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    Unbekannter Anrufer
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    2,4
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    12 User-Kritiken

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    Caro Mer
    Caro Mer

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    1,5
    Veröffentlicht am 25. Juni 2022
    Ich habe mir jetzt extra einen Account gemacht, nur um meine Enttäuschung mitzuteilen. Der komplette Beitrag ist ein einziger Spoiler, nur damit ihr bescheid wisst, auch wenn der Film sich selbst spoilert und von alleine schafft langweilig zu sein.

    Dadurch, dass zu Anfang der Alarm ausgelöst wurde war relativ früh klar, dass der Angreifer sich im Haus oder zumindest auf dem Grundstück befinden musst. Damit war der Überraschungsmoment völlig verschenkt und sogar etwas unnötig, wo ihr klar wird, dass der Täter im Hause ist. Ich habe mich auch oft etwas für dumm verkauft gefühlt, weil der Charakter teils sehr unintelligent gehandelt hat. Die Garage war offen, das schreit doch danach das der Typ nicht mehr in der Nähe ist. Außerdem wirkte das doch etwas zu naiv zu dem Gästehaus gegenüber zu gehen, wenn doch Gefahr am Start ist und diese sie offensichtlich beobachtet.

    Das die Polizei gehandelt hat wie sie nun mal gehandelt hat fand ich aber gut. Mal keine Leitung die gekappt wurde, oder aus anderem Grund kein Empfang, oder kein Stromausfall und keine inkompetenten Polizisten die dem Opfer nicht glauben. Trotzdem natürlich klar, dass sie dann erst auftaucht wenn die junge Frau aus dem Haus hinausläuft. Welch ein unerwarteter Zufall.

    Die Charaktere sind in dem Film auch viel zu kurz gekommen. Ich weiß nicht einmal einen Namen der Kinder und hab mir auch den des Hauptcharakters nicht gemerkt. Kein Charakter hat genug Aufmerksamkeit bekommen und schon am Anfang war ich da ein bisschen abgeneigt, wollte aber nicht zu schnell urteilen. Jetzt aber denke ich das ich da hätte ausmachen sollen. Das der Bobby (der einzige Name den ich behalten habe) ihr anscheinend Fremdgegangen ist war klar. Da hätte man sich für eines von beiden entscheiden sollen. Entweder, dass der Zuschauer sich das selbst zusammenreimen kann, oder es direkt am Anfang zu sagen und nicht beides so halb/halb. Ich weiß auch gar nicht wer die andere junge Frau am Anfang war, die der Protagonistin geraten hat sich von dem Bobby fernzuhalten. War das nur eine Bekannte oder waren das richtig enge Freunde? Die blonde junge Frau dessen Namen ich auch nicht behalten habe, trotz meines sehr gutem Namensgedächtnis, hatte auch einen sehr traurigen Auftritt. Einmal kurz ignoriert, uncharmant ins Haus eingedrungen, keine richtige Persönlichkeit bekommen und dann naja, eben die Stelle wo das Handy geklingelt hat. Dieser Charakter hat mir von allen am meisten leid getan, eben darum weil der Charakter so gar keine Chance hatte irgendwie wirklich relevant zu sein.

    Wozu wurde auch die ganze Zeit das Fest erwähnt? Daraus hätte auf jeden Fall mehr gemacht oder eine Verknüpfung dazu hergestellt werden können. Schade, dass das nur als seltsamer Lückenfüller gedient hat, nachdem sonst die dunklen Ecken herhalten mussten, die von Anfang an kaum gruselig waren. Genauso war auch der Kühlschrank nicht gruselig, weil es etwas absurd war, das der Mörder da drin sitzt und vorher den Aufschnitt beiseite gekramt hat um mehr Platz für die Bedienung des Eiscrunchers zu haben. Diese Gruselmomente waren meines Erachtens nach kaum gruselig, obwohl ich einfach zu erschrecken und leicht zu gruseln bin.

    Die Kampfszene auf der Treppe war so 50/50 okay. Kurz hab ich mich gefragt, wie oft sie denn noch hochkrackseln will, bevor einer runterfällt und auch das sie so typisch am Boden lag und nach den Sachen greift war etwas, naja, langweilig. Das mit dem Kamin wiederum war mal was anderes. Da fand ich aber das davor im Wasser fast spannender und das hat mich auch nicht großartig abgeholt, weil es ebenso ein unnötig langes Hin und Her war.

    Das Ende fand ich total daneben. Ich weiß wie eine (sogar komplexe) PTBS, also eine Posttraumatische Belastungsstörung aussieht und ich habe auch schon miterlebt wie das ist, Opfer eines Angriffes zu sein und diesen Angriff knapp zu überleben. Ich persönlich fand das für ein (mono)traumatisches Erlebnis etwas sehr übertrieben, dass sie so stark reagiert hat, zumal ihr kaum physisch etwas gefehlt hat und sie direkt danach Fürsorge von anderen Personen genießen konnte, was schlechte Eindrücke nun mal mildert. Natürlich ist der Terror kein überaus Leichter gewesen und ich will niemandem vorschreiben, wie stark er auf etwas zu reagieren hat, aber dennoch war es für den Durchschnitt einfach zu übertrieben. Hätte sie nur Angst vor dem Klingeln eines Telefons gehabt dann wäre das realistischer und nachvollziehbarer gewesen. Außerdem war es doch wohl auch klar, dass der mutmaßliche Mörder nicht wieder bei ihr sein wird, nachdem er übertriebenerweise 15 Menschen auf dem Gewissen haben soll. (3 oder 4 Menschen hätten an der Stelle auch gereicht. Ein Serienmörder ist immer schlimm, egal ob 3 oder 15 Opfer). Die werden den dann schon nicht fröhlich draußen rumspringen lassen. Abgesehen davon... Wieso hat er es mit ihr so schwer gehabt, wenn er mit Leichtigkeit 15 Menschen ermorden und dabei nicht erwischt werden konnte? Da würde ich jemandem doch schon zusprechen, dass er Erfahrener ist. Wenn das im Krankenhaus einfach dafür da war um der Situation nochmal an Gewichtigkeit zu schenken muss ich hier klar sagen, dass gerade diese Szene mich dazu bewegt hat eine schlechte Review abzugeben, was ich zuvor noch nie getan habe.
    Pyro. Fritze
    Pyro. Fritze

    4 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. April 2022
    Ein guter Gruselfilm. Einige Standart Sachen sind natürlich auch hier enthalten, trotzdem ist von vorne bis hinten eine gewisse Grundspannung da.
    Kann man auf jeden Fall mal gesehen haben!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 14. Mai 2020
    Ein sehr toller film! Und außerdem ein guter erschrecket! Es hat nicht das typische von einem horror film. Alles ist sehr realistisch. Das tolle an dem film war das man erst am ende bemerkt hat was überhaubt los war. Ich kann ihn nur weiter empfehlen. Ich habe ihn mit einem freund abends geguckt und es war eine echte Herausforderung nicht den kopf unter die decke zu stecken
    Fluffystar2 0
    Fluffystar2 0

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2021
    "Unbekannter Anrufer" ist ein etwas anderer Film, der etwas an die Geschichte von Scream erinnert. Meiner Meinung nach sind die Effekte ganz OK jedoch nicht besonders herausragend, dass Make Up ist solide und die Musik nicht schlecht. Es nervt etwas, dass man ständig durch ungruselige Sachen erschreckt wird und es sehr viele uninformative Anrufe gibt die dann auch nicht mehr gruselig wirken. Für einen Filmabend mit Freunden, ist er super geeignet, da er schon etwas gruselig ist aber nicht zu sehr. Was mich sehr gefreut hat, war, dass die Hauptdarstellerin zum ersten Mal schlau und nachvollziehbar gehandelt hat im Gegensatz zu manch anderen Filmen in diesem Genre.
    Thorsten B
    Thorsten B

    9 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Juni 2019
    Die Bewertung von Björn Helbig kann ich wie so oft nicht nachvollziehen. Meine subjektive Meinung und darauf gebe ich persönlich auch nichts mehr.

    Der Streifen ist spannend bis zum Schluss und wirklich gut gemacht. Eine 1 Sterne - Wertung hat der Film nicht verdient. Er ist stark, wenn auch nicht perfekt. Man hätte das Finale etwas ausweiten können und die Figur des unbekannten Anrufers mehr Daseinsberechtigung schenken sollen.

    Die Hauptdarstellerin lebt ihre Rolle wirklich gut und überträgt ihre gnadenlose Angst an den Zuschauer über.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.034 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Die filmische Version des Spruches "Weniger ist mehr". Echt ehrlich. Das simple Prinzip eines jungen Mädchens das alleine in einem großen leeren Haus sitzt und von einem Anrufer der ums Haus schleicht belästigt und später auch angegriffen wird reicht aus um 80 Minuten nervenzerfetzende Spannung zu produzieren - als hätte man die ersten 15 Minuten aus dem ersten "Scream" Film auf Spielfilmlänge gestreckt. Vergleiche mit anderen Teenie Slashern sind soweit aber nicht angebracht, das ganze ist ein brutaler, knallharter Psychothriller. Obendrein schafft er es unzählige Klischees und Fährten abzubringen die dann verpuffen und nicht ausgewalzt werden - eben jenes, nämlich das weniger mehr ist. Daher gibt's hier zwar nicht originelle, aber ungemein schweißtreibende Horrorunterhaltung die Fans zufrieden stellt - sehr überraschend dass Krawallregisseur Simon West ("Con Air", "Tomb Raider") so ein Fingerspitzengefühl beweißt wenn's um Hochspannung geht.

    Fazit: Schlichtes Prinzip, maximale Wirkung - hervorragender Spannungsfilm!
    Kevke89
    Kevke89

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. April 2016
    Muss denn überall viel Blut fließen? Nein - dieser Film hier zeigt das recht deutlich. Er baut nach und nach Spannung auf - lässt durch Musik und Atmosphäre Gänsehaut entstehen und verpasst dem Film ein gelungenes Ende. Dieser Film steht nunmal auf Psychoterror und das mehr als gelungen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2015
    Der Film ist der absolute Hammer! Sehr coole Schockszenen und Intelligentes Drehbuch. Ich hoffe auf einen zweiten Teil!
    freestyler95
    freestyler95

    25 Follower 140 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Nach dem drastischen Einstieg Einstieg gerät der erste Teil etwas langatmig.

    Viel wird in dem Haus herumgelaufen und in dunkle Ecken geschaut.

    Der Höhepunkt gerät konventionell, der Schlussgag verstört. Dazwischen elegante Kamerafahrten aus einem interesanten Gebäude.



    Fazit: Durchschnittlicher Gruselfilm!



    5/10!
    udo43
    udo43

    10 Follower 46 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Die Anfangssequenz sagte eigentlich alles: Jetzt kommt ein Standardgruselfilmchen.



    Diese ganze CSI-Miami-Ästhetik halte ich für bloße Effekthascheri.



    Als das Landhaus "vorgestellt" wurde dachte ich: "Das ist schon gruselig dort zu wohnen." Das war aber das einzige was gruselig war. Der Grusel selbst war eigenltich völlig ungruselig. Alles schon x-mal gesehen. Aus den Bewegungsmeldern und den ganzen Automatismen, die in diesem Haus steckten, hätte man echt etwas rausholen können.



    Dass das ganze unblutig ablief, fand ich gut. Dafür, und für den seichten Sannungsbogen, gibt es drei Punkte.



    Fazit: Überflüssiges Standardwerk
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