Mein Konto
    Bestätigt: "Avengers 4: Endgame" wird doch nicht der letzte Film von Phase 3 des MCU

    Laut einer neuen Aussage von Kevin Feige bildet nicht etwa „Avengers: Endgame“ den Abschluss von Phase drei des MCU, die mit „Captain America: Civil War“ begann, sondern ein anderer Film: „Spider-Man: Far From Home“.

    Marvel Studios

    Aktuell wartet die ganze Welt sehnsüchtig auf „Avengers 4“, doch anders als zuvor gedacht wird „Endgame“ offenbar gar nicht der große Abschluss der ersten elf Jahre MCU – zumindest auf dem Papier. Denn wie MCU-Boss Kevin Feige nun auf einem Fan-Event zu „Avengers: Endgame“ in Shanghai verriet, wird stattdessen „Spider-Man: Far From Home“ die sogenannte Phase 3 des MCU abschließen, die mit „The First Avenger: Civil War“ begann (via Newsweek).

    Lange Zeit hieß es, „Far From Home“ würde nur Minuten nach „Endgame“ anfangen und damit direkt an den vierten „Avengers“-Film anschließen, doch diese Behauptung wurde wohl verfrüht getroffen und hat mittlerweile keine Gültigkeit mehr. Auch diese neue Aussage von Feige lässt sich nun wohl als Bestätigung dafür verstehen.

    Der Spidey-Zeitplan

    Denn wäre „Far From Home“ tatsächlich der erste Film einer neuen Ära des Marvel Cinematic Universe (die übrigens nicht mehr „Phase 4“ genannt wird), wäre es durchaus logisch, dass der Film dann auch chronologisch nach „Avengers 4“ spielt. Doch weil „Far From Home“ eben „nur“ das Ende von Phase 3 ist, spricht das unserer Meinung nach dafür, dass die Handlung NICHT nach „Endgame“ spielt – sondern womöglich sogar noch vor „Avengers: Infinity War“.

    Schon nach dem Trailer erschien uns diese Theorie am glaubhaftesten und schon damals lag also auch die Vermutung auf der Hand, dass „Far From Home“ eher zu Phase 3 als zu einer komplett neuen Ära des MCU gehört. Schließlich sehen wir in „Far From Home“ offenbar Nick Fury (Samuel L. Jackson) und Maria Hill (Cobie Smulders) als Team arbeiten (s. auch die neuen Bilder oben), so wie sie auch in der Post-Credit-Szene von „Infinity War“ zu sehen waren. Doch vor allem macht es erzählerisch keinen Sinn, nach „Spider-Man: Homecoming“ mehr als ein Jahr in die Zukunft zu springen, wenn im Mittelpunkt der Handlung eine Gruppe von Teenagern und deren Beziehung zueinander steht – etwa die von Peter Parker (Tom Holland) und MJ (Zendaya).

    Vor "Avengers 3" oder nach "Avengers 4": Wann spielt "Spider-Man: Far From Home"?

    Oder aber die allseits beliebten Zeitreisetheorien zu „Avengers 4“ treffen zu und eine Reise in die Vergangenheit sorgt dafür, dass das MCU nach „Endgame“ auf einmal komplett anders aussieht und der Infinity War nie passiert ist. Auch so könnte man eine neue „Spider-Man“-Geschichte erzählen, die zwar nach dem großen Finale in die Kinos kommt, aber noch nicht den Grundstein für die nächsten zehn Jahre legt.

    Ähnlich war es ja damals auch bei „Ant-Man“. Zeitreisen spielten dort zwar noch keine Rolle, aber der Solofilm über die Abenteuer von Scott Lang (Paul Rudd) kam eben auch nach dem großen Phase-2-Finale „Avengers 2: Age Of Ultron“ in die Kinos, obwohl „Ant-Man“ eben nominell noch zu Phase 2 des MCU gehörte.

    Neuer Starttermin

    Zudem hat „Spider-Man: Far From Home“ nun auch einen neuen Starttermin in den USA, wie unter anderem /Film berichtet. Mit einem Dienstagsstart am 2. Juli 2019 (statt dem sonst US-üblichen Freitagsstart am 5. Juli) hoffen Disney und Sony wohl, noch ein paar Extra-Zuschauer über den Independence Day am 4. Juli mitnehmen zu können. Für Deutschland sollte das aber keine Auswirkungen haben: „Homecoming“ startete damals in den USA sogar eine Woche früher als hier, wir gehen also davon aus, dass es in Deutschland beim Start am 4. Juli 2019 bleibt.

     

    MJ (Zendaya) und Spider-Man (Tom Holland)

    Nick Fury (Samuel L. Jackson) und Maria Hill (Cobie Smulders)

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top