Der Film ist ja nun wirklich eine Klasse für sich. Die Landschaften, die schauspielerischen Leistungen und die Botschaft die vermittelt wird, nämlich an seinen Glauben fest zu halten, glänzen einfach. William glaubte an ein Schottland ohne englische Einmischung und bis zum bitteren Ende blieb er dabei. Das nenne ich Standhaftigkeit. Die Kritiker hier bemängeln die historischen Ungenauigkeiten. Damals trug man als Schotte keine Kilts (was natürlich sehr wichtig für den Ablauf der Handlung ist), die letzten Worte von Wallace waren nicht "Freiheit" sondern sowas wie "ihr verweichlichten Huren, küsst meinen schottischen Hintern" (was natürlich den kompletten Film verändert hätte). Na und? Ist doch Wurst. Nur die Tatsachen, das er eigentlich adlig war und die Liebesgeschichte mit der Prinzessin Isabelle frei erfunden wurde, nur dies hätte wirklich nicht sein müssen. Im Ganzen ist der Film einfach eine Wucht. Es gab einen Wallace, der gegen die Engländer kämpfte und als Patriot von denen hingerichtet wurde. Stimmt doch!Gibson hat sich an das WICHTIGSTE gehalten....Hut ab!