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reichtoch!
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2,0
Veröffentlicht am 27. August 2020
Oh Mann, was ein öder Film... Die Handlung ist dermassen konstruiert und unrealistisch und zudem auch noch so platt erzählt, daß man fast einschläft. Mel Gibson einmal mehr in einem schlechten Film und mit einer unterdurchschnittlichen Leistung, aber auch die anderen Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen. Einzig die Produktion ist tadellos und auch der Klang (BD: DTS MA 5.1) kann überzeugen.
Mel Gibson ist zurück und lässt es halbwegs gut krachen. Als Dieb der im mexikanischen Knast landet und dort versucht zuerst zu überleben und dann wieder zu entkommen, macht Mel seine Sache gut. Der Film hat allerdings auch ein paar Längen. Rundum ein Film mit Höhen und Tiefen.
Mel is back und haut voll auf die Zwölf! "Get the Gringo" ist ein Comeback, dass sofort zündet und keine Minute langweilt. Die Story, über einen Amerikaner in einem mexikanischen Knast, dass eher eine Kleinstadt ist, wo es nur so von Verbrechern wimmelt, war einfach genial. Mel ist noch immer in Top Form und spielt alles andere an die Wand. Einen Minuspunkt gibt es für die Spezialeffekte die einfach schlecht aussehen. Alles in allem: Wer Payback mochte liebt Get the Gringo.... einfach nur Spitze
Mel Gibson und FSK 18? Da muss es ja hoch hergehen. Fehlanzeige! Zitat Filmstarts-Kritik: "Der Film ist maßlos brutal, politisch sagenhaft unkorrekt und schamlos unterhaltsam. Ein echter Mel Gibson eben!" Definitiv nicht! Das ist die Übertreibung schlechthin. Richtig brutale Filme sehen anders aus und das wissen auch alle, die sich in dem Genre auskennen. Politisch unkorrekt ist er gewissermaßen, aber nicht "sagenhaft unkorrekt". Da gibt es schon deutlich Besseres in den Bereichen "Schwarzer Humor" und "Satire". Unterhaltsam ist er nur streckenweise, denn die Story ist wirklich nichts Besonderes. In leicht veränderten Variationen hat man sie schon unzählige Male gesehen. Sie spielt sich größtenteils in einer Art Gefängnisstadt ab, was mir als Setting nicht wirklich zugesagt hat. Fazit: Bis auf einige Shootouts und paar bissige Dialogszenen hat der Film wenig zu bieten. Die Schauspielleistungen sind eher durchschnittlich. Mel Gibson ist hier sehr weit weg von seinen Leistungen aus den 80er- und 90er-Jahren.
Get the Gringo ist ein cooler , schmutziger bzw dreckiger Mexicano - Action - Reisser mit einen gut aufgelegten und gut aufspielenden , überzeugenden Mel Gibson in der Hauptrolle. Er spielt einen namenlosen , harten , lakonischen , smarten Gauner mit trockenem Witz. Der Streifen bietet reichlich Action , zig böse fiese Typen , jede Menge schwarzen Humor aber er ist auch stellenweise sehr brutal. Die Story ist überzeugend , ebenso top umgesetzt und der Film bietet 1,5h gute Unterhaltung mit Happy End.
Mel Gibson hat schon länger nichts mehr gerissen an Filmen, den letzten Mel Gibson den ich gesehen hatte war Auftrag Rache und der war eher mittelmäßig.
Get the Gringo war da unterhaltsamer. Es geht um nen Typen (Mel Gibson) der Geld geklaut hatte, erwischt wurde und in Mexiko in einen Knast gesteckt wurde. Mehr ein Dorf als ein Knast. Nun interessiert sich jeder für das Geld und Mel Gibson will sich unter anderem auch rächen.
Der Film hat eine schöne Optik, typisch dreckig wie in den Slums von Mexiko. Viele Personen werden nicht vorgestellt und es wird viel spanisch geredet. Da ist auch der Punkt. Der Film zieht sich schon manchmal und hat so seine Längen, aber wenn was passiert dann richtig. Auch ist das Ende schon vorhersehbar, macht den Film aber nicht schlechter. Was vor allem unterhält sind die Monologen von Mel und einfach diese ganze Knastwelt. Für einen Abend mit Freunden sicher geeignet, wer aber auf einen nonstop Actionfilm hofft ist hier fehl am Platz. 7/10
Einen Film mit Mel Gibson zu machen ist mittlerweile gleichbedeutend damit den Film zu ruinieren, denn ganz ehrlich: bei dem Ruf den der Mann hat ist es restlos egal was er dreht, es reicht schon seine Visage. Was man über ihn an sich denkt sei aber mal dahingestellt, Filme wie der vorliegende erinnern aber dann doch daran dass der Mann mal einer der gefragtesten Darsteller war. Gut, der beste Film seines Lebens ist das hier sicherlich nicht, wohl aber gewollt schmutziges Männerkino das irgendwo zwischen einen Film von Robert Rodriguez und eines Quentin Tarantinos fällt. An sich ist es wie eine Fortsetzung von Gibsons Film „Payback“: er spielt einen herzlosen, knallharten Kerl der eine handvoll Fieslinge für den eigenen Vorteil gegeneinander ausspielt was zu dem ein oder anderen blutigen Gemetzel führt. All die Vorgänge werden lakonisch und zynisch kommentiert und hier zeigt Gibson dann endlich mal wieder den herzlichen, fast lausbübischen Charme der ihn einst ausmachte. Aber nicht zuviel erwarten: für einen bierseligen Männerabend vor dem Großbildfernseher taugt der Film sicherlich, mehr als kurzweilige und blutige Unterhaltung gibt’s aber nicht.
Fazit: Solider Gangsterthriller der ungeachtet von Mel Gibsons Reputation belegt dass der Mann es noch drauf hat!
Die Grundidee ist relativ originell, die gesamte Story beinhaltet jedoch relativ viel Klischees und bietet auch so nicht wirklich neues. Mel Gibson ist wieder gewohnt cool und der Grund wieso man den Film schauen kann - meiner Meinung nach jedoch kein muss. Was das FSK 18 betrifft ist nicht übertrieben, es ist aber ein leichtes FSK 18. Falls es für welche positiv oder negativ sein sollte. Der Film ist teils blutig (was die OP betrifft und par Kopfschüsse) ist aber nicht so maßlos brutal, dass man alle par Minuten wegschauen muss (nur so zur Info). Das ganze ist gut inszeniert, insofern passt alles.
Fazit: Es fällt nichts wirklich negativ auf, der komplette Film weist jedoch nichts Besonderes aus. Er bietet nichts neues, Gibson ist der Hauptgrund des Filmes. Insgesamt ein solider Film - aber kein Muss