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    Der Sternwanderer
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    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    374 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2014
    Ich fasse mich kurz: Der Sternwanderer ist eine gelungene Fantasy-Literatur Verflimung mit Star Besetzung für die ganze Familie.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Neil Gaiman variiert etwas von der Vorlage.

    So fehlt hier die Figur des Zwerges, der Tristan zunächst durch Stormhold geleitet, völlig ( dadurch leider auch die Episode im gruseligen Sengwald ). Auch das Ende ist anders.

    Die sexuellen Inhalte wurden sogar ganz entfernt bzw. nur zu Beginn ein bisschen angedeutet ( Tristans Zeugung ) ... was verständlich ist, denn schließlich ist der Film "ab 12" freigegeben.

    Mitunter auch ein Grund, warum die blutigen Szenen ( u.a. das muntere Morden von Mensch und Tier durch die Hexe Lamia ) sehr abgemildert wurden ( es gibt sie zwar, aber die Kamera schwenkt in diesen Augenblicken weg, sodass die blutige Tat nur in den Köpfen weitergespinnt wird ).

    Außerdem hat man die Bewohner von Stormhold etwas vermenschlicht ( z.B. ist Tristans Mutter eigentlich eine Fee - eine Frau mit lila Augen und spitzen, leicht bepelzten Ohren und die Mitglieder des Königshauses sehr langlebig - mehrere hundert Jahre können sie alt werden, falls sie nicht ermordet werden ^_~ )



    Doch das ist eigentlich ziemlich wurscht ( ich wollte die Unterschiede nur mal erwähnt haben ), denn es funktioniert! Es funktioniert sogar sehr gut! ^^

    Anders als so manche anderen Filme, die auf Fantasy-Büchern beruhen ( z.B. Eragon, Wintersonnenwende ), finde ich den Sternwanderer sehr gelungen.

    Im Gegensatz zu anderen Genre-Verfilmungen hat diese hier eine absolut schlüssige Story, einen unvorhergesehenen Plot ( bis auf die Liebesentwicklungen, die von Anfang an klar sein dürften ), einen schrägen und teilweise sogar schwarzen Humor ( wofür insbesondere die Söhne des Königs sorgen ) und ist ganz einfach bezaubernd! Das ist Phantasie pur! Und nicht nur für Kinder!



    Ich habe mich einfach köstlich amüsiert - obwohl oder vielleicht gerade WEIL der Film von der Vorlage abweicht. Eine 1:1 Verfilmung wäre wahrscheinlich nicht so amüsant geworden. Somit kann der Film als eigenständiges Werk, praktisch als Ergänzung zum Buch gesehen werden!



    FAZIT:

    Ein humorvolles Fantasy-Märchen im Stil von "Die Braut des Prinzen" für junge und alte Genre-Fans!

    Insbesondere empfehlenswert für Fantasy-Fans, die nicht nur nach Schlacht & Gemetzel lechzen, sondern sich auch mal von einer Liebesgeschichte bezaubern lassen möchten!

    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    Da wurde ein pralles Paket für den Zuschauer geschnürt – aber es enttäuscht. Eine epische Fantasygeschichte voller Märchen und Magie (aber hey, jeder Produzent träumt davon einen neuen „Herrn der Ringe“ hinzukriegen); üppige und aufwendige Spezialeffekte (aber man ist als Zuschauer ja mittlerweile sehr verwöhnt) und dazu ein gewaltiges Staraufgebot zu dem Robert DeNiro, Claire Danes, Sienna Miller, Michelle Pfeiffer oder in einem Kurzauftritt Rupert Everett gehören. Aber trotzdem, die ganze Kiste klappt hinten und vorne nicht. Zu ausgewalzt ist die Story, der noch unbekannte Charlie Cox erweist sich als zu bleich um bei einem solchen Epos als Held zu fungieren und wenn auch einzelne Szenen durchaus funktionieren wird das ganze zu einer zwar phantasiereichen, aber überlangen Veranstaltung die irgendwann nur noch unerträglich nervt. Und Robert DeNiro ... ok, wer findet die Idee ihn als tuckigen Piraten in Szene zu setzen originell? Nun gut, ein Robert DeNiro kann nicht wirklich schlecht sein, aber die absolut überzogene Szene in der er in Frauenklamotten durch sein Quartier turnt ist dann doch hart an der Grenze. Wie auch der ganze Film – da wurde ne Menge Zeit und Geld und Aufwand und Energie reingesteckt – und alles was am Ende memorabel bleibt ist die zauberhafte Claire Danes und einer der coolsten Darsteller aller Zeiten der in Frauenklamotten zumturnt.

    Fazit: Gewaltiges Epos mit viel Tara aber wenig Inhalt – da nützen auch die tollen Stars und die gelegentlichen Schauwerte nichts!
    omaha83
    omaha83

    70 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein wirklich toller Märchenfilm mit einem Stern, der vom Himmel fällt, verwunschenen Thronerben, bösen Hexen, einem Helden und einem tuntigen Himmelspiraten. Witzig, spannend und einfach tolle Unterhaltung für einen trüben Samstag Nachmittag.
    krätze
    krätze

    10 Follower 49 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ich mag fantasyfilme, allerdings waren die letzten filme die im kino gelaufen sind (narnia, kompass, usw.) mehr als dürftig. irgendwie abgedroschen.



    der sternwanderer bietet abwechslung im fantasy-einerlei. viele neue ideen, auch gern mal in den details, z.b sein neuer haarschnitt (ein held und zukünftiger könig braucht NATÜRLICH lange haare! endlich kommt mal wieder ein film ohne elben oder orks auch. auf theatralische landschaftsaufnahmen wurde weitgehend verzichtet (die gabs jetzt schon oft genug).



    einige recht blutrünstige szenen. fand ich sehr nett. der film scheint kein typischer familienfilm zu sein.



    der hauptdarsteller hat mir persönlich nicht gefallen, hat aber nur optische gründe.



    zwischendurch haben sich zwei oder drei dämliche szenen eingeschlichen, aber darüber kann ich hinwegsehen.



    wirklich nett!











    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Als ich die Kurzbeschreibung las, war ich mir nicht sicher, ob mir das Ganze nicht zu kitschig würde. Egal, dachte ich mir und hab mir den film mal ausgeliehen.

    Jetzt gerade fertiggeschaut, der Abspann läuft noch bin ich hin und weg.

    Es ist einfach die Atmosphäre der Leichtigkeit und des Guten, die diesen Film ausmacht. Man freut sich einfach, wie die Geschichte weitergeht und hofft innerlich wie ein kleines Kind, dass dem Stern und unserem Sternwanderer nichts böses widerfährt.

    Die Effekte sind schön und phantasievoll gemacht. Die Story mag nicht den großen Tiefgang haben, aber dass soll sie auch nicht. Es fördert den Fortgang des Films sogar, weil es einfach wie die Faust aufs Auge zu der ganze Atmosphäre passt. Wer sich ansatzweise mit Fantasy anfreunden kann, der sollte hier einen Blick hinter die Mauer wagen. Ihr werdet nicht entäuscht.



    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also ich fand den Film sehr schön anzusehen. Eine schöne Geschichte und ne gute Besetzung. Kann man sich auch gerne 2mal ansehen, denn der Film hat wirklich Spaß gemacht. Kann nur empfehlen, sich den Film mal anzusehen. Daumen nach oben!



    7/10
    crimson
    crimson

    13 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. November 2010
    Ein wirklich schönes Buch, das sehr gut umgesetzt wurde, wenn auch vieles gekürzt oder weggelassen bzw. verändert wurde. Das ist aber nun mal so bei Portierungen und lässt sich fast nie vermeiden. Der Film verzaubert und ist technisch voll auf der Höhe. Sehr schöne Sets und Landschaften, in denen sich die Schauspieler austoben können und gute bis sehr gute Leistungen zeigen. Wer Fantasy mag oder einfach fantastische Geschichten zu seinen Lieblingen zählt, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
    schonwer
    schonwer

    1.283 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2017
    Tolle Schauspieler, tolle Atmosphäre, tolle Kameraführung, gelungene Inszenierung, schöne Schauplätze, toller Score, eine typische Märchengeschichte mit kreativen Einfällen und Überraschungen und wenn "der Sternwanderer" vor allem eins ist, dann ist das ein gelungenes Märchen-Fantasy-Abenteuer für die ganze Familie, welches sich jedoch hier und dort ein bisschen zieht.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 199 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 23. Juli 2023
    Wenn eine Adaption zur filmischen Beleidigung wird!

    „Sternwanderer“ von Neil Gaiman ist ein wirklich zauberhaftes Buch. Der Autor von „Coraline“ kreierte mit „Sternwanderer“ eine wirklich besondere Fantasywelt, in der ich mich gerne verlieren wollte. Meine Frau und ich haben zudem die wunderschöne Ausgabe des Buches mit Illustrationen von Charles Vess. Ein Verfilmung des Stoffes würde äußerst schwer werden, da man in einem zweistündigen Film gefühlt nur einen Bruchteil der Story erzählen kann. Aber wenn das jemand kann, dann doch Matthew Vaughn, der Mann, der schon mit „Kick-Ass“ und „Kingsman: The Secret Service“ gezeigt hat, wie fabelhaft er Vorlagen (in diesen Fällen Graphic Novels) in Filme verwandeln kann. 2007 war es dann soweit: Paramount Pictures konnte die Rechte des Buches ergattern und ließen Vaughn das Ganze umsetzen. Im schlimmsten Fall dürfte ein mittelprächtiger Fantasy-Film dabei heraus kommen. Und tatsächlich konnten viele Leute der Verfilmung etwas abgewinnen. Auf „rottentomatoes.com“ etwa hat der Film ein Rating von 77 % und bei „imdb“ 7,6 Punkte. Viele der Darsteller waren damals große Namen oder wurden dadurch erst bekannt, wie Hauptdarsteller Charlie Cox, der später Dardevil in der beliebten Marvel-Serie spielte. Doch „Sternwanderer“ von 2007 ist für mich (ohne zu übertreiben) einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe! Und das nicht nur, weil ich den Film für eine grauenvolle Adaption des Stoffes halte, sondern auch rein technisch ist dieses Werk in meinen Augen absoluter Trash. Ich respektiere selbst die schlechtesten Filme irgendwie dafür, dass sie es zumindest versuchen etwas zu erschaffen. Aber in „Sternwanderer“ sehe ich keinen Film, sondern eher eine Parodie eines Films, der leider nicht existiert. Doch eins nach dem anderen…

    Die Story ist recht groß und episch: Der junge Tristan (im Buch heißt er übrigens Tristran, das war den Produzenten offenbar zu kompliziert) will seiner Liebe Victoria beweisen wie sehr er sie liebt. Dafür verspricht er ihr eine Sternschnuppe zu finden, die in der angrenzenden, magischen Welt gelandet ist. Doch auch düstere Mächte haben es auf diesen Stern abgesehen: Die verbliebenen und hinterlistigen Söhne eines verstorbenen Königs und eine finstere Hexe, die mit dem Stern ihre Jugendlichkeit und ihre Macht zurückerlangen kann. Was aber kaum jemand weiß: Der Stern ist ein Wesen in Gestalt einer jungen Frau.

    Die Story ist wirklich groß und magisch. Im Buch wird die verzauberte Welt mit viel Realismus erzählt. So sind Themen wie Gewalt und Sex immer wieder wichtig in der Geschichte. Der Film jedoch hat von dieser düsteren Note nichts mehr. Im Gegenteil: Man versuchte das Ganze mit Witz und Klamauk zu erzählen. So wollten die Produzenten natürlich das Ganze schön für Familien vermarkten, wie auch die „Harry Potter“- und „Narnia“-Filme, die zu der Zeit gigantisch waren.
    Das ist bereits die erste große Katastrophe dieser „Verfilmung“: Die Figuren und die Ereignisse im Film wirken albern, gar wie eine Parodie. Dieses ganze Werk könnte in meinen Augen problemlos als Parodie des Stoffes fungieren. Es gibt keine Ernsthaftigkeit, nur dumme Witze. Und wenn es dann zu „gefühlvollen“ Szenen kommt, dann ersticken diese im unerträglichsten Kitsch! Das liegt übrigens an der zweiten Katastrophe von „Sternwanderer“: Dem Drehbuch.

    Matthew Vaughn schrieb mit Jane Goldman sogar zusammen an dem Skript. Und es ist einfach schrecklich! Klar, man muss Dinge weglassen oder radikal kürzen bei so einer Romanverfilmung, aber hier ist nichts mehr übrig geblieben. Ja, die großen Momente sind da, haben aber einfach keine Wirkung mehr. Die Story rast im Tempo eines D-Zuges durch, manche Szenen sind innerhalb einer Minute vorbei, große Ereignisse werden schnell abgetan und weder Figuren noch der Film selbst haben Zeit zum Atmen. Die magische Welt neben dem Dorf Wall wird mit einem Satz erwähnt und dann kaum gezeigt. Wo ist die Magie? Im Buch nimmt sich das erste Kapitel schön viel Zeit, sodass der Leser diese Welt kennen lernen kann. Später lernt man die Hexe und die Brüder und ihre Missgunst einander gegenüber kennen. Tristan und der Stern haben zudem viel Zeit, um sich kennen- und schließlich lieben zu lernen. Das alles passiert in diesem Film nicht. Es ist wie eine Checkliste, die alles schnellstmöglich abhaken will. Und hätte ich das Buch nicht gelesen, ich wüsste nicht, was in dem Film abgeht! Wichtige Storyelemente ergeben kaum Sinn, werden nicht mal wirklich erwähnt und erzeugen somit krasse Logiklücken. Das Schlimmste ist jedoch, dass alle Figuren blass und eindimensional bleiben. Das Drehbuch macht aus den beiden Protagonisten beispielsweise leider völlig uncharmante Idioten und aus den düsteren Antagonisten der Story werden slapstickhafte Trottel.

    Aber hier hört das Desaster noch lange nicht auf. Allein technisch ist der Film ein Gräuel und wirkt fast wie ein billiges Trash-Werk, wären da nicht die großen A-List-Actors. Die Effekte sind absolut lachhaft und für 2007 inakzeptabel. Dabei gibt es kaum Magie zu sehen, jedenfalls keine magischen Kreaturen wie im Buch. Und wenn dann mal ein Zauberspruch der Hexe passiert, dann ist es ein peinlicher, grüner Rauch, der aus ihrem Finger kommt. Die Musik von Ilan Eshkeri versucht das Ganze so gut es geht zu pushen und möchte krampfhaft den Film episch erscheinen lassen, scheitert aber gnadenlos (was aber am Film, nicht an der Musik liegt!). Richtig schlimm ist der Schnitt von Jon Harris. Der hat scheinbar kein Gefühl dafür, wie lange eine Szene (oder auch eine Einstellung) zu dauern hat. Obendrein sind die Kostüme teils sehr billig, wie etwa das des Sterns selbst. All das ergibt einen (für mich) extremst unangenehmen Film, der zwar stellenweise so schlecht ist, dass er mich zum Lachen gebracht hat, aber die meiste Zeit einfach nur wehtut beim Anschauen.

    Mir tun bei der ganzen Geschichte vor allem die Darsteller leid, denn die haben in meinen Augen den geringsten Anteil an diesem Fiasko. Ja, Charlie Cox und Claire Danes wirken uncharmant und leider auch stellenweise wie schlechte Darsteller, aber beide können deutlich mehr. Es liegt eben an der ganzen miserablen Inszenierung. Gleiches gilt auch für Michelle Pfeiffer oder Mark Strong. Nur Robert De Niro kann trotz des ganzen Drumherum noch etwas Klasse zeigen.

    Fazit: „Sternwanderer“ von 2007 ist für mich ein Totalausfall! Nicht nur dass das wirklich tolle Buch verunstaltet wird, das Ganze ist auch ohne die Vorlage ein technisch schlecht gemachter Film. Und das von einem Matthew Vaughn, der mich gerade mal drei Jahre später mit „Kick-Ass“ begeistert hat. Man könnte sagen, dass er dieses Fiasko wieder gut gemacht hat, aber trotzdem bin ich geschockt darüber, was für ein filmischer Trümmerhaufen das hier ist. Bitte das Buch lesen, den Film ignorieren und hoffen, dass das Ganze irgendwann eine ordentliche TV-Adaption a la „Game of Thrones“ oder „Outlander“ bekommt.
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