2001 Maniacs ist das Remake des Herschel Gordon Lewis Klassikers 2000 Maniacs von 63 und es lässt den ehemahligen Freddy Krüger Darsteller Robert Englund wieder mal in einem gelungenen Film auftreten. 2001 ist spaßig, unterhaltsam, splatterig, zitierfreudig und ironisch und besser als gedacht. Als Beispiel für die Zitierfreudigkeit und Ironie sei erwähnt das Eli Roth mit der selben "Verarscht Geste" veräppelt wie er es in Cabin Fever getan hat und auch sonst g.ibt es etliche Seitenhiebe auf das alte gutbürgerliche Leben der Südstaatler aber auch auf den modernen Nordstattler
Zur Story:
Hormongesteuerte College-Kids in bester Party-Laune folgen auf dem Weg in die Ferien fatalerweise einem Umleitungsschild und stranden in dem winzigen Südstaaten-Kaff Pleasant Valley. Dort sind die Einwohner so freundlich und vor allem die weiblichen Dorf-Schönheiten so offenherzig, dass die jungen Urlauber die reizende Einladung zum Jubiläums-Barbecue des Örtchens gerne annehmen. Leider merken sie viel zu spät, dass sie selbst das Hauptgericht sein sollen. Und unter der Leitung von Bürgermeister Buckman, gespielt von einem sehr gut aufgelegten Robert (Freddy Krueger) Englund, entwickeln die 2001 kannibalischen Bewohner eine bemerkenswerte Kreativität beim Hinschlachten des menschlichen Grillgutes.
2001 Maniacs zieht die zugesagten Wesenszüge, Gesinnungen, Meinungen und Charakteristika sowohl der Süd/Nordstaatler durch den Kakao und da gibt es einige witzige Anspielungen die beide Seiten veräppeln und das doch charmante Weise. Hätte mir nicht gedacht das bei einem Splatterfilm auf einem Herschel Gordon Lewis Remake das der feinere Humor sein Ziel nicht verfehlt zwar gibt es auch Humor auf American Pie Niveau nimmt aber dennoch nicht Überhand und ist in dem Kontext auch gelungen und passend.
Alles in allem wie schon gesagt ist 2001 Maniacs ist ganz spaßig und unterhaltsam unterhaltsam und nie langweilig und we gesagt weitaus besser als gedacht Und ein Frage stelle ich mir ehrlich gesagt: "Wo haben sie die ganzen wunderschönen und sexy Frauen gecastet".
Zum Schluss noch ein Spruch von Buckman (Englund):
"Ich hatte mal Vertrauen in einen Furz, und dann habe ich mich vollgeschießen"
Das kam so unerwartet, ja obwohl eine Komödie, das wenn ich hier was gegessen oder getrunken hätte es mir prustend aus der Nase geschossen wäre,.... Laughing out loud,.... hahahahaha!!!!!!!