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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
ACHTUNG: Diverse SPOILER
Der Kriminalfilm „The crime – Späte Rache“ hat mich nicht überzeugt.
Vincents Frau wird das Opfer eines Verbrechens. Der Täter wird nicht gefunden. Man weiß nur, daß es wahrscheinlich ein Taxifahrer war. Vincent kann diesen Schicksalsschlag mental nicht verarbeiten und er versinkt in Depressionen und Melancholie. Seine Nachbarin Alice will seine Liebe erzwingen und sie faßt den abstrusen Plan ihm einen zufällig ausgewählten Taxifahrer als Mörder seiner Frau unterzuschieben. Zufällig, so stellt sich später heraus, ist dieser Taxifahrer der gesuchte Mörder von Vincents Frau und durch einen weiteren Zufall übersteht dieser den Rachemordanschlag von Vincent. Im Kofferraum seines eigenen Taxis eingeschlossen öffnet sich doch der Kofferraumdeckel beim Versenken im Fluß durch einen Aufprall an einem Steinfundament. Und natürlich sieht der rachebesessene Vincent dies nicht. Den weiteren Handlungsablauf kann man sich vorstellen.
Fazit: Handlungsbogen unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen. Die filmische Umsetzung insgesamt empfand ich als unteren Durchschnitt. Da gibt es solidere und vor allem spannendere Krimis. 4 von 10 möglichen Punkten.
einfach mist... nicht einmal eine richtige geschichte in diesem Film... bumst mit roger (das opfer)damit sie an ihn rankommt...dan is er angeblich TOT bumst mit dem anneren... einfach mist was diese leute heut zu tage rumfilmen :D lächerlich und zeitverschwendung
Ein düsteres, deprimierendes Drama, das vor allem durch seine beiden herausragenden Schauspieler (Emmanuelle Béart, Harvey Keitel) und die realistische Millieu-Inszenierung beeindruckt und eine vermeintliche, desillusionierte "Liebes"geschichte frei von jeglicher Romantik, überzeugend erzählt. Der Film läßt sogar verschiedene Interpretationen zu, je nachdem ob der Zuschauer einen bestimmten "Ring" wieder erkennen haben möchte oder nicht. Die wunderbare Französin Béart ist in manchen Szenen betont unattraktiv und kalt und in den anderen Szenen absolut erotisch und süß. H.Keitel ist wie immer die personifizierte Coolness! ... Ein Geheimtipp für alle Leute, die den etwas anderen "Femme fatale"-Thriller als den Üblichen sehen möchten.
Dieser Psychothriller hat permanent eine gewisse Grundspannung. Die Nachbarin Alice versucht einem Taxifahrer ein Verbrechen anzuhängen, nur um damit ihren Plan zu vollenden. Sie will nämlich ihren Nachbarn für sich gewinnen und ihn aus seinem Trübsal zu befreien. Dabei geht sie jedoch sehr weit und kommt dem Taxifahrer sehr nahe. Dieser anscheinend unschuldige Mann begreift den Trick erst zu spät. Als Zuschauer beobachtet man gebannt diesen Nervenkitzel. Als man erfährt, dass der Plan aufgeht und der Taxifahrer dennoch überlebt, entsteht wieder neue Spannung. Insgesamt handelt es sich um einen düsteren, etwas melancholischen Film.