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    Die Chroniken von Erdsee
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    3,4
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    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    374 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. Januar 2015
    Die Chroniken von Erdsee Erzählt das Dritte Buch von der Erdsee-Serie von Ursula K. Le Guin ja Studio Ghibli hat schon SEHR VIEL BESSERE Filme heraus gebracht und JA es bleiben Fragen offen wie: spoiler: Wieso Arren sein Vater umgebracht hat.
    und das es am Roman nicht getreu ist, genau so wie das Schwache Drehbuch. Aber der kleine Anime-Streifen hat auch was positives, es Zeigt Blut und zwar Richtig (Besonders weil es im Roman auch so beschreiben ist) Gorō Miyazaki hat mit Die Chroniken von Erdsee ein Durchschnittlichen Anime erschaffen mit paar Highlights.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 203 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. April 2023
    Ghiblis schlechtester Film?

    Nachdem 2004 Hayao Miyazaki eine Buchverfilmung von „Sophie im Schloss des Zauberers“ auf die Leinwand brachte („Das wandelnde Schloss“), durfte zwei Jahre später sein Sohn Gorō Miyazaki ran: „Die Chroniken von Erdsee“ basieren auf den Büchern von Ursula K. Le Guin, einer amerikanischen Schriftstellerin. Hauptsächlich wurde die Story vom dritten Band verfilmt, ich habe aber selbst keine der Bücher gelesen. Während der Produktion kam es zwischen Vater und Sohn jedoch zu Streitereien, denn Hayao Miyazaki empfand seinen Sohn für zu unreif als dass er als Regisseur arbeiten könne. Am Ende passierte es aber dann doch und Gorō Miyazaki drehte seinen ersten Anime-Film. Und besser hätte das Ganze nicht passen können: Studio Ghibli ist perfekt für diese Fantasy-Geschichten, die sich mit Magie, Natur und Menschlichkeit auseinander setzen. „Prinzessin Mononoke“ oder „Chihiros Reise ins Zauberland“ sind perfekte Beispiele dafür! Doch leider ist das Endergebnis hier nicht so positiv ausgefallen. „Die Chroniken von Erdsee“ gilt als der wahrscheinlich schwächste Ghibli-Film und das wusste ich vorher auch. Dennoch wollte ich mich selbst überzeugen. Am Ende muss ich sagen, dass dieser Film ganz klare Stärken hat, aber leider auch viele Schwächen.

    Prinz Arren hat sein Königreich verlassen, nachdem er seinen Vater umgebracht hat. Warum, das wissen wir nicht. Er trifft eines Tages auf den Magier Sperber, der ihn in die Stadt Hort führt. Dort trifft Arren auf das Mädchen Therru und auf den düsteren Cob, ebenfalls ein Magier…

    Die Story ist noch deutlich komplexer als ich sie hier aufgelistet habe. Es gibt Drachen, die Suche nach dem ewigen Leben und ein besonderes Schwert. Viel Stoff für große Fantasy-Storys. Und tatsächlich hätte man aus dem Ganzen mindestens zwei Filme machen können, da ich mich hier immer mal wieder etwas überfordert gefühlt habe. Ähnlich war es auch bei „Das wandelnde Schloss“, da wurden auch mehrere Bücher in einen Film gepackt. Das Problem bei „Die Chroniken von Erdsee“ ist aber vor allem die Grundstory und deren Dialoge. Die wirken nämlich oftmals gar nicht wie Ghibli. Stattdessen hatte ich oftmals das Gefühl ein amerikanisches und typisches Blockbuster-Skript zu sehen: Einfältige und klischeebeladene Sprüche der beiden Magier, wenn sie sich gegenüberstehen und dazu einfallslose Motivationen der Figuren (der Bösewicht will die Weltherrschaft, natürlich). Vieles hier ist erstaunlich schwarz-weiß gehalten, dabei waren fast alle der Ghibli-Filme gerade deswegen so gut, weil sie nicht einfach in „Gut“ und „Böse“ unterteilt haben.

    Es gibt zwar interessante Ansätze und Figuren, wie etwa Prinz Arren und sein innerer Konflikt, aber die gehen in meinen Augen irgendwie unter. Das liegt sicherlich daran, dass so viel passiert. Gleichzeitig ist die Geschichte mancher Figuren aber auch erschreckend plump, ein typisches Paradoxon in solchen Filmen.

    Der Film hat trotzdem gute Ideen und besonders die erste Hälfte fand ich gar nicht schlecht. Zum ersten mal seit Langem gibt es auch wieder etwas brutalere Szenen zu sehen in einem Ghibli-Anime. Das hilft um die Welt des Films etwas authentischer erschienen zu lassen.

    Technisch sieht der Film auch gut aus, auch wenn mich die Animationen und das Design mancher Figuren diesmal irgendwie nicht ganz überzeugt haben. Liegt vielleicht auch unterbewusst an dem schwachen Drehbuch. Dafür war die Musik von Tamiya Terajima sehr schön.

    Fazit: „Die Chroniken von Erdsee“ hat sicherlich seine Fans, aber für mich ist er der bislang schwächste Ghibli-Film. Gute Aspekte hat der Film von Miyazakis Sohn und besonders die Vorlage scheint ein spannendes Fantasywerk zu sein, aber das filmische Ergebnis ist leider nicht wirklich gelungen. Zu klischeebeladen, zu simpel ist das Ganze und vor allem fehlt es an emotionaler Wucht. Kein schlechter Film und besonders die jüngeren Ghibli-Fans (nicht zu jung!), dürften ihren Spaß hiermit haben, aber ich brauche dann doch mehr Substanz!
    Spike Spiegel
    Spike Spiegel

    16 Follower 76 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. April 2014
    Ich gebe zu, Goro Myiazaki hat ein bleischweres Erbe anzutreten. Aber "Erdsee" geht gerade mal als gut gemeinter Versuch durch. Optisch ist der Film makellos, auch wenn das klassische Fantasy-Setting (Drachen, Zauberer, Burgen...) so ziemlich das Langweiligste ist, was man auffahren kann. Die anfangs aufgegriffenen Plotpunkte (die Rückkehr der Drachen; der Sohn ermordet seinen Vater) verlaufen komplett im Sand, zugunsten einer Geschichte über ein magisches Schwert und einen bösen Zauberer. Das ist allerdings noch verzeihlich. Das schlimmste am Film sind die extrem oberflächlichen und lieblos geschriebenen Charaktere, wegen denen die emotionalen Momente einfach nicht funktionieren. Wenigstens die Actionszenen sind gut inszeniert, leider sind es viel zu wenige. Ich kann diesen Film definitiv nicht weiter empfehlen, vor allem nicht an Leute, die Ghibli-Filme lieben. Erdsee ist für Fans eine herbe Enttäuschung.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Du fürchtest dich dieses eine Leben zu leben, dass du hast. Dieses Geschenk des Lebens an den Nächsten weiterzugeben, ist die einzige Art ewig zu leben.



    Zugegeben, als Ganzes betrachtet, hat ''Earthsea'' nicht die Meister-Klasse eines ''Monoke hime'' o.a. Filme von H.Myazaki.

    Aber als Parabel hat er eine mindestens gleich wichtige Botschaft, wenn nicht viel wichtigere. Ausserdem hat er einige sehr denkwürdigen Szenen:



    Die Szene, in der Teru singt, gibt es selbst unter den Filmszenen eines H.Myazaki kein zweites Mal.
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