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    Jack Reacher
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    3,8
    606 Wertungen
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    37 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 20. April 2014
    „Jack Reacher” von Christopher McQuarrie hat mich sehr enttäuscht. Der Trailer versprach ein Actionfeuerwerk der ersten Klasse, jedoch zeigten die wenigen Ausschnitte auch schon alle Höhepunkte des Films. Auch der Großteil der Schauspieler weiß nicht zu überzeugen.
    Rosamund Pike spielt ganz schlecht, von ihr habe ich schon viel bessere Auftritte gesehen. Während des Films hat man das Gefühl, sie hätte nur einen einzigen Gesichtsausdruck, der auf Dauer ziemlich auf die Nerven geht. Diese Rolle hätte eindeutig mehr Spielraum gelassen, jedoch verpasst es Pike, ihr einen persönlichen Stempel aufzudrücken. Unterstützt wird dies durch zahlreiche Einstellungen, in denen ihre körperlichen Reize mehr als nur in Szene gesetzt werden, wodurch ihr Charakter und somit ihre Darstellung in den Hintergrund gerückt und sie nur auf ihr Äußeres reduziert wird. Sie spielt praktisch den Prototyp einer Frau, die nur dazu da ist, um gut auszusehen. Da hätte ich eigentlich etwas mehr erwartet.
    Werner Herzog ist ein Totalausfall, der in „Jack Reacher“ beweist, dass er eindeutig hinter die Kamera gehört. Sein ‚Bösewicht‘ ist mehr als Überflüssig, er hätte eigentlich aus dem Film komplett herausgestrichen werden können. Es wird zu keinem Zeitpunkt klar, was er mit der Handlung zu tun hat und welche Beweggründe ihn vorantreiben. Robert Duvall ist dagegen ein Lichtblick in diesem Ensemble, mit dem Auftritt seines Charakters kommt etwas Schwung in die Handlung.
    Nun zu Tom Cruise. Die Rolle des Jack Reacher ist perfekt für ihn. Cruise steht wie immer im Mittelpunkt, alles ist auf ihn ausgerichtet. Das wäre nicht weiter schlimm, schließlich spielt er Jack Reacher. Allerdings bleiben auf Kosten der Inszenierung von Cruise die Story und die anderen Charaktere (siehe Pike als Anwältin) auf der Strecke. Ich würde aber nicht behaupten, dass er eine Fehlbesetzung ist, er spielt die Rolle des Jack Reacher ganz solide und abgeklärt.
    Ein großer Minuspunkt des Films ist allerdings die Musik. Als Zuschauer hat man das Gefühl, im Film laufe kaum Hintergrundmusik und wenn dann besagte doch mal eingespielt wird, dann an sehr unpassenden Stellen. Als Beispiel kann die an sich wirklich super in Szene gesetzte Verfolgungsjagd genommen werden, die eindeutig an Spannung einbüßt, da die Musik fehlt. Sie erinnert an die Verfolgungsszene aus „Bullit“ mit Steve McQueen, die auch ohne Musik ausgekommen ist. Dies war allerdings 1968 und nicht 2013.
    Fazit: „Jack Reacher“ ist ein durchschnittlicher Actionkrimi, der leider enorme Logiklöcher aufweist und nicht wirklich überzeugen kann. Das liegt einerseits an den Schauspielern (insb. Pike und Herzog), aber auch an der Umsetzung. Regisseur McQuarrie versucht zwanghaft, einen Film im Stil der 60er, 70er Jahre zu drehen, was einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Die Old-School-Action ist okay, Reacher ist ein Mann, der alles von Angesicht zu Angesicht klärt. Nur übertreibt es McQuarrie an vielen Stellen mit unnötigem Gerede, der Film ist viel zu dialoglastig geraten, obwohl Reacher eigentlich ein Mann der wenigen Worte ist. Außerdem ist der Schluss des Films mehr als unbefriedigend. Der Zuschauer weiß am Ende immer noch nicht, was das alles nun für einen Nutzen bzw. Sinn für die Schurken hatte. Somit plätschert der Film 130 (!) lange Minuten vor sich hin, ohne etwas Besonderes zu bieten.
    SimplySign
    SimplySign

    7 Follower 15 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2013
    Alles in allem ein sehr "komischer" Film! Und das nicht im sinne von witzig! Eine Anfangs sehr langweilige Mischung aus Krimi und Thriller entwickelt er sich in der zweiten hälfte doch ganz passabel! Obwohl Tom Cruise schon viel bessere Action-Filme gemacht hat, legte die Action dann Gott-Sei-Dank zu! Aber nichtsdestotrotz: Schwacher Cruise-Film, der irgendwie wirkt, als hätte er Ihn so im Vorbeigehen gedreht!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2013
    Hallo und willkommen zur Tom Cruise ist supertoll Show. So habe ich mich im Kino gefühlt. Ich mag gut gemachte Action Filme wirklich sehr gerne, und da macht es mir auch nichts, wenn die Story mal nicht ganz logisch ist oder Dinge einfach unrealistisch sind, doch Jack Reacher ist leider vieles nur nicht gut. Der Film dauerte gefühlte vier Stunden und die Langeweile wurde nur durch absurde Story, eine ganz akzeptable Verfolgungsjagd und langweiliger vorhersehbarer Action unterbrochen.
    Wie spannend ist es schon einen Film zu schauen in der die Hauptperson eh so toll ist, dass sie alles sofort erkennt, kann und schafft. Noch dazu passt Tom Cruise einfach garnicht in die Rolle. Ich nehme es ihm einfach nicht ab so ein harter Kerl zu sein. Noch unrealistischer ist da wie alle Frauen die in sehen vor Verlangen zu vergehen scheinen. Auch die Anwältin, gespielt von Rosamund Pike, scheint sich kaum zurück halten zu können schwach und lüstern in seine Arme zu fallen.
    Das Drehbuch an sich ist auch wirklich nicht gut. Die Oneliner ,die die ganze Zeit kommen, sind so alt und abgedroschen, dass sie kaum mehr als ein müdes Lächeln hervorrufen. Die Story ist einfach unlogisch und konfus, spoiler: hauptsache alle Leute, die für das böse Bauunternehmen arbeiten killen. Was das böse Bauunternehmen denn jetzt wirklich so schlimmes getan hat wird nicht erklärt. Noch dazu lernt Jack Reacher auf einem Schießstand einen Waffennarr kennen, der ihm später dann einfach so, ohne zu wissen worum es geht, zur Hilfe eilt und schnell mal ein paar Leute abknallt.
    Die Personen handeln alle völlig unmotiviert und sind dazu sehr flach.
    Wrklich einer der langweiligsten und schlechtesten Filme die ich seit Uwe Bolls Far Cry gesehen habe.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2013
    Tom Cuises neuer Film "Jack Reacher" ist in allen Bereichen absolut durchschnittlich. Das tut zwar niemandem weh, ist aber auch zu keinem Zeitpunkt wirklich fesselnd. Sowohl die Story, als auch das Verhalten der einzelnen Charaktere ist vorhersehbar, wodurch niemals wirklich Spannung entsteht. So weiß man beispielsweise schon von Beginn an, wer für das schreckliche Attentat, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen, verantwortlich ist. Dies war wahrscheinlich keine gute Entscheidung von Regisseur Christopher McQuarrie, denn so konzentriert sich alles auf den Hauptdarsteller Cruise, der leider in keinster Weise charismatisch wirkt. Jack Reacher arbeitet total professionell, ist perfekt in allem was er tut, hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen, ist absolut gewissenlos und natürlich auch gutaussehend. Vielleicht ist das das Bild, das Tom Cruise von sich selbst hat? Glaubwürdig wirkt es auf jeden Fall nicht. Außerdem muss die Frage gestattet sein, warum Jack Reacher nach Herzenslust Morden darf, ohne dass irgendjemand dieses Verhalten jemals hinterfragt. Desweiteren stellt sich die Frage, wer die Schnapsidee hatte, Werner Herzog als Bösewicht zu besetzten. Eine clevere Marketingstrategie? Mitnichten! Dieser Schuss ging definitiv nach hinten los. Allein die Synchronisation von Herzogs Rolle "The Zec" (auch diesen Part übernahm Herzog selber) regt zum fremdschämen an. Und auch für die Handlung ist "The Zec" absolut nicht relevant.
    Aber natürlich ist nicht alles an diesem Film schlecht. Die Verfolgungsjagd zwischen Reacher und der Polizei ist beispielsweise sehr schön in Szene gesetzt. Optisch zieht McQuarrie die Zuschauer also durchaus in seinen Bann. Und es gibt sogar ein oder zweit Witze, die tatsächlich zünden. Leider fehlt dem Film für einen Thriller aber schlicht und ergreifend die nötige Spannung. Actionfreaks werden trotzdem auf ihre Kosten kommen. Wer allerdings etwas Tiefgang erwartet, der sollte sich das Geld für ein Kinoticket lieber sparen. Schaut man sich den Film an, wird man relativ gut unterhalten und hat einen Grund, sich mit Popcorn vollzustopfen. Tut man es nicht, dann hat man auch nicht wirklich etwas verpast.
    Cain23
    Cain23

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2012
    Der neue Film mit Tom Cruise und verdammt habe ich.mich darauf gefreut. Zu Recht?
    Nein! Der Film weiß nämlich nicht was er sein will. Thriller? Krimi? Action? Oder alles zusammen? Ich weiß es nicht und daran hinkt es bei den Film auch. Er reißt immer wieder Aspekte de genannten Gernes auf, baut die aber nicht weiter aus. Und Tom Cruise finde ich auch einfach nur mal falsch besetzt.
    Aber der Film hat auch was gutes und das ist denn die Action und die gut gesetzten One-Liner.
    Pato18
    Pato18

    2.208 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Mai 2013
    "Jack Reacher" ist ein guter film,aber kein besonderer film! er hat eine gute story,die ich jetzt nicht überbewerten würde...tom cruise spielt seine rolle wie immer sehr gut!
    niman7
    niman7

    863 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2012
    In Christopher McQuarrie´s Film "Jack Reacher" geht es um einen Mann Names James Barr. Barr schießt am Anfang des Filmes von einem Parkhaus Wahllos mit einem Scharfschützengewehr auf 5 unschuldige Menschen. Durch die vielen Beweismittel, wird Barr schnell überführt. Barr will seine grausame Tat aber nicht gestehen und will stattdessen Jack Reacher sprechen. Jack Reacher war einst ein hochdekorierter Soldat und war auch unter anderem Barr´s Ausbilder. Nun ist er aber Pensionist und streift durchs Land. Niemand kennt seinen Namen und niemand weiß wo er ist. Wie der Zufall es will, ist Jack Reacher gerade in der Stadt auf und taucht aus dem nichts auf. Er und eine Anwältin (Rosamund Pike) beginnen mit dem Ermittlungen. McQuarrie beginnt gleich knallhart. Durch die blutige tat von Barr, wird der Zuschauer gleich wachgerüttelt. Das ganze ist unglaublich intensiv gemacht. Die Szene ist so aufgebaut, dass man als Zuschauer durch das Fernrohr schaut und man das Gefühl bekommt, selbst der Schütze zu sein. Dank der tollen Eröffnungsszene, ist man gleich voll dabei und McQuarrie zieht einem in den Bann. Die Story geht aber gleich weiter mit solchen kleinen genialen Einfällen. Zwar sind nicht alle so überragend wie die erste, aber dennoch sehr gut. "Jack Reacher" geht unheimlich lange, langweilt aber nie. Das liegt zum einen an den großartig aufgelegten Tom Cruise und zum anderen an die sehr intelligenten Dialoge. Die Dialoge sind schlau, witzig und sowas von cool. Man könnte denken, Tarantino hätte sie geschrieben. Jack Reacher ist zwar spannend aufgebaut aber leider sehr durchsichtig. Man kommt relativ schnell hinter dem Komplott. Das hat McQuarrie wahrscheinlich auch gewusst und dafür dann den Film mit spannenden Verfolgungsjagten, Prügeleien und Schieserein gefühlt. Hinzukommen geniale Auftritte von Altmeister Robert Duvall (Tom Hagen aus der Pate Trilogie). Dagegen ist der Auftritt von Werner Herzog einfach lächerlich. Ich weiß nicht, was man sich dabei gedacht hat. Man merkt einfach, dass er kein Schauspieler sondern Regisseur ist. Was aber viel schlimmer an seinen Sec ist, seine Rolle hat einfach keine Bedeutung. Man weiß einfach bis zum Ende nicht ob er nun der Kopf der Bande ist oder nicht. Was hat er überhaupt mit dem ganzen zutun? Die Kamera hat mir sehr gut gefallen. Man ist immer mitten drin. Wie schon erwähnt: ganz toll in der Eröffnungsszene. Musikalisch gesehen, hat der Film mir auch sehr gut gefallen. Manchmal spielt sie sich aber zu sehr in den Vordergrund. FAZIT: Alles in einem, hat mir Jack Reacher sehr gut gefallen. Positiv überrascht. Man kommt dem ganzen Plot zwar ziemlich schnell hinterher aber das schadet den Film nur wenig. Dank der vielen witzigen Szenen und Dialogen, wirkt der Film niemals lächerlich. Ganz im gegenteil- sie unterhalten einen sehr gut. Jack Reacher kann ich Problemlos empfehlen.
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