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    Speed
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    jamalali
    jamalali

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    4,5
    Veröffentlicht am 16. März 2024
    "Speed" ist meiner Meinung nach ein wirklich guter und spannender Film. spoiler: Mir gefällt wie man erstmalig mit der Handlung am Anfang des Films in Kontakt kommt und den bombenlegenden Verbrecher kennenlernt. Auch am Anfang ist Spannung gegeben. Der Übergang das der vermeintlich tote Verbrecher nun doch noch lebt ist sehr packend dargestellt und führt einen direkt zur eigentlichen Handlung des Films. Und diese ist etwas komplett neues! Natürlich hat man schon oft bombenentschärfende Polizisten gesehen aber,dass Keanu Reeves als Jack Traven hier eine lange Zeit über in einem Bus ist,und diese Handlung dauert wirklich recht lange,hat man noch nirgendwo sonst gesehen. Dass diese Handlung auch noch durchweg spannend und packend dargestellt ist verdient höchstes Lob. Denn so etwas kann schnell mal langweilig werden so einen ganzen Teil des Films in ein und dem selben Bus. Schließlich als dann das Problem mit dem Bus gelöst ist,ist es immernoch nicht vorbei. Denn dann kommt es nochmal zu einem spannenden Ende.
    Schauspielerisch war der Film ebenfalls eine Spitzenleistung. Mit Keanu Reeves als Polizist und Sandra Bullock als Annie wurden die Hauptrollen sehr überzeugend dargestellt.

    FAZIT:
    Alles in allem war die Handlung als auch die Schauspielerische Leistung extrem überzeugend und spannend rübergebracht! Meiner Meinung nach ein echter Klassiker und eine der besten Keanu Reeves Rollen!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    In seiner Funktion als Kameramann hat der Niederländer Jan de Bont so einiges gesehen. Im Auftrag seines Landsmannes Paul Verhoeven durfte er 1992 Sharon Stone zwischen die Beine linsen, außerdem war er an zwei der größten Action-Klassiker beteiligt: Bruce Willis sah er beim langsamen Sterben zu, Mel Gibson als er zum dritten Mal zur tödlichen Waffe wurde. Und nicht nur das, auch sein Regiedebüt „Speed“ reihte sich wenige Jahre später, genau gesagt 1994, unter den Genre-Höhepunkten ein.

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    Die toughen Cops Harry und Jack hindern den Bombenterroristen Payne daran, einen voll besetzten Fahrstuhl abstürzen zu lassen. Stattdessen scheint sich der Wahnsinnige selbst in die Luft zu jagen. Doch wenig später lässt er erneut von sich hören und zwingt Jack zu einem tödlichen Spiel: ein Bus, den Payne mit einem Sprengsatz versehen hat, darf nicht langsamer als 50 Meilen pro Stunde fahren, sonst fliegt er samt Fahrgästen in die Luft. Jack eilt zur Rettung...

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    Nach einem gemächlichen Vorspann, bei dem die Kamera drei Minuten lang einen Fahrstuhlschacht hinab gleitet und nur Mark Mancinas gehetzter Score das Tempo andeutet, das der Film in der Folge anschlagen wird, geht „Speed“ schnell in die Vollen. Durch einen willkürlichen Mord kommt kein Zweifel an Dennis Hoppers Schurken Howard Payne auf. Der Mann meint’s ernst. Keanu Reeves als Jack und Kollege Harry, gespielt von Jeff Daniels, werden genreüblich per Autostunt und lockeren Sprüchen eingeführt. Die Eröffnungssequenz, in der die beiden Bomben-Spezialisten angestrengt versuchen, die dreizehn Geiseln zu befreien, ist bereits von ordentlicher Rasanz, aber so richtig legt „Speed“ erst los, nachdem Payne entkommen kann, vor Jacks Augen einen Bus in die Luft sprengt und dieser nun versuchen muss, den zweiten präparierten Bus eben vor diesem Schicksal zu bewahren.

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    Der Plot von „Speed“ ist letztlich kein überragend einfalls- oder wendungsreicher, wird von de Bont aber in perfekt gesetzten Temposchüben umgesetzt und brettert unaufhaltsam von einem Spannungshöhepunkt zum nächsten. Der Glaubwürdigkeit einiger Over the Top-Einlagen (der Bus, der über eine Lücke auf dem Freeway springt) kommt es dabei enorm zu gute, dass die entsprechenden Stunts tatsächlich in Handarbeit gedreht wurden. Insgesamt standen dem Team zehn verschiedene Busse zur Verfügung, deren jeweils spezielle Vorrichtungen bei den Szenen zum Einsatz kamen. So ist es dieser sicht- und spürbare Realismus, der einen trotz manchem Logikloch nie aus der Handlung hinauskatapultiert, sondern das Geschehen weiterhin fesseln kann. Die Phase des Films, die fast ausschließlich im Bus stattfindet und ein Hindernis nach dem anderen abarbeitet, um das Gefährt am Laufen zu halten, ist exzellentes, berstend spannendes Action-Kino in purster und adrenalintreibendster Inkarnation.

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    Auch die Darsteller tragen ihren Teil dazu bei. Keanu Reeves liefert mit „Speed“ eine seine besten Arbeiten. Sein Jack Traven ist ein im positivsten Sinne cooler Typ, der aber nie zum unbesiegbaren Überhelden stilisiert wird und sich für menschliche Zwischentöne nicht schämt. In der Tradition von John McClane darf Jack bluten, schwitzen und die Fassung verlieren. Er ist einer zum Mitfiebern und einer, dem man anerkennend auf die Schulter klopfen möchte, wenn er unter höchstem Einsatz die nächste Herausforderung gemeistert hat. Sandra Bullock, die bis hierhin eine recht laue filmische Laufbahn hinter sich hatte, schaffte mit „Speed“ den Durchbruch. Sie spielt Annie, die nach einem Unfall das Steuer des Busses übernehmen muss. Auch sie macht einen überwiegend sympathischen Job und ihr Gekiekse bleibt im erträglichen Rahmen. Dennis Hopper, Jeff Daniels und Joe Morton als Vorgesetzter liefern punktgenau das, was ‚supporting actors‘ in einem solchen Film bringen müssen. Hopper den gerissenen Psychopathen, Daniels den sprücheklopfenden Sidekick, Morton den gestrengen, aber herzigen Chef.

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    Die Passage im Bus ist so stark, dass der Showdown des Films dagegen ein bißchen abfällt. Dieser verlagert sich in ein weiteres öffentliches Verkehrsmittel, die U-Bahn, und kann dabei leider nicht mehr an die Intensität und Atemlosigkeit des Mittelteils anknüpfen, auch weil „Speed“ den ganz großen Höhepunkt, vor allem optisch, hier bereits überschritten hat und der Endkniff mit den unfertigen Bahngleisen reichlich lieblos angehängt wird. Insgesamt ist de Bont dennoch einer der besten und kurzweiligsten Action-Thriller aller Zeiten gelungen, der zwar seine Stärken und Schwächen überall dort hat, wo sie bei den meisten Genrevettern zu finden sind, aber dramaturgisch und inszenatorisch ganz oben mitmischt.

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    komplette Review siehe: http://christiansfoyer.wordpress.com/2010/01/06/classic-speed/
    André G
    André G

    13 Follower 46 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2022
    SCHNALLT EUCH FEST AN!!!! Es ist dieser Film, der mit einem Intro schon mehr epochales Adrenalin transportiert, als all darauffolgende Filme. Mit der Titeleinblendung des Stabs, der Filmcrew und den Schauspielern, hat man dies mit einer visuellen Finesse eingeblendet, mit einem abwärts filmenden Aufzugschacht. Dazu ein dermaßen auf den Punkt komponierten Soundtrack von Mark Mancina. Diese Bässe, dieser erhöhte Takt der Klänge, diese Tiefe, die Mische der Komposition fügt sich perfekt dem Film ein. Wir reden hiervor von den ersten 3 Minuten des Films. Heute wäre es oftmals ein Grund für das Betätigen der Vorspultaste, was gewisse Filmintros angeht. Hat man die ersten 3 Minuten des Films überstanden, folgt eine ATEMLOSE HETZJAGD!!!! Und das ist im wahrsten Sinne, keine Übertreibung für eine billige Vermarktung, gegenüber dem Kunden. Es ist der bis heute weltweit einzige Film, mit allen Genregewandheiten, Abwandlungen, allen Arten von Filmen, der einfach keine Sekunde Ruhe bietet. Es ist eine wahre Kunst, wenn wirklich jede erdenkliche Szene, eines immerhin 112-minütigen Hollywood Films dich so sehr mitreißt, ohne jemals das Gefühl zu haben,, dass einem etwas vorgegaukelt wird. Hier wird eine blitzschnelle Abfolge der Geschehnisse, mit einem Mörder Tempo kombiniert. Anders als heute hatten die Drehbücher damals nie mehr als einen Autor. In manchen Filmen, gab es mal 2 Autoren, aber in der Regel war es ein Autor, der das Drehbuch sorgfältig ausarbeitete. Und ja Graham Yost hat ein paar Drehbücher geschrieben (Mission to Mars, Operation Broken Arrow, Speed Cruise Control, Hard Rain). Für leider eine sehr kurze Zeit hielt seine Karriere als Autor stand, denn leider hat er nach Mission to Mars, nichts mehr Relevantes abliefern können. Das mag bestimmt daran liegen, dass er eine äußerst präzise Art und Weise anwandte und somit sich niemals in Handwerk sich pfuschen ließ. All diese Film boten, bestes Unterhaltungskino. Ohne Überfrachtungen, ohne komplizierte Kniffe, ohne große Gefühlsduselei, ohne diesen ganzen unnötigen Mist, der heute oftmals fabriziert wird. Speed zeigt genau dieses Gegenteil, der heutigen Filmgesellschaft. Man brauch keine tiefgründigen Wissenschaften, 100 Charaktere mit einer vielschichtigen Dramaturgie oder irgendwelche Rückblenden. Oftmals reicht eine im Kern sehr simple Idee, mit ein paar sehr waghalsigen Entscheidungen des Plots. Dazu ein paar sehr fähige Schauspieler, die man mit bestem Vertrauen auf die Rollen vorbereitete. In diesem Falle waren es Keanu Reeves, Dennis Hopper, Jeff Bridges & Sandra Bullock.

    MEIN GOTT, welcher einigermaßen vernünftige Filmliebhaber, könnte diesem Film etwas anhaben. Ich habe an die 30-mal bis heute angeschaut und mit jedem erneuten Sichten, wurde das Vergnügen der Sichtung, in keinster weise ausgebremst. Ein wahres Qualitätssiegel für den Wiederholungsfaktor, was das Konsumieren angeht. Die gesamte Filmcrew hat dieses Vergnügen perfekt auf den Film transportiert, denn mit einem Regisseur wie Jan de Bont hatte man damals einfach das große Glück, jemand mit viel Erfahrung für sich gewinnen zu können, denn er hatte vor seiner Karriere als Kameramann und Regisseur, viel Erfahrung in der Filme schule sammeln können. Es gibt diverse Videos, wo man Set aufnahmen betrachten kann. Es wäre heute undenkbar, einen Film dieser Art genau so zu inszenieren. Richtig, es wäre erstens zu aufwändig, zu teuer und einfach nicht tragbar, weil man sehr vieles mit Spezialeffekten am Set direkt kombinieren müsste. Also kommt man bei diesem Film in den Genuss, dass zwar hier und da auch etwas aus dem Computer stammt, wie das Fehlen der Brücke mit der Kombination des Busses, aber das ist dann auch schon die Ausnahme. Der Film lebt zu 95 % von seiner pulsierenden Ader. Jan de Bont hat sich darauf fokussiert, so viel wie möglich der Stuntkunst zu bieten, Adrenalin und Tempo zu zelebrieren. Man hätte diese Art von Film beinahe ohne Drehbuch verfilmen können, denn so marginal wie die Geschichte ausfiel, ist es umso erstaunlicher, wie gut die Leute damit umgegangen sind. Heute meckert man oftmals, das Action und die Überladung der Effekte, oftmals der Grund für zu knappe Geschichten ist. Nur damals hat, man es einfach so akzeptiert. Nun, das hat auch einen bestimmten Grund. Es ist die Mindestanforderung, die hierfür erfüllt wurde, was die Plausibilität angeht. Sicherlich sind es nicht Actionszenen, die man damit einbeziehen könnte. Aber betrachtet man die Charaktere, wird man kaum etwas zum Bemängeln finden. Keanu Reeves, der taffe, harte, geradlinige Actionhero. Jeff Bridges als Gegenpart, als schlauer Bombenentschärfungsexperte, mit ein paar sehr spritzigen Dialogen und der ausgeflippten, hitzigen Art. Dennis Hopper, der den perfekt, perfiden, Psychopathen spielt, der einfach seine Rente aufbessern will und auch die besten Tage hinter sich gelassen hat. Sandra Bullock, die wohl als perfekte Ergänzung, den Film einfach abrundet. Mit ihrer leicht genervten Art am Anfang, sich dann aber später zum eigentlichen Star des Films sich etabliert, zeigt ihre selbstbewusste Art, wenn Sie den Bus, mit mehr Drives, Tricks in der Stadt umherkutschiert. 4 völlig verschiedene Konstellationen was ihre Charakterdarstellungen angeht. Und nicht zu vergessen Polizeichef Joe Morton, der ebenfalls die Würze liefert. Jeder Schauspieler bereitet eine echte Freude, ohne jemals überfrachtet zu wirken, als irgendein Überbleibsel.

    Es ist schon fast zu spät dafür, aber es ist natürlich der wichtigste Punkt, auf den es jetzt einzugehen gilt: DIE ACTION!!!!!!!!!!!
    Nun ja, hier muss man einfach alles bis ins letzte Detail anerkennen. Dieses einfangen, der Actionszenen ist eine Art, die meiner Meinung nach so gut wie ausgestorben ist. Gute eingefangene Action und eine kompetente Kameraführung sind eine Sache, aber was nützt einem das alles, wenn der Schnitt dem in keinster weise gerecht wird. Nun, das trifft in diesem Falle auf keinen Fall zu. Andrzej Bartkowiak (Dantes Peak, Lethal Weapon 4, Auf der Jagd, Im Auftrag des Teufels, Falling Down) hat als Chefkameramann eine hervorragende Arbeit abgeliefert. Es gibt Close Ups, Panoramaaufnahmen, sowie Weitwinkelaufnahmen, sowie einige schöne Nahaufnahmen. Dieses Zusammenspiel mit dem richtig angesetzten Schnitt sind ein Augenschmaus, für die tadellose Arbeit von Jan de Bont und dem Stuntkoordinator Gary Hymes. Einer bis heute immer noch gut beschäftigter Mann. Mit insgesamt 124 Projekten im Bereich der Stunts. Es ist kein Wunder, denn in den 90ern hat er für einige Filme sich dafür ausgezeichnet, was Stuntkoordination angeht. In diesem Film wurde er sicherlich, mehr denn je gefordert. Denn der weltbeste Regisseur, würde ohne einen Stuntkoordinator niemals seine volle Kunst zelebrieren können. Gary Hymes zelebriert in diesem Film "Speed" einige, harte Stunts. Mit viel Blut, Schweiß und Geduld wurde alles perfekt ein geprobt und schlussendlich für den Film eingeflochten. Gerade Keanu Reeves, musste sichtlich viel aushalten. Man spürt den Schweiß in einigen Szenen förmlich auf der Haut. Das Anstrengen des Körpers, diese Anspannung. Von Schauspiel kann hiervor dann keine Rede mehr sein, sowie auch die anfänglichen Szenen im Aufzugschacht. Es ist einfach mit heute nicht mehr zu vergleichen. Heute wird jede Szene zu tote geschnitten und jede echte Gefahr für den Schauspieler verhindert. Sicherlich sehr wichtig für die Sicherheitsfirma, aber was brauch denn im Kern ein echter ACTIONSTAR??? Richtig er braucht ein paar ECHT FETTE EIER (Perfekt passend dieses Filmzitat). Und dies beweist auch Sandra Bullock, wobei hier mit bestem Vertrauen geachtet wurde, dass die Gefahrenzone nicht überschritten wird. Aber auch Dennis Hopper, ist hier und da einer Gefahr ausgesetzt. Aber neben der Action, des Tempos und der Stunts, wird einem eine dezent eingeflochtene Liebesgeschichte geboten, auf eine völlig andere Art, um eben die Prämisse des Films niemals auszubremsen. Das führt eben auch dazu, dass man mit den Charakteren stets mit fiebern kann.

    Fazit: Eine Perle für die Zunft der 90er Jahre ACTIONKRACHER. Das Niveau war damals immens hoch. Es fällt mir nicht leicht, ob ich bei all diesen Filmen von einem Meisterwerk sprechen kann, weil man es nicht mehr auseinanderhalten kann, was jetzt wirklich besser ist. Ach sagen wir es einfach so: Speed ist ein GRANDIOS INSZENIERTER FILM. EIN ECHTER GARANT FÜR EIN HERVENZERFETZENDES UNTERHALTUNGSSPEKTAKEL DER EXTRAKLASSE. Es wäre ein völliger Irrsinn, hierfür eine Empfehlung auszusprechen, denn diese Bewertung dient einer sehr späten Würdigung, dieses Filmjuwels. In diesem Sinne darf die lang angekündigte Fortsetzung "Speed 3", mit Keanu Reeves und Sandra Bullock, sehr gerne folgen.
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2015
    "Speed" ist in sachen action und spannung schon sehr stark. in sachen story gefällt er mir auch sehr gut. am ende verflacht die spannung dann plötzlich ein wenig und das hat mir nicht so gut gefallen. Keanu Reeves spielt sehr stark und auch insgesamt hat mir der film ganz gut gefallen!
    niman7
    niman7

    870 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Juni 2015
    In Jan De Bont rasanten Action-Streifen "Speed" geht es um den Polizisten Jack Traven (Keanu Reeves), der einen Bus mit 13 Passagieren vor einen Terroristen (Dennis Hopper) retten muss. Der Hacken dabei: Der Bus ist mit Bomben ausgestattet, keiner darf den Bus fahren und sobald er weniger als 50 kmH fährt, geht er in die Luft...Action Filme sind so eine Sache. Ich persönlich mag eher die ruhigen Filme mit einer tieferen Bedeutung. Daher betrachte ich Action-Filme oft skeptisch und kritisch. Manche gefallen aber einen richtig gut und es macht Spaß sich zurück zu lehnen, die flotten Sprüche zu genießen und das eine oder andere Feuerwerk zu betrachten. Wie zuletzt beim bombastischen "Mad Max: Fury Road". Speed ist eben so einer. Man lehnt sich zurück und er macht einen Spaß. Nebenher bietet der Film mit Dennis Hopper einen grandios, bösen Charakter der richtig viel Spaß macht, aber leider zur kurz vorkommt. Dagegen kann Reeves absolut nicht mithalten auch wenn die Kamera ihn immer wieder im Blick hat. Auch Bullock weiß nicht so recht zu überzeugen. Sie ist eher nervig und übertreibt es hier und da. Dennoch eine liebenswerte Figur. Die Action sieht dagegen fantastisch aus und man fragt sich immer wieder mit heruntergelassenen Kinnlade wie die das gedreht haben. Der Soundtrack ist ein richtiger Ohrwurm und sorgt ebenfalls für eine richtig gute Atmosphäre. Die Handlung ist in diesem Fall nicht nur recht dünn sondern auch etwas überspitzt. Immer wieder passieren totale Klitsches um nur eine weitere Spannung aufzubauen. Plötzlich verliert der Bus Benzin und den Fahrern bleiben nur noch 10 Minuten oder kurz vor der Fahrt wird der Busfahrer erschossen. Das war manchmal doch lachhaft.
    Josi1957
    Josi1957

    135 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    Selbst nach 28 Jahren hat der höllisch spannende Thriller keinerlei Staub angesetzt - trotz der vielen Wiederholungen im TV. Dabei glaubte damals das eigene Studio nicht an den Erfolg.
    thomas2167
    thomas2167

    668 Follower 582 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2014
    Speed ist nicht nur ein spannender Genrefilm sondern auch ein Höhepunkt des Actionkinos. Es ist ein bahnbrechender super schneller Actionkracher wo so richtig gut abgeht ! Die Geschichte ist cool und ebenso inszeniert , der gesamte Cast ist absolut stimmig ( Keanu Reeves und Sandra Bullock harmonieren prächtig miteinander und Dennis Hopper ist als Bösewicht absolute Spitze ) und die Actionszenen sind top. Besonders für Auto Fans sind die spektakulären Busszenen interessant. Der Film bietet Spannung , Nervenkitzel und Unterhaltung pur ! Ein Must See für Actionfans!
    CptWinthers
    CptWinthers

    10 Follower 58 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2010
    Solider Actioner, der die Spannung bis zum Schluss hält. Tolle Schauspieler und gute Story! Bitte mehr davon!!! Das gilt im übrigen nicht für den zweiten Teil!
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2013
    Fazit: Action ohne Pause. Ein Adrenalinkick, den man nicht so schnell vergessen wird.
    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. April 2015
    “Speed“, großartiger und spannungsgeladener Actionreißer, der den Zuschauer damals wie heute in den Couchsitz presst und völlig wegflasht!

    “Speed” ist das Regiedebüt des Kameramanns Jan De Bont (Die Hard) und man muss wirklich sagen, dass der Mann sein Handwerk versteht. Zusammen mit dem Drehbuchautor Graham Yost (Hard Rain) setzte er sich mit seinem Actionkracher aus den 90ern ein Denkmal. Die gut geschriebene Story, die zwar ziemlich einfach gestrickt ist, jedoch hervorragend umgesetzt wurde, bannt den Zuseher von Anfang bis Ende. Unglaublich, wie man so viel Nervenkitzel und Spannung in ein einziges Gefährt stecken kann, nämlich in einen Bus.
    Schon zu Beginn werden die Nerven des Zuschauers auf eine harte Probe gestellt, als ein Paar Damen und Herren in einem Aufzug feststecken und dieser droht, eine gefährliche Reise in die Tiefe zu machen. Der Vorspann hier und auch die Passagen mit dem Aufzug sind eine kleine Hommage an “Die Hard” bei dem De Bont schon 1988 Kamera führte. Auch mit der Besetzung macht De Bont keinen Fehler, selbst wenn Keanu Reeves (Matrix) sich erst ein wenig sträubte, da ihm das Script zu nah an “Die Hard” dran war. So wurde das ganze Konzept erst einmal über den Haufen geworfen und neu geschrieben, somit gewann “Speed” dann auch Reeves als seinen Hauptdarsteller.
    An seiner Seite ist Sandra Bullock (The Blind Side), die extra für die Rolle einen Busführerschein machte. Herausstechen tut jedoch Dennis Hopper (True Romance), der den bombenlegenden Psychopathen hervorragend mimt. Mein persönliches Highlight im Cast ist jedoch Jeff Daniels (Looper), den ich schon immer mochte und immer wieder gerne sehe.
    Die gut platzierte Action harmoniert perfekt mit dem Soundtrack, der wirklich etwas für die Ohren ist. “Speed” gewann bei der Oscarverleihung im Jahre 1995 den Oscar in der Kategorie Beste Tonmischung und Bester Tonschnitt, außerdem war er für den besten Schnitt nominiert. Zusätzlich erhielt er die Goldene Leinwand, für das Erreichen von 3 Millionen Kinobesuchern in 18 Monaten.

    Punkte Abzug gibt es für die etwas zu schmalzigen Szenen zwischen den Protagonisten, das war dann wieder etwas zu viel des Guten. Ich war überrascht, dass mir “Speed” nach all den Jahren, die seit der Erstsichtung vergangen waren, noch immer so gut gefiel.

    “Speed“, Action und Spannung auf Hochtouren!
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