Finesse und das Überraschungselement. Auch die Spannungsschraube dürfte man ruhig mehr anziehen. Bald kommt ein zweites Abenteuer von „Jack Reacher“ raus. Wollen wir nur hoffen, dass der zweite Ableger ein bisschen besser wird. Fazit: Solider Thriller mit bodenständigen Elementen. Leider fesselt die Geschichte nicht jeder und es dürfte ruhig noch rasanter gestaltet werden!
Jack Reacher hat von allem etwas bieten, gute Story, gute Darsteller, gute Action und ein wenig Humor, der allerdings nicht in jeder Szene passend ist. Im Großen und Ganzen durchaus sehenswert.
Eigentlich missfällt mir die ständige Selbstdarstellung von Cruise und laut dem Trailer sah es wieder danach aus. Umso schön die positive Überraschung, das der Film wirklich Spannung und Überraschung zu bieten hat und es angenehme Abendunterhaltung ist.