Nach mehrfachen Verschiebungen sieht nun tatsächlich alles danach aus, dass „Tenet“ am Mittwoch, dem 26. August 2020 in den deutschen Kinos starten wird (womit er einen früheren Kinostart hat als in den USA, wo der 3. September anvisiert wird).
Ab heute solltet ihr auf der Webseite eures Lieblingskinos nach Tickets schauen: Der Vorverkauf für Christopher Nolans neuen Sci-Fi-Thriller ist offiziell eröffnet und zur Feier des Tages seht ihr exklusiv bei uns auf FILMSTARTS das neue „Tenet“-Poster, das ihr oben sehen könnt.
Die Kinos brauchen "Tenet"
Nachdem noch bis Mitte Juni am ursprünglichen Kinostart von „Tenet“ festgehalten wurde, zwang die Coronakrise Warner schließlich doch dazu, auch diesen Film zu verschieben. Schließlich rang man sich zu der ungewöhnlichen Entscheidung durch, „Tenet“ in vielen Ländern noch vor den USA starten zu lassen – wo es obendrein nach einem vergleichsweise kleinen Start aussieht.
Hintergrund: Im Unterschied zu den USA haben in Deutschland – zumindest Stand jetzt – genug Kinos offen. Diese Kinos (alle Kinos!) brauchen „Tenet“ dringend!
Christopher Nolan gehört zu den wenigen Regisseuren, die zu einer eigenen Marke geworden sind, weil er in Filmen wie „The Dark Knight“, „Inception“ oder „Interstellar“ ebenso bildgewaltige wie originelle Geschichten erzählt hat.
Er zieht die Leute in die Kinos – wo seit März keine Filme mehr gestartet sind, die ein größeres Publikum angezogen haben (erst mussten die Kinos schließen und dann fehlten die großen Filme). Die Hoffnungen der Kinobetreiber ruhen nun auf „Tenet“.
Inhalt nach wie vor kryptisch
Dabei ist Nolan eine dermaßen vertrauenserweckende Marke, dass viele Zuschauer seinem neuen Film entgegenfiebern, ohne dass sie überhaupt genau wissen können, worum es in dem Sci-Fi-Thriller geht. Wo in anderen Trailern gerne ein Großteil des Plots verraten wird, bleibt die Werbung zu „Tenet“ kryptisch. Man stelle sich die folgende Beschreibung mal bitte bei einem Film vor, der nicht von Christopher Nolan ist:
Es geht um einen Mann, gespielt von John David Washington, der die Welt retten muss. Er beginnt, für eine Organisation zu arbeiten, die den Lauf der Zeit ändern kann.
Das klingt zwar potentiell interessant – aber wäre garantiert nicht eine so große Sache, wenn nicht der Name Christopher Nolan drüberstehen würde. So jedoch gibt es Grund zur Vorfreude, die auch in unserer Redaktion beständig wächst.